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Dokument 641

Titel: Das mikromechanische Niederdruck-Anpassungsgerät verbessert wesentlich und effektiv die Heilung des Bewegungsapparates nach einer vollständigen Rückenmarksverletzung
Hintergrund: Die Möglichkeit mit einem Implantat, die Heilungsprozesse bei Rückenmarkverletzung zu beschleunigen, wird an Ratten untersucht.
Tiere: 24 Ratten
Jahr: 2018

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, Genehmigungsnummer AZ 8.87–50.10.34.08.061, AZ 84–02.04.2011.A332, AZ 87–51.04.2011.A023, AZ 84–02.04.2014.A195) genehmigt. Es werden 24 weibliche Wister-Ratten verwendet. Die Herkunft der Tiere wird nicht genannt.

Die Tiere werden unter Narkose auf den Bauch gelegt. Entlang der Brustwirbelsäule wird ein ca. 4 cm langer Schnitt gemacht. Die Rückenmuskeln werden zur Seite gezogen, zwei Wirbel werden aufgeschnitten, der Wirbelkanal wird geöffnet und das Rückenmark mittels einer Schere durchgeschnitten.

Bei 12 Ratten (TX-Gruppe) wird das Rückenmark nicht weiter behandelt, die Operationswunde wird zugenäht. Bei den anderen 12 Tieren (mMS-Gruppe) wird ein kleines Gerät direkt zwischen die Enden des durchtrennten Rückenmarks implantiert. Danach werden die Wunden ebenfalls zugenäht. Die Tiere bekommen zwei Tage lang Schmerzmittel und eine Woche lang Antibiotika. Die Ratten können nach der Operation nicht selbständig urinieren und man muss ihnen den Bauch zwei bis drei Mal täglich drücken, um ihre Blase zu entleeren. Vier Tiere sterben an schweren Komplikationen innerhalb der ersten zwei Wochen nach der Operation, ein Tier bekommt eine Blasenentzündung und muss 7 Wochen nach der Operation getötet werden und ein Tier stirbt 18 Wochen nach der Operation.

Vier Ratten der TX-Gruppe und 8 Ratten der mMS-Gruppe werden unter Narkose zwei Löcher in den Schädel gebohrt, in die zwei Schrauben implantiert werden. Bei diesen Tieren wird eine Woche und 6 Monate nach der Rückenmarks-Operation unter leichter Betäubung eine Drahtelektrode um die beiden Schrauben gewickelt. Eine Nadelelektrode wird in ein Hinterbein und eine weitere in den Rücken gestochen. Die Ratten werden kleinen Stromschlägen ausgesetzt und bestimmte elektrische Parameter werden gemessen.

Nach der Operation am Rückenmark wird jede Ratte einmal pro Woche vier Minuten lang in eine Box gesetzt, um ihre Bewegungen zu beobachten. Drei Wochen bevor die Tiere getötet werden, wird unter Narkose ein Teil der Schädeldecke entfernt und ein Markierungsstoff wird an 8 Stellen in das Gehirn gespritzt. Eine Woche bevor die Tiere getötet werden, wird unter Narkose ein Markierungsstoff an vier Stellen ins Rückenmark gespritzt.

Bei drei Ratten der mMS-Gruppe wird drei Tage vor der Tötung das Rückenmark erneut in der Nähe des alten Schnitts durchschnitten. Ca. 5 Monate nach der ersten Operation werden alle Tiere, die bis dahin überlebt haben, unter Narkose getötet, indem durch Injektion einer Lösung direkt ins Herz das ganze Blut ausgetauscht wird. Ihre Wirbelsäulen werden für weitere Analysen entnommen.

Diese Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) finanziell unterstützt.

Bereich: Neurochirurgie, Implantologie, Unfallmedizin

Originaltitel: Low-pressure micro-mechanical re-adaptation device sustainably and effectively improves locomotor recovery from complete spinal cord injury

Autoren: Veronica Estrada (1), Julia Krebbers (1), Christian Voss (2,3), Nicole Brazda (1), Heinrich Blazyca (4), Jennifer Illgen (1), Klaus Seide (3), Christian Jürgens (3), Jörg Müller (2), Rudolf Martini (4), Hoc K.Trieu (2), Hans Werner Müller (1,5,6)*

