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Dokument 5421

Titel: Das auf das Calcitonin-Gen bezogene Peptid und spinale Afferenzen sind an der Entstehung eines postoperativen Darmverschlusses bei der Ratte beteiligt
Hintergrund: Untersuchung zum postoperativen Darmverschluß
Tiere: 77 Ratten (circa)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Bei Ratten wird der Vagusnerv (X.Hirnnerv) in Nackenhöhe oder ein bestimmtes Ganglion (Ansammlung von Nervenzellen) mit Capsaicin oder einer neutralen Lösung behandelt. Danach werden unter Betäubung Kanülen in den Dickdarm gelegt. Nach dieser Operation dürfen sich die Ratten 2 Wochen erholen. Nach einer 18 stündigen Fastenperiode werden sie erneut anästhesiert, der Unterbauch wird aufgeschnitten und der Blinddarm freigelegt. Er wird mit einer mit warmer Salzlösung durchtränkten Kompresse umwickelt und nach 5 Minuten wieder in die Bauchhöhle geschoben und die Wunde vernäht. Ein roter Farbstoff wird in den Dickdarm gespritzt. Die Ratten werden wieder in Käfige mit Maschendrahtböden gesetzt und die Fäzes in den nächsten 48 Stunden hinsichtlich Farbe und Gewicht untersucht. Auch die Nahrungsaufnahme wird in diesem Zeitraum gemessen. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben. (Die Experimente wurden möglicherweise in den USA durchgeführt, T.T.Zittel ist Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft).

Bereich: Chirurgie

Originaltitel: Calcitonin gene-related peptide and spinal afferents partly mediate postoperative colonic ileus in the rat

Autoren: Tilman T.Zittel (1)* , Kent C.K.Lloyd (1) ,(2) , Ines Rothenhöfer (1) ,(2) , Helen Wong (1) ,(2) , John H.Walsh (1) ,(2) , Helen E.Raybould (1) ,(2)

Institute: (1)* Chirurgische Universitätsklinik, Abteilung für Allgemeinchirurgie, 72076 Tübingen, und (2) Gastroenteric Biology Center, West Los Angeles VA Medical Center and University of California, Los Angeles, USA

Zeitschrift: Surgery 1998: 123, 518-527

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 218



Dokument 5422

Titel: Örtliche Unterkühlung: Auswirkungen auf Oxygenierung, mikroregionale Perfusion, metabolischen und bioenergetischen Status von unter der Haut liegenden Tumoren bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchungen der Auswirkung einer örtlichen Unterkühlung eines Tumors auf dessen Stoffwechsel
Tiere: 24 Ratten (mindestens)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Den Ratten werden Tumorzellen im Bereich der Hinterpfote unter die Haut gespritzt. Etwa 6 - 9 Tage später, wenn die Tumoren ein Volumen von 0,8 bis 1,4 ml (Kubikzentimeter!) erreicht haben, werden die Ratten durch eine Injektion in den Bauchraum anästhesiert. Katheter werden in die Bauchschlagader und in die Blutgefäße des Halses gelegt und so der Blutdruck gemessen. Nun wird der Tumor durch Umspülung mit einer kalten Kochsalzlösung auf 25 bzw. 15°C gekühlt. Dazu wird eine Nadel in den Tumor gestochen, die die Temperatur im Tumorzentrum mißt. Nicht gekühlte Tumoren der anderen Hinterpfote dienen als Kontrolle. Zusätzlich werden sauerstoffempfindliche Meßelektroden durch die Haut in den Tumor gestochen. In einem weiteren Teilversuch wird die Durchblutung des Tumorgewebes mit Hilfe eines Laser-Meßgerätes untersucht. Dazu wird eine Nadel durch einen kleinen Hautschnitt in den Tumor gestochen. In weiteren Untersuchungen werden die mit dem Tumor besetzten Hinterpfötchen der betäubten Ratten mit flüssigen Stickstoff schockgefroren und die Tumoren herausgeschnitten und untersucht. Die Tiere erwachen offensichtlich nicht mehr aus der Narkose.

