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Dokument 5081
Titel: Kalium-Ernährung als Determinante für die Antwort der Niere auf Kaliumkanalmodulation bei anästhesierten RattenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen von zwei Medikamenten auf die Niere
Tiere: 15 Ratten (mindestens)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden in drei Gruppen, bestehend aus 5 bis 7 Tieren, eingeteilt. Jede Gruppe erhält eine unterschiedliche Nahrung: sie ist entweder kaliumreich, kaliumarm oder hat eine normale Kaliumkonzentration. Die Tiere haben freien Zugang zu Futter und Wasser. Nachdem die Ratten 10 Tage lang mit dieser Kost gefüttert wurden, werden sie durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert. Die Tiere werden auf einen Wärmetisch gelegt und die Körpertemperatur konstant bei 37°C gehalten. Zur Erleichterung der Atmung wird ein Luftröhrenschnitt durchgeführt. In die linke Oberschenkelarterie wird eine Kanüle (Hohlnadel) eingeführt, mit deren Hilfe Blutproben entnommen und der Blutdruck gemessen wird. Eine weitere Kanüle wird in der rechten Halsvene gelegt. Die Blase der Tiere wird katheterisiert, um den Urin zu sammeln. Anschließend können sich die Ratten 90 Minuten erholen. Dann wird den Tieren eines von zwei Medikamenten oder eine Kontrollsubstanz in ansteigender Dosierung über eine Vene verabreicht. Zehn Minuten nach der letzten Gabe werden die Injektionen in gleicher Weise wiederholt. Es werden Blutproben entnommen, der Urin gesammelt und untersucht. Einige Tiere werden durch Genickbruch getötet, die Nieren entnommen und untersucht.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Potassium diet as a determinant for the renal response to systemic potassium channel modulation in anesthetized rats
Autoren: Volker Vallon (1)* , Dorothee Kirschenmann (1), Ines Brenner (1), Margitta Albinus (1), Hartmut Osswald (1)
Institute: (1)* Abteilung für Pharmakologie, Universität Tübingen, 72074 Tübingen
Zeitschrift: Naunyn-Schmiedebergs Archive of Pharmacology 1998: 358, 245-252
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 585
Dokument 5082
Titel: Geschlechtsabhängige Auswirkungen von mütterlicher PCB Exposition auf das Elektroretinogramm bei erwachsenen RattenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen polychlorierter Bipheyle auf das visuelle System des Rattennachwuchses
Tiere: 84 Ratten (mindestens)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Trächtigen Ratten wird ab dem 18. Schwangerschaftstag entweder eine polychlorierte Biphenyl-Verbindung oder ein anderes polychloriertes Biphenyl oder eine Kombination beider Stoffe oder Olivenöl als Kontrollsubstanz unter die Haut gespritzt. Der Zeitraum der Injektionen beinhaltet die Organanlage des Nachwuchses der Tiere. Nach der Geburt werden die Jungtiere hinsichtlich Mißbildungen untersucht und mehrmals gewogen. Würfe mit mehr als 10 Tieren werden auf 10 reduziert. Am 21. Tag werden die Jungtiere entwöhnt und zu jeweils 4 Ratten in einem Plastikkäfig untergebracht. Wenn der Nachwuchs 200 Tage alt ist, werden jeweils 10 männliche und 10 weibliche Tiere einer Gruppe zu weiteren Versuchszwecken ausgewählt. Die Ratten werden in einen spärlich belichteten Raum gebracht, wo sie nach 40 Minuten Eingewöhnungszeit durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert werden. Die Körpertemperatur wird über eine Sonde im Rektum überwacht und mit Hilfe einer Wärmematte konstant gehalten. Die Pupillen der Ratten werden mit einem Medikament erweitert und die Hornhaut des Auges desensibilisiert. Elektroden werden auf der Hornhaut, unter der Haut zwischen den Augen und hinter einem Ohr angelegt. Der Kopf der Tiere wird in eine Glaskugel gelegt, auf die Lichtblitze ausgesendet werden. Mit den Elektroden werden elektrische Potentiale gemessen und ausgewertet. 30 Minuten nach den Messungen erwachen die Tiere aus der Narkose. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben.
Bereich: Umwelttoxikologie
Originaltitel: Sex-dependent effects of maternal PCB exposure on the electroretinogram in adult rats
Autoren: Holger Kremer (1), Hellmuth Lilienthal (1)* , Jürgen Hany (1), Astrid Roth-Härer (1), Gerhard Winneke (1)
Institute: (1)* Medizinisches Institut für Umweltschutz, Abteilung für Biologische Psychologie, 40225 Düsseldorf
Zeitschrift: Neurotoxicology and Teratology 1999: 21, 13-19, 1999
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 584
Dokument 5083
Titel: Kurzzeitige parenterale Applikation von Alpha-Tocopherol führt zu erhöhten Konzentrationen in Plasma und Geweben bei RattenHintergrund: Untersuchung der Anreicherung von Vitamin-E in verschiedenen Geweben
Tiere: 24 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden in 4 Gruppen, bestehend aus jeweils 6 Tieren, eingeteilt. Zwei Gruppen erhalten an drei aufeinanderfolgenden Tagen über eine Magensonde eine Lösung, die entweder Vitamin-E beinhaltet oder aus einer Plazebolösung besteht. Die anderen beiden Gruppen bekommen die gleichen Lösungen über einen Schlauch in eine große Vene verabreicht. Zur Anlage dieses Schlauches werden die Ratten durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert. Durch einen Hautschnitt wird ein Silikonschlauch in die rechte Halsvene eingeführt. Außerhalb des Tieres durchläuft der Schlauch eine Stahlfeder, die an ein Brustgeschirr aus Leder gekoppelt ist. Schlauch und Stahlfeder sind am Ende verbunden und auf dem Dach des Käfigs an ein Drehgelenksystem montiert, so daß die Tiere sich frei bewegen können. Über drei Tage werden den Ratten die Lösungen für eine Stunde infundiert. Drei Stunden nach der letzten Gabe werden alle Tiere unter Narkose getötet, indem man die Hauptschlagader aufschneidet und sie verbluten läßt. Gewebe von Leber, Lunge und Hauptschlagader wird entnommen und untersucht.