Institute: (1) Forschungsgruppe Molekulare Neurobiologie, Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (2) Institut für Mikrosystemtechnik, Technische Universität Hamburg, Hamburg, (3) BG Klinikum Hamburg, Hamburg, (4) Abteilung für Experimentelle Entwicklungsneurobiologie, Neurologische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Würzburg, Würzburg, (5) CNR (Center for Neuronal Regeneration), Merowinger Platz 1a, 40225 Düsseldorf, (6) Biologisch-Medizinische Forschungszentrum, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universitätsstr. 1, 40225 Düsseldorf

Zeitschrift: Communications Biology 2018; 1: 205. doi: 10.1038/s42003-018-0210-8

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5127



Dokument 642

Titel: Die Rolle des Darmmikrobioms bei chronisch durch psychosozialen Stress verursachten Pathologien bei männlichen Mäusen
Hintergrund: Es wird untersucht, ob die Übertragung von Kotextrakten von nicht gestressten auf gestresste Mäuse die negativen psychologischen und immunologischen Auswirkungen vom Stress verringert.
Tiere: 88 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2018

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Tübingen (Nr. 1195) genehmigt. Es werden 84 männliche Mäuse einer häufig benutzten Mausrasse (sog. Test-Mäuse, 19-22 g) und mindestens 4 männliche Mäuse einer aggressiven Mausrasse (sog. Aggressor-Mäuse, 30-35 g) verwendet. Die Tiere stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld. 20 Tage lang werden 44 Test-Mäuse einzeln gehalten („Kontroll-Gruppe“) und die restlichen 40 Test-Mäuse werden zu viert mit je einer Aggressor-Maus im gleichen Käfig gehalten, um einem Dauerstress-Zustand ausgesetzt zu werden. Die Aggressor-Maus ist deutlich größer und aggressiver als die Test-Mäuse; sie verteidigt ihr Revier, jagt und greift die Test-Mäuse an. Am 8. und 15. Tag wird die Aggressor-Maus gegen eine andere ausgetauscht, damit die Tiere sich nicht aneinander gewöhnen.

Einige Test- und Kontroll-Mäuse werden für ca. 15-20 Minuten einzeln in einen Käfig gesetzt, um ihren Kot zu sammeln. Drei Gruppen von Test- und Kontroll-Mäusen erhalten am Tag 4 und 11 mittels einer Sonde Kotextrakt in den Enddarm gespritzt. Eine Gruppe erhält eine sterile Lösung injiziert, eine Gruppe den Kot von gestressten Test-Mäusen und eine Gruppe den Kot von einzeln gehaltenen Kontroll-Mäusen. Am Tag 19 wird das Angstverhalten der Test-Mäuse untersucht, indem ein Tier in eine Kiste mit einem Plastikgegenstand gesetzt wird. Es wird beobachtet, ob die Maus den Gegenstand neugierig beschnüffelt oder sich eher ängstlich in den Ecken aufhält. Am Tag 20 werden alle 84 Test-Mäuse kurz mit CO2 begast und geköpft und mehrere Organe werden für weitere Analysen entnommen.

Bereich: Stressforschung, Angstverhaltensforschung, Immunologie

Originaltitel: The role of the intestinal microbiome in chronic psychosocial stress-induced pathologies in male mice

Autoren: Dominik Langgartner (1), Carolyn A. Vaihinger (1), Melanie Haffner-Luntzer (2), Julia F. Kunze (1), Anna-Lena J. Weiss (1), Sandra Foertsch (1), Stephanie Bergdolt (2), Anita Ignatius (2), Stefan O. Reber(1)*

Institute: (1) Laboratory for Molecular Psychosomatics, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universität Ulm, Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm, (2) Institut für Unfallchirurgische Forschung und Biomechanik, Universität Ulm, Ulm

Zeitschrift: Frontiers in Behavioral Neuroscience 2018; 12: 252, doi: 10.3389/fnbeh.2018.00252