Bereich: Pathophysiologie

Originaltitel: Localized hypothermia: impact on oxygenation, microregional perfusion, metabolic and bioenergetic status of subcutaneous rat tumours

Autoren: D.K.Kelleher (1)* , C.Nauth (1) , O.Thews (1) , W.Krueger (1) , P.Vaupel (1)

Institute: (1)* Institut für Physiologie und Pathophysiologie, Universität Mainz, 55099 Mainz

Zeitschrift: British Journal of Cancer 1998: 78, 56-61

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 217



Dokument 5423

Titel: Toxizität bezüglich Fortpflanzung und Gewebekonzentrationen von niedrig dosiertem 2,3,7,8-Tetrachlorodibenzo-p-Dioxin beim männlichen Nachwuchs von Ratten, die während Tragezeit und Stillperiode exponiert waren
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen des Sevesogiftes Dioxin auf die Fortpflanzung
Tiere: 344 Ratten (100 weibliche Ratten + 244 Nachwuchsratten)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Den weiblichen Ratten wird das zu testende Sevesogift Dioxin (TCDD) wöchentlich in verschiedenen Dosierungen unter die Haut des Rückens gespritzt. Zwei Wochen nach Beginn des Experiments werden sie mit männlichen Ratten gepaart. Dazu werden die Tiere pärchenweise 3 Stunden am Tag, 8 Tage lang zusammen gebracht. Ein Teil der trächtigen Ratten wird nach 3 Wochen Tragezeit getötet und die Feten herausgeschnitten. Die Konzentration des Dioxins in der Leber der Mutter und der Feten wird untersucht. Die restlichen Ratten tragen ihre Jungen aus. Bei ihnen werden anatomische Untersuchungen der Genitalorgane, wie beispielsweise Messungen des Abstands zwischen After und Genital, vorgenommen werden. Von jedem Wurf werden einige Männchen im Alter von 70 und 170 Tagen durch Enthauptung getötet und die altersgerechte Entwicklung ihrer Sexualorgane untersucht. Andere Männchen des Wurfes werden mit nicht exponierten Rattenweibchen gepaart, um die Auswirkungen der zu testenden Substanz auf die Sexualfunktion zu bestimmen. Dazu werden die Pärchen wieder 3 Stunden täglich an 8 Tagen zusammen gesetzt. 21 Tage nach Befruchtung werden die Weibchen getötet, ihre Feten entnommen und untersucht. Die gleichen - nun sexuell erfahrenen - Männchen werden nochmals zu (nicht Dioxin-exponierten) hitzigen Weibchen gesetzt. Diesmal wird das Sexualverhalten der Tiere mit einer Videokamera gefilmt, wobei beispielsweise die Zeit der ersten Besteigung und Ejakulation untersucht wird. Weitere Experimente werden mit Ratten der Nachwuchsgeneration gemacht, die im Alter von 70 oder 170 Tagen getötet werden, um die Testosteronkonzentration im Blut zu bestimmen.

Bereich: Pharmakologie, Toxikologie

Originaltitel: Reproductive toxicity and tissue concentrations of low doses of 2,3,7,8-Tetrachlorodibenzo-p-Dioxin in male offspring rats exposed throughout pregnancy and lactation

Autoren: Ali S. Faqi (1) , Paulo R.Dalsenter (1) , Hans-Joachim Merker (2) , Ibrahim Chahoud (1)*

Institute: (1)* Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Freie Universität Berlin, 14195 Berlin, und (2) Institut für Anatomie, Freie Universität Berlin

Zeitschrift: Toxicology and Applied Pharmacology 1998: 150, 383-392

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 216



Dokument 5424

Titel: Verbesserung des postischämischen akuten Nierenversagens durch den neuen oral aktiven Endothelin-A-Rezeptor-Antagonisten LU 135252 bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung eines bestimmten Medikaments nach akutem Nierenversagen
Tiere: 73 Ratten (nicht eindeutig)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert. Dann wird der Bauch in der Mitte aufgeschnitten, die Nieren freigelegt und die Nierenarterien abgeklemmt. Die Minderdurchblutung der Organe zeigt sich in einer Verfärbung der Oberfläche. Die Klemmen werden nach 60 Minuten wieder entfernt, die Nieren wieder durchblutet und die Wunde geschlossen. Die Tiere dürfen sich erholen. Im ersten Teil der Studie werden die Ratten nun in Gruppen eingeteilt, denen entweder das zu testende Medikament oder eine einfache Kontrollösung verabreicht wird. Weitere Ratten, deren Nierendurchblutung nicht unterbrochen wurde, dienen als zusätzliche Kontrolle. Blut und Urin aller Versuchstiere werden untersucht.
Im zweiten Teil der Experimente werden Ratten anästhesiert und durch einen Schnitt in die Luftröhre künstlich beatmet. Durch Katheter in den Beinvenen werden Infusionen verabreicht, während verschiedene Meßinstrumente an den Blutgefäßen der Nieren angebracht werden. Auch hier wird die Nierendurchblutung unterbrochen, danach das Medikament 0, 1, 3, 6, 9 oder 14 Tage später, diesmal intravenös, verabreicht und verschiedene Nierenwerte gemessen. Am Ende der Versuche werden die Tiere auf nicht näher beschriebene Art und Weise getötet.