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5126



Dokument 643

Titel: Das zerebrale Thrombinsystem wird nach einer Hirnblutung aktiviert und trägt zum sekundären Läsionswachstum und zu einem schlechten neurologischen Ergebnis bei C57Bl/6-Mäusen bei
Hintergrund: Es werden verschiedene Prozesse, die durch eine Blutung im Gehirn ausgelöst werden, an Mäuse untersucht.
Tiere: 45 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Es werden 45 männliche Mäuse aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld, verwendet. Unter Narkose werden die Tiere in einer Operationsvorrichtung fixiert, ein Blutdrucksensor wird an den Schwanz der Tiere geklemmt und eine Kanüle wird in ihre Schwanzvene eingeführt, um Blutabnahmen zu ermöglichen. Die Kopfhaut wird aufgeschnitten, um den Schädel freizulegen. Auf der linken und der rechten Seite des Schädels wird jeweils ein Loch gebohrt. Durch jedes Loch wird je ein Sensor auf die Hirnhaut gelegt. Durch das linke Loch wird eine Kanüle erst 3 mm und dann 4 mm tief ins Gehirn gestochen. Bei mindestens 10 Mäusen wird ihr eigenes Blut aus der Schwanzvene in 3 und 4 mm Tiefe ins Gehirn gespritzt. Mindestens 10 Mäusen wird statt Blut ein Silikonöl gespritzt und bei 7 weiteren Mäusen wird eine Nadel ins Gehirn gestochen, ohne eine Substanz zu spritzen. Nach 30 Minuten wird die Nadel entfernt, die Löcher im Schädel der Tiere werden zugeklebt und ihre Kopfhaut wird zugenäht. Die Tiere bekommen Schmerzmittel. Sechs Mäuse werden 4 Stunden nach der Operation und die restlichen 24 Stunden nach der Operation durch Genickbruch getötet. Ihre Gehirne werden für weitere Analysen entnommen.

Eine ungenannte Anzahl an schwangeren weiblichen Mäusen werden ca. drei Tage, bevor sie gebären, auf ungenannter Weise getötet. Ihr Bauch wird aufgeschnitten, die Babys werden rausgeholt und auf unbenannte Weise getötet. Ihre Gehirne werden für weitere Analysen entnommen.

Bereich: Schlaganfallforschung, Neurophysiologie, Neurochirurgie, Traumatologie

Originaltitel: The cerebral thrombin system is activated after intracerebral hemorrhage and contributes to secondary lesion growth and poor neurological outcome in C57Bl/6 mice

Autoren: Harald Krenzlin (1,2)*, Eva Gresser (1), Daniel Jussen (1,3), Nicole Riede (1), Louise Taylor (1), Christina F. Vogelaar (4), Florian Ringel (1,2), Oliver Kempski (1), Beat Alessandri (1)

Institute: (1) Institut für Neurochirurgische Pathophysiologie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Langenbeckstr.1, 55131 Mainz, (2) Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Langenbeckstr.1, 55131 Mainz, (3) Neurochirurgie Abteilung, Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden, Wiesbaden, (4) Klinik und Poliklinik für Neurologie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Mainz

Zeitschrift: Journal of Neurotrauma 2019; 37(12): 1481-1490

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5125



Dokument 644

Titel: β-Adrenerge Modulation von unterscheidendem Lernen und Gedächtnis in der Hörrinde
Hintergrund: Es soll herausgefunden werden, welche Rolle eine bestimmte Nerven-Signalübertragung bei Lernen und Gedächtnis spielt.
Tiere: 131 Gerbils
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Experimente werden von den Behörden des Landes Sachsen-Anhalts genehmigt. 131 männliche, 3 Monate alte Rennmäuse nicht genannter Herkunft werden in 5er Gruppen gehalten.

Zunächst werden die Tiere für einen Verhaltenstest trainiert. Eine Trainingsrunde dauert ca. 25 Minuten, in dieser Zeit wird 60 Mal die Aktion ausgeführt. Es werden absteigende und aufsteigende Töne präsentiert. Bei einem aufsteigenden Ton müssen die Tiere innerhalb einer kurzen Zeitspanne über ein Hindernis im Käfig springen. Machen sie das nicht oder dauert die Reaktion zu lange, erhalten sie einen Elektroschock über das Bodengitter an ihre Pfoten.

Unter Narkose werden drei Löcher mit einem Millimeter Durchmesser an verschiedenen Stellen in den Schädel gebohrt. Einen Tag können sich die Tiere von der OP erholen. Dann werden sie wieder in Narkose gelegt und durch die Löcher wird 4 Minuten lang eine Flüssigkeit in das Gehirn gespritzt. So sollen bestimmte Nervenrezeptoren funktionsunfähig gemacht werden. Diese Prozedur wird sowohl zu verschiedenen Zeitpunkten vor den Verhaltensexperimenten als auch während und nach den Experimenten durchgeführt.

Drei Mäuse werden in eine tiefe Narkose versetzt, die sie tötet. Mit einer Nadel wird in das Herz gestochen und das gesamte Blut gegen eine konservierende Lösung ausgetauscht. Dann werden die Gehirne entnommen und mit verschiedenen Methoden untersucht. Das Schicksal der anderen 128 Gerbils bleibt ungewiss.

Die Experimente wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Land Sachsen?Anhalt gefördert.

Bereich: Hörforschung, Neurophysiologie, Neurobiologie

Originaltitel: β adrenergic modulation of discrimination learning and memory in the auditory cortex

Autoren: Horst Schicknick (1), Julia U. Henschke (2,3), Eike Budinger (2,4), Frank W. Ohl (2,4,5), Eckart D. Gundelfinger (4,6,7), Wolfgang Tischmeyer (1,4)*

Institute: (1) Speziallabor Molekularbiologische Techniken, Leibniz-Institut für Neurobiologie, Brenneckestr. 6, 39118 Magdeburg, (2) Abteilung Systemphysiologie des Lernens, Leibniz-Institut für Neurobiologie, Magdeburg, (3) Institut für kognitive Neurologie und Demenzforschung, Otto von Guericke Universität Magdeburg, Magdeburg, (4) Center for Behavioral Brain Sciences, Magdeburg, (5) Institut für Biologie, Otto von Guericke Universität Magdeburg, Magdeburg, (6) Abteilung Neurochemie und Molekularbiologie, Leibniz-Institut für Neurobiologie, Magdeburg (7) Molekulare Neurobiologie, Medizinische Fakultät, Otto von Guericke Universität Magdeburg, Magdeburg

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2019; 50: 3141-3163

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5124



Dokument 645

Titel: Wirksamkeit gegen Makrofilariose von oralen und subkutanen Einzel- und Mehrfachdosen von Flubendazol bei mit Litomosoides sigmodontis infizierten Rennmäusen
Hintergrund: Eine bereits gegen bestimmte parasitäre Würmer wirkende Substanz wird leicht verändert. Es wird getestet, ob diese veränderte Form noch effektiver wirkt. Der Wirkstoff soll gegen andere Wurminfektionen des Menschen besser helfen.
Tiere: 121 Gerbils (mindestens)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Experimente werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Köln genehmigt (AZ 84-02.04.2015.A507). Die Rennmäuse stammen aus der „Versuchstier“zucht Charles River, USA. Sie werden einzeln gehalten und können sich 2 Wochen im Labor eingewöhnen. Dann werden sie in 2 Gruppen eingeteilt, die eine Gruppe wird direkt mit dem Erreger infiziert, die andere 2 Wochen später. Bei dem Erreger handelt es sich um einen Wurm, der nur Nagetiere befällt und sich im Bauchraum und im Blut der Tiere einnistet. Die Infektion erfolgt, indem mit Würmern infizierte Milben in die Einstreu der Rennmäuse gesetzt werden.

10 bzw. 12 Wochen später (nach Infektion) wird jedem Tier Blut aus einer Vene am Vorderbein abgenommen, um die Erregermenge zu bestimmen. Nur die Tiere, die mit dem Erreger infiziert sind, werden für die folgenden Behandlungsversuche eingesetzt. Gesunde, nicht infizierte Tiere dienen als Kontrolle. Infizierte Tiere und Kontrolltiere erhalten verschiedene Dosen eines Medikaments, entweder mit Magensonde oder unter die Haut gespritzt. Manche Gruppen erhalten einmalige Gaben, manche an 5 bzw. 10 aufeinander folgenden Tagen. Blutproben werden stichprobenartig von den verschiedenen Tieren zu verschiedenen Zeitpunkten genommen.

8 Wochen nach Beginn der Medikamentengabe werden alle Rennmäuse mit einer Überdosis Narkosemittel getötet. Aus den Bäuchen und Verdauungstrakten werden die Würmer herausgeschnitten, gezählt und untersucht. Blut wird aus der Vene entnommen und ebenfalls untersucht.

Die Arbeit wurde von Janssen Pharmaceutica finanziert.