Bereich: Nierenforschung, Pharmakologie

Originaltitel: Improvement of postischemic acute renal failure with the novel orally active endothelin-A receptor antagonist LU 135252 in the rat

Autoren: Rainer Birck (1) , Thomas Knoll (1) , Claude Braun (1) , Michael Kirchengast (2) , Klaus Münter (2) , Fokko J. van der Woude (1) , Peter Rohmeiss (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Medizin, Klinikum Mannheim, Universität Heidelberg, 68167 Mannheim, und (2) Knoll AG, Ludwigshafen

Zeitschrift: Journal of Cardiovascular Pharmacology 1998: 32, 80-86

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 215



Dokument 5425

Titel: Postischämische Gabe des Lipid-Peroxidase-Hemmers U-101033E verringert den neuronalen Schaden nach globaler zerebraler Ischämie bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung eines Medikaments auf das Gehirn nach Minderdurchblutung
Tiere: 25 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden erst durch äther, dann durch eine Injektion in den Bauchraum anästhesiert und künstlich beatmet. Um die linke Halsschlagader wird eine Fadenschlaufe zur vorübergehenden Unterbrechung des Blutflusses angebracht, während auf der rechten Seite ein Katheter zur Blutdruckmessung gelegt wird. Ein weiterer Katheter wird in die Bauchhöhle gelegt, um während der Experimente Medikamente verabreichen zu können. Nun wird der Kopf der Ratten in einem stereotaktischen Halteapparat fixiert und der Schädelknochen durch einen Schnitt in die Kopfhaut freigelegt. Die Schädeldecke wird daraufhin geöffnet, während der Bohrer mit einer kühlen Salzlösung umspült wird, damit das Gehirn durch die entstehende Wärme beim Bohren nicht geschädigt wird. Die untere Körperhälfte der Tiere wird dabei in eine druckdichte Kammer plaziert, die an eine elektronische Vakuumpumpe angeschlossen ist, um später einen Unterdruck herstellen zu können. Nun wird durch Verschluß der Halsschlagadern beider Seiten eine globale Minderdurchblutung des Gehirns produziert. Nach 15 Minuten Minderdurchblutung erfolgt eine Wiederdurchblutung über einen Zeitraum von 80 Minuten. Den Ratten wird nun ein zu testendes Medikament oder als Kontrolle eine Zitratlösung verabreicht. Die Tiere dürfen sich 7 Tage erholen. Dann werden sie in Narkose durch Perfusion mit dem Gift Paraformaldehyd getötet, die Gehirne entnommen und untersucht.

Bereich: Neuropathologie, Neurologie, Schlaganfallforschung

Originaltitel: Postischemic application of lipid peroxidation inhibitor U-101033E reduces neuronal damage after global cerebral ischemia in rats

Autoren: Martin Soehle (1) , Axel Heimann (1) , Oliver Kempski (1)*

Institute: (1)* Institut für Neurochirurgische Pathophysiologie, Johannes Gutenberg Universität Mainz, 55101 Mainz