Bereich: Parasitologie, Tropenmedizin

Originaltitel: Macrofilaricidal efficacy of single and repeated oral and subcutaneous doses of flubendazole in Litomosoides sigmodontis infected jirds

Autoren: Marc P. Hübner (1)*, Alexandra Ehrens (1), Marianne Koschel (1), Bettina Dubben (1), Franziska Lenz (1), Stefan J. Frohberger (1), Sabine Specht (1,2), Ludo Quirynen (3), Sophie Lachau-Durand (3), Fetene Tekle (3), Benny Baeten (3), Marc Engelen (3), Charles D. Mackenzie (4), Achim Hoerauf (1,5)

Institute: (1) Institut Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie, Universitätsklinikum Bonn, Sigmund-Freud-Str. 25, 53127 Bonn, (2) Drugs for Neglected Diseases Initiative, Genf, Schweiz, (3) Janssen R&D, Janssen Pharmaceutica, Beerse, Belgien, (4) Neglected Tropical Disease Support Center, Task Force for Global Health, Atlanta, GA, USA, (5) Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), Standort Bonn, Bonn

Zeitschrift: PLOS Neglected Tropical Diseases 2019; 13(1): e0006320

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5123



Dokument 646

Titel: Kooperative Populationskodierung vereinfacht effiziente Tonquellenunterscheidung durch Adaptation an die Eingabestatistik
Hintergrund: Verarbeitung von Tönen im Gehirn des Gerbils.
Tiere: 7 Gerbils
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Experimente werden von der regionalen Behörde Nordbayern unter der Nummer 55.2-1-54-2531-105-10 genehmigt.

Unter Narkose wird die Kopfhaut aufgeschnitten. Ein 1,5 x 2,5 cm großes Stück der Schädeldecke wird entfernt und die äußere Gehirnhaut wird aufgeschnitten. Elektroden für Einzelzellmessungen werden auf das Hirn aufgebracht. Die Experimente dauern zwischen 10 und 12 Stunden, währenddessen sind die Tiere in Narkose. Den Tieren werden Kopfhörer aufgesetzt, über die Töne mit einer Lautstärke zwischen 20 und 80 dB abgespielt werden. Die Aufnahmestelle der Signale am Hirn wird mit einer Lösung behandelt, die hinterher verschiedene Bereiche sichtbar machen kann.

Die Tiere werden nach den Experimenten mittels Überdosis eines Schlafmittels getötet, eine Nadel wird ins Herz gestochen und der Körperkreislauf mit einer Fixierungslösung durchgespült. Dann werden die Gehirne für weitere Analysen entnommen. Es werden auch Tests mit 5 menschlichen Probanden gemacht.

Die Arbeit wurde gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Bayrischen Akademie der Wissenschaften.

Bereich: Hörforschung, Neurophysiologie

Originaltitel: Cooperative population coding facilitates efficient sound-source separability by adaptation to input statistics

Autoren: Helge Gleiss (1), Jörg Encke (2), Andrea Lingner (1), Todd R. Jennings (1), Sonja Brosel (1), Lars Kunz (1), Benedikt Grothe (1), Michael Pecka (1)*

Institute: (1) Neurobiologie, Fakultät für Biologie II, Ludwig-Maximilians-Universität München, Großhaderner Str. 2, 82152 Planegg-Martinsried, (2) Lehrstuhl für Bio-Inspired Information Processing, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Technische Universität München, Garching

Zeitschrift: PLOS Biology 2019; 17(7): e3000150

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5122



Dokument 647

Titel: Behandlung und Vorbeugung von wiederkehrender Clostridium difficile-Infektion mit funktioneller Antikörper-angereicherter Molke aus der Kuh in einem primären Infektionsmodell beim Hamster
Hintergrund: Grund der Studie war die Findung von alternativen Therapie-Methoden bzw. -stoffen bei Clostridium difficile-Infektionen und Vergleich zur Standardtherapie.
Tiere: 60 Hamster (plus unbekannte Anzahl an Kühen)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von den lokalen Behörden (Texas, USA) genehmigt. 60 männliche Hamster werden von Envigo Laboratories (Houston, Texas, USA) gekauft und 5 Tage im Labor eingewöhnt. Die Versuche finden unter deutscher Federführung in den USA statt.

Kühen wird das Durchfall-Bakterium Clostridium difficile gespritzt. Sie entwickeln Antikörper dagegen, die aus der Milch gewonnen und für die folgenden Versuche mit Hamstern verwendet werden.

Den Hamstern werden mittels Magenschlauch die krankmachenden Durchfall-Bakterien verabreicht und sie damit infiziert. Die Hamster werden in 6 Gruppen à 10 Tiere aufgeteilt. 4 Gruppen bekommen verschiedene Antikörper-Dosen zu 11 Zeitpunkten (bis 75 Stunden nach Infektion) mittels Magenschlauch verabreicht, eine Gruppe erhält ein Antibiotikum und eine Kontrollgruppe eine wirkstofffreie Lösung (unbehandelte Kontrollgruppe).

Die Hamster werden über einen Zeitraum von 21 Tagen täglich auf Symptome untersucht und ihr Kot wird gesammelt und untersucht. Während dieser Zeit sterben 34 Hamster an den Folgen der Krankheit, sie weisen Durchfall, teilweise sehr starke Gewichtsabnahme und Abfall der Körpertemperatur auf. In der Kontrollgruppe sterben 100% der Tiere innerhalb von 14 Tagen. Sie sterben also an der Krankheit, ohne dass sie weitere Medikamente oder eine Behandlung bekommen, auch wird kein Abbruch des jeweiligen Versuchs vorgenommen, nämlich das vorgezogene Töten, was extremes Leid bei aussichtslosen Fällen verhindert hätte.

Bei den Untersuchungen nach dem Tod der Tiere werden eine Schwellung der Darmschleimhaut, Rötungen und Blutungen festgestellt. Die überlebenden 26 Hamster werden am Tag 21 auf nicht beschriebene Weise getötet und ebenfalls untersucht.

Die Studie wurde von der Pharmafirma Biosys UK Limited finanziert.

Bereich: Infektionsforschung, Gastroenterologie

Originaltitel: Treatment and prevention of recurrent Clostridium dif?cile infection with functionalized bovine antibody-enriched whey in a hamster primary infection model

Autoren: Hans-Jürgen Heidebrecht (1,2)*, William J Weiss (3), Mark Pulse (3), Anton Lange (4), Karina Gisch (4), Heike Kliem (5), Sacha Mann (6), Michael W. Pfaf? (5,7), Ulrich Kulozik (1,2), Christoph von Eichel-Streiber (4)

Institute: (1) Lehrstuhl für Lebensmittel- und Bio-Prozesstechnik, Technische Universität München, Weihenstephaner Berg 1, 85354 Freising, (2) ZIEL Institute for Food & Health, Technische Universität München, Freising, (3) University of North Texas Health Science Center, Fort Worth, TX, USA, (4) tgcBIOMICS GmbH, Bingen, (5) Lehrstuhl für Tierphysiologie und Immunologie, Technische Universität München, Freising, (6) Biosys UK Limited, London Großbritannien, (7) Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Technische Universität München, Freising

Zeitschrift: Toxins 2019; 11(2): 98. doi:10.3390

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5121



Dokument 648

Titel: Kontext-spezifische Modulation von intrinsischen Kopplungsarten gestaltet die multisensorische Verarbeitung
Hintergrund: Untersuchungen zu Nervenverschaltungen im Gehirn des Frettchens.
Tiere: 5 Frettchen
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom BUG Hamburg genehmigt. Die 5 weiblichen Frettchen unbekannter Herkunft werden in Narkose versetzt. Der Kopf wird in ein Rahmengestell eingespannt. Dazu wird eine Halterung mittels Schrauben am vorderen Schädelknochen angebracht. Die Schädeldecke im hinteren linken Gehirnbereich wird großflächig geöffnet. Die Gehirnhaut wird entfernt und die Hirnrinde wird mit Kochsalzlösung benetzt. Auf das freiliegende Hirn wird eine flache Elektrodenvorrichtung mit 64 Elektroden gelegt, die Nervenimpulse der darunterliegenden Hirnareale aufzeichnen sollen. Eine künstliche Hirnhaut aus Rinderherzbeutel wird auf das Hirn und die Elektrodenvorrichtung gelegt. Die Schädeldecke wird wiedereingesetzt und mit Silikon befestigt.

Um eine Austrocknung des Auges zu verhindert, wird eine Kontaktlinse ins rechte Auge eingesetzt; das linke wird abgedeckt, um eine nur einäugige Stimulation zu erreichen. Die Experimente dauern zwischen 24 und 36 Stunden. Während dieser Zeit sind die Tiere in Narkose.

Die Nervensignale werden durch die Elektrodenvorrichtung aufgezeichnet, eine Referenzelektrode wird an den Kaumuskel geklemmt. Die Experimente finden in einer dunklen, schalldichten Kammer statt. Ein Lautsprecher, der 15 cm vom rechten Ohr der Tiere entfernt ist, beschallt dieses mit verschiedenen akustischen Signalen mit 65 dB. Die visuellen Signale sind kurz eingeblendete weiße Kästchen auf schwarzem Grund, die auf einem Bildschirm 28 cm von dem Kopf des Tieres entfernt gezeigt werden. Es werden 3 Testreihen durchgeführt mit akustischen, visuellen Signalen sowie beide gleichzeitig. Nach Beendigung der Experimente und Datenaufzeichnungen werden die Tiere durch Injektion von Kaliumchlorid getötet.