Zeitschrift: Stroke 1998: 29, 1240-1247

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 214



Dokument 5426

Titel: Eine zwölf-monatige Studie über Inhalation von zigarettenrauchhaltiger Raumluft mit Ratten
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen des "Passivrauchens"
Tiere: 288 Ratten (mindestens)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten wurden unter keimfreien Bedingungen aufgezogen und auch während der Experimente unter hygienischen Standardverhältnissen gehalten. Außerhalb der Versuchszeiten ist ihnen Wasser und sterilisiertes Futter zugänglich. Vor den Experimenten werden einige Tiere zufällig ausgewählt und Blut und Gewebe ihrer Atmungsorgane untersucht. Während der eigenlichen Experimente werden die Ratten mit dem ganzen Körper 7 Stunden am Tag, 5 Tage in der Woche über einen Zeitraum von 12 Monaten in spezielle Käfige aus Maschendraht gesetzt und Zigarettenrauch unterschiedlicher Konzentrationen ausgesetzt. Dazu wird der mindestens 0,5 Stunden alte Rauch durch Glasröhren in die Expositionsräume geleitet, welche durch Tapeten und Kunststoffböden menschlichem Lebensraum gleichen sollen. Durch einen Fächer an der Decke wird der Rauch gleichmäßig in dem Raum verteilt. Andere Ratten werden dem Zigarettenrauch nur mit dem Kopf ausgesetzt. Bei wieder anderen Tieren werden die Versuche mit frischer Luft als Kontrolle durchgeführt. Alle Ratten werden täglich hinsichtlich Sterblichkeit, Erkrankungsausmaß, Tumorentstehung, Augenentzündung (bei 40-50 % aller Tiere) etc. untersucht. Ferner wird Blut in Narkose aus einer Arterie hinter dem Auge entnommen und untersucht. Auch Urinproben werden regelmäßig kontrolliert. Am Ende der Experimente werden die Ratten getötet und untersucht. (Die Studie wurde durch den Zigarettenkonzern Philip Morris USA finanziell unterstützt) .

Bereich: Krebsforschung, Tabakforschung, Toxikologie

Originaltitel: 12- month inhalation study on room-aged cigarette sidestream smoke in rats

Autoren: Hans-Jürgen Haussmann (1)* , Birgit Gerstenberg (1) , Werner Göcke (1) , Peter Kuhl (1) , Georg Schepers (1) , Regina Stabbert (1) , Walter Stinn (1) , Ashok Teredesai (1) , Franz Tewes (1) , Erwin Anskeit (2) , Piter Terpstra (2)

Institute: 1*INBIFO- Institut für Biologische Forschung, 51149 Köln, und (2) CRC Contract Research Center, Zaventem, Belgien

Zeitschrift: Inhalation Toxicology 1998: 10, 663-697

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 213



Dokument 5427

Titel: In situ Studie bei Mäusen über die Pathogenese und Immunreaktion nach einer Infektion mit dem Pferdeherpesvirus des Typ1 (EHV-1)
Hintergrund: Untersuchung bestimmter Organe nach Infektion mit einem Herpesvirus
Tiere: 10 Mäuse (mindestens)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden mit dem Virus infiziert, indem ihnen eine infektiöse Virussuspension durch die Nase verabreicht wird. Nicht infizierte Mäuse dienen als Kontrolle. Nach 4 Wochen werden die Tiere nochmals infiziert. Die Tiere werden getötet (zu diesem Zeitpunkt sind sie klinisch noch unauffällig) und Gewebeproben für weitere Untersuchungen entnommen

Bereich: Virologie

Originaltitel: In situ study on the pathogenesis and immune reaction of equine herpesvirus type 1 (EHV-1) infections in mice

Autoren: T.Bartels (1) , F.Steinbach (2) , G.Hahn (1) , H.Ludwig (2) , K.Borchers (2)*

Institute: (1) Institut für Veterinärpathologie, Berlin und (2)* Institut für Virologie, 14195 Berlin

Zeitschrift: Immunology 1998: 93, 329-334

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 212



Dokument 5428

Titel: Auswirkungen einer Läsion des Globus pallidus auf dopamin-abhängiges motorisches Verhalten bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen der Schädigung einer bestimmten Hirnregion auf Bewegungen und Verhalten der Ratte
Tiere: 44 Ratten (mindestens)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden betäubt und in einer stereotaktischen Halteapparatur fixiert. Beidseitige Läsionen (Verletzungen) des Gehirns werden durch Injektion von Quinolinsäure mit einer Mikrospritze erreicht. Durch eine Kanüle im Gehirn werden weitere Infusionen verabreicht. Kontrolltiere erhalten eine einfache Kochsalzlösung. Nach der Operation werden Körpergeweicht und Nahrungsaufnahme der Ratten überwacht. Die Tiere dürfen sich 3 bis 6 Wochen erholen. Dann werden bestimmte Medikamente in den Bauchraum gespritzt. In einem ersten Versuch wird das Verharren der Tiere in einer Körperhaltung (Katalepsie) überprüft. Dazu werden die Ratten mit den Pfoten auf eine horizontale Stange 9 cm über dem Boden gesetzt. Danach werden sie an ein vertikales Gitter mit einem Holzrahmen gehängt. Die Zeit bis die Ratte ihre Pfoten von der Unterlage wegzieht bzw. bis zur ersten kompletten Bewegung wird gemessen. In weiteren Versuchen wird die spontane Bewegung der Ratten mit und ohne Medikamentengabe untersucht. Die Tiere werden in einen offenen Raum, umgeben von einer Holzbox, gesetzt und ihre Bewegungen mit einer Videokamera aufgezeichnet. Als letztes wird das Schnüffelverhalten der Ratten untersucht. Dazu werden die Tiere in eine Kammer von 30 cm x 10 cm x 10 cm Größe für einen Zeitraum von 5 Minuten gesetzt. Auch hier zeichnet eine Videokamera das Schnüffeln, die Bewegungen der Schnurbarthaare und die Körperdrehungen auf. Am Ende werden die Tier durch ein Gift getötet, die Gehirne entnommen und untersucht.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: The effects of globus pallidus lesions on dopamine-dependent motor behaviour in rats