Bereich: Neurophysiologie, Hirnforschung, Tierphysiologie

Originaltitel: Context-specific modulation of intrinsic coupling modes shapes multisensory processing

Autoren: Edgar E. Galindo-Leon (1)*, Iain Stitt (1), Florian Pieper (1), Thomas Stieglitz (2), Gerhard Engler (1), Andreas K. Engel (1)

Institute: (1) Institut für Neurophysiologie und Pathophysiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246 Hamburg, (2) Institut für Mikrosystemtechnik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 79110 Freiburg

Zeitschrift: Science Advances 2019; 5: 7633

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5120



Dokument 649

Titel: YAP-Aktivität ist nötig und ausreichend für basale Vorkommen und Proliferation im sich entwickelnden Neocortex
Hintergrund: Untersuchung der Rolle eines bestimmten Proteins bei der Entwicklung eines speziellen Hirnbereichs bei Frettchen und Mäusen.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(3 Frettchen und eine unbekannte Anzahl an Mäusen )
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden von der Landesdirektion Sachsen unter den Nummern TVV2015/05 und 24-9168.24-9/2012-1 (Mäuse) und TVV 2015/02 (Frettchen) genehmigt. Schwangere Frettchen werden von Marshall BioResources, North Rose, NY, USA, gekauft und in der Tierversuchseinrichtung des Max-Planck-Instituts für Molekulare Zellbiologie und Genetik, Dresden, gehalten. Die genmanipulierten Mäuse werden in der gleichen Einrichtung gezüchtet und vermehrt, woher sie stammen, ist nicht beschrieben.

Am 12,5. Tag der Schwangerschaft bekommen Mäuse mit einer Magensonde das Brustkrebsmedikament Tamoxifen verabreicht, das bei ihren Embryos bestimmte Enzyme aktivieren soll. Am nächsten Tag wird die Gabe wiederholt und es soll eine Gebärmutter-Elektroporation durchgeführt werden. Dazu werden die Mäuse in Narkose versetzt und der Bauch wird aufgeschnitten, die Gebärmutter mit den Embryos aus der Bauchhöhle geholt und mittels einer dünnen Pipette wird ein Stoff in das Gehirn der Embryos gespritzt. Danach werden die Embryos durch die Gebärmutterwand mittels elektrischer Impulse behandelt. Die Gebärmutter mit den Embryos wird wieder in die Bauchhöhle zurückgelegt und die Schnitte werden vernäht. Die Mäuse erhalten Schmerzmittel gespritzt. Zu drei unterschiedlichen Zeitpunkten (einen bis vier Tage nach der Operation) werden die Mäuse mittels Genickbruch getötet, die Gehirne der Embryos werden herausgenommen und für verschiedene Analysen verwendet.

Die schwangeren Frettchen werden der gleichen Operation unterzogen. Unter Narkose wird die Bauchdecke aufgeschnitten, die Gebärmutter herausgeholt und den Frettchen-Embryos wird mittels einer Pipette ein Stoff ins Gehirn injiziert. Danach erfolgt die oben beschriebene Elektroporation der Embryos. Der Bauch wird zugenäht, die Tiere erhalten Schmerzmittel. Nach drei Tagen werden die Embryos mittels eines Kaiserschnitts herausgeholt, getötet und die Gehirne werden für Untersuchungen entnommen. Nach dem Kaiserschnitt wird die gesamte Gebärmutter herausgeschnitten und die Wunden werden vernäht. Nach 2 Wochen werden die Frettchen vermittelt.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutschen Forschungsgemeinschaft, den European Research Council und den ERA-NET NEURON des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Bereich: Entwicklungsbiologie, Neurobiologie, Neuroanatomie

Originaltitel: YAP activity is necessary and sufficient for basal progenitor abundance and proliferation in the developing neocortex

Autoren: Milos Kostic (1,4), Judith T.M.L. Paridaen (1,5), Katherine R. Long (1,6), Nereo Kalebic (1,7), Barbara Langen (1), Nannette Grübling (2), Pauline Wimberger (2), Hiroshi Kawasaki (3), Takashi Namba (1), Wieland B. Huttner (1)*