Autoren: W.Hauber (1)* , S.Lutz (1) , M.Münke (1)

Institute: (1)* Institut für Biologie, Abteilung für Tierphysiologie, Universität Stuttgart, 70550 Stuttgart

Zeitschrift: Neuroscience 1998: 86, 147-157

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 211



Dokument 5429

Titel: Effekte der vorübergehenden Minderdurchblutung des Gehirns auf die hsp40 mRNA Level bei der Ratte
Hintergrund: Molekularbiologische Auswirkung einer 30-minütigen Minderdurchblutung des Gehirns
Tiere: 25 Ratten (ca.)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten wird auf hier nicht näher beschriebene Art und Weise eine Minderdurchblutung des Vorderhirns durch Verschluß von vier Arterien hervorgerufen. Gleichzeitig werden die Hirnströme durch ein EEG gemessen. Nur die Tiere mit geeignetem EEG werden in die Studie aufgenommen. Nach 30 Minuten wird der Gefäßverschluß aufgehoben und die Ratten dürfen sich 2, 4, 8 oder 24 Stunden erholen. Dann werden die Tiere betäubt, die Gehirne herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Neurologie, Hirnforschung

Originaltitel: Effects of transient cerebral ischemia on hsp40 mRNA levels in rat brain

Autoren: Wulf Paschen (1)* , Thomas Linden (1) , Jens Doutheil (1)

Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, Abteilung für Experimentelle Neurologie, 50931 Köln

Zeitschrift: Molecular Brain Research 1998: 55, 341-344

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 210



Dokument 5430

Titel: Das natriuretische C-Peptid wirkt sich gegensätzlich zum atrialen natriuretischen Peptide beim Angst-bezogenen Verhalten von Ratten aus
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung der Testsubstanz auf das ängstliche Verhalten von Ratten
Tiere: 44 Ratten (ca.)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Den Ratten werden Kanülen (Hohlspritzen) in beide Seitenventrikel des Gehirns (Hirnhohlräume) und ins Vorderhirn implantiert. 4 bis 7 Tage nach der Operation werden verschiedene Lösungen mit einer Mikrospritze ins Gehirn verabreicht. Ein zu untersuchender Wirkstoff wird in die Zentralvene gespritzt. Danach werden die Tiere für 10 oder 20 Minuten in ihren Käfig zurückgebracht, bevor sie in eine kreuzförmige Box gesetzt werden, mit Blick in Richtung eines gechlossenen Arms der kreuzförmigen Box. Mit einem Computer werden die Bewegungen der Ratte und ihre Aktivität in der Box aufgezeichnet. Weiteres Schicksal der Ratten nicht beschrieben.

Bereich: Psychiatrie

Originaltitel: C-Type natriuretic peptide exerts effects opposing those of atrial natriuretic peptide on anxiety- related behaviour in rats

Autoren: Alexandra Montkowski (1)* , Holger Jahn (2) , Andreas Ströhle (1) , Markus Poettig (1) , Florian Holsboer (1) , Klaus Wiedemann (2)

Institute: (1)* Max Planck Institut für Psychatrie, Klinisches Institut, Abteilung für Neuroendokrinologie, München, (*jetzt Universität Hamburg, Institut für Zellbiochemie 225529 Hamburg) und (2) Psychatrische Klinik, Universität Homburg

Zeitschrift: Brain Research 1998: 792, 358-360

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 209



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