Institute: (1) Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik, Pfotenhauerstrasse 108, 01307 Dresden, (2) Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden, Dresden, (3) Department of Medical Neuroscience, Graduate School of Medical Sciences, Kanazawa University, Ishikawa, Japan, (4) Department of Neuroscience, Novartis Institutes for BioMedical Research, Cambridge, MA, USA, (5) European Research Institute for the Biology of Ageing, University Medical Center Groningen, Groningen, Niederlande, (6) Centre for Developmental Neurobiology, Institute of Psychiatry, Psychology and Neuroscience, King’s College London, London, England

Zeitschrift: Cell Reports 2019; 27(4): 1103-1118

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5119



Dokument 650

Titel: Winterschlaf beeinträchtigt Geruchsunterscheidung – Auswirkung auf die Alzheimer-Erkrankung
Hintergrund: In einem frühen Stadium verlieren viele Alzheimer-Patienten ihren Geruchssinn. Hier soll herausgefunden werden, ob Hamster sich als „Modell“ für dieses Symptom eignen. Es stellt sich heraus, dass Hamster nach einem Winterschlaf Geruchsdefizite haben.
Tiere: 76 Hamster (Goldhamster)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Leipzig unter der Nummer T74/05 genehmigt. Die männlichen und weiblichen Goldhamster werden von der Harlan Winkelmann GmbH, Borchen, gekauft und im Medizinischen Technischen Zentrum der Universität Leipzig gehalten und gezüchtet.

Die Tiere werden zunächst unter standarisierten Bedingungen (gleiche Temperatur, gleiche Luftfeuchtigkeit) in einem künstlichen Hell- Dunkel- Zyklus gehalten, es herrscht 12 Stunden lang Licht und 12 Stunden ist es dunkel. 76 Hamster werden dann 2 Monate in einem Tierinkubator gehalten und 8 Stunden Helligkeit und 16 Stunden Dunkelheit ausgesetzt.

In dieser Zeit wird mehrfach ein Riechtest gemacht: Dafür wird ein großer Käfig in drei Bereiche geteilt, in das linke und rechte Kompartiment wird je ein Geruch (Rose und Zitrone) platziert, nur einer wird mit Futter versehen. Die Tiere sollen also lernen, das Futter mit einem bestimmten Geruch verbunden ist.

Danach werden die Tiere in einen Kaltraum gebracht, in dem die Helligkeit auf 4:20 Stunden am Tag herabgesetzt und die Temperatur auf 5-7 Grad heruntergeregelt wird. Dies soll die Bedingungen simulieren, die dazu führen, dass Tiere sich in den Winterschlaf begeben. Ob sie in den Winterschlaf treten, wird mittels einer Infrarot-Kamera überwacht, die die Bewegungen der Tiere aufzeichnet.

Wenn die Hälfte der Tiere in den Winterschlaf gefallen ist, werden sie für 2 Tage wieder bei 25 Grad gehalten und der Riechtest wird wiederholt. Danach werden alle wieder in den Kaltraum gebracht und der Test nach 2 Monaten noch einmal wiederholt. Hamster, die keinen Winterschlaf gehalten haben, zeigen eine Vorliebe für den Geruch, mit dem sie auf Futter trainiert worden sind, während Tiere, die Winterschlaf gehalten haben, keine Vorliebe für einen Geruch zeigen.

Am Ende werden die Tiere mit Kohlendioxid erstickt und es wird eine sogenannte „kardiale Perfusion“ gemacht, damit Gehirn und Organe konserviert werden. Dazu wird mit einer Spritze ins Herz gestochen und verschiedene Lösungen durch den Körper gepumpt. Dann wird das Gehirn für weitere Untersuchungen entnommen.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Alzheimer-Forschung, Neurophysiologie

Originaltitel: Hibernation impairs odor discrimination – implications for Alzheimer’s Disease

Autoren: Torsten Bullmann (1) *, Emily Feneberg (1), Tanja Petra Kretzschmann (1), Vera Ogunlade (2), Max Holzer (1), Thomas Arendt (1) *

Institute: (1) Department of Molecular and Cellular Mechanisms of Neurodegeneration, Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig, Liebigstraße 19, 04103 Leipzig, (2) Abteilung für Neuropathologie, Universität Leipzig, Leipzig

Zeitschrift: Frontiers in Neuroanatomy 2019; 13: 69

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5118



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