Bereich: Physiologie, Biochemie
Originaltitel: Short-term parenteral application of alpha-tocopherol leads to increased concentration in plasma and tissues of the rat
Autoren: Karin Engelhart (1), Axel M.Jentzsch (1), Peter Fürst (1), Hans K.Biesalski (1)*
Institute: (1)* Abteilung für Biologische Chemie und Ernährung, Universität von Hohenheim, 70593 Stuttgart
Zeitschrift: Free Radical Research 1998: 29, 421-426
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 583
Dokument 5084
Titel: Endogenes Adenosin vermindert das Auftreten von durch Minderdurchblutung hervorgerufenem Kammerflimmern im Herzen der RatteHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Substanzen an isolierten Rattenherzen
Tiere: 477 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert. Die Herzen der Tiere werden sofort entnommen und in eine Kammer plaziert, wo sie mit einer Lösung durchspült werden. An den Herzen werden anschließend verschiedene Experimente durchgeführt, Herzaktionen abgeleitet und das Gewebe untersucht.
Bereich: Innere Medizin, Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Endogenous adenosine reduces the occurence of the ischemia-induced ventricular fibrillation in rat heart
Autoren: Jürgen Schreieck (1)* , Gert Richardt (2)
Institute: (1)* Deutsches Herzzentrum München und I. Medizinische Klinik rechts der Isar der Technischen Universität München, 80636 München, und (2) Medizinische Klinik II der Medizinischen Universität Lübeck
Zeitschrift: Journal of Molecular Cell Cardiology 1999: 31, 123-134
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 582
Dokument 5085
Titel: Xenobiotika-metabolisierende Enzyme im Atmungstrakt von HundenHintergrund: Untersuchung bestimmter Enzyme im Atemtrakt von Hunden
Tiere: 4 Hunde (Beagles)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Gesunde Hunde im Alter zwischen 13 und 130 Monaten werden durch eine intravenöse Injektion eines Betäubungsmittels getötet. Die Lungen werden entfernt und untersucht.
Bereich: Umwelttoxikologie
Originaltitel: Xenobiotic-metabolizing enzymes in the canine respiratory tract
Autoren: K.L.Maier (1)* , U.Wippermann (1), L.Leuschel (1), M.Josten (2), S.Pflugmacher (3), P.Schröder (3), H.Sandermann Jr (3), S.Takenaka (1), A.Ziesenis (1), J.Heyder (1)
Institute: (1)* Institut für Inhalationsbiologie, (2) Tiereinrichtungen, (3) Institut für biochemische Pflanzenpathologie des GSF-Nationales Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, 85764 München-Neuherberg
Zeitschrift: Inhalation Toxicology 1999: 11, 19-35, 1999
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 581
Dokument 5086
Titel: Endothelinrezeptor-Antagonisten beeinflussen die kardiovaskuläre Morphologie bei urämischen RattenHintergrund: Untersuchung der Effekte verschiedener Medikamente auf das Herz-Kreislaufsystem bei Ratten mit unzureichender Nierenfunktion
Tiere: 42 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Ratten werden anästhesiert und die rechte Niere entnommen. Eine Woche später werden zusätzlich Teile der linken Niere entfernt. Nach dieser Operation erhalten die Ratten gruppenweise unterschiedliche Medikamente, die 8 Wochen lang mit der Nahrung verabreicht werden. Eine Kontrollgruppe bekommt keine Medikation. Das Gewicht, der Blutdruck, bestimmte Blut- und Urinwerte werden vor und 4 Wochen nach der Operation, sowie zum Ende des Experiments bestimmt. Die Ratten werden durch Injektion einer Lösung in die Hauptschlagader getötet. Das Herz und die Hauptschlagader werden entnommen und untersucht.
Bereich: Innere Medizin, Nephrologie
Originaltitel: Endothelin receptor antagonists influence cardiovascular morphology in uremic rats
Autoren: Alexander V. Nobokov (1), Kerstin Amann (1)* , Sabine Wessels (1), Klaus Münter (1), Jürgen Wagner (1), Eberhard Ritz (1)
Institute: (1)* Abteilungen für Innere Medizin und Pathologie, Universität Heidelberg, 69120 Heidelberg, und (2) Knoll AG, Ludwigshafen
Zeitschrift: Kidney International 1999: 55, 512-519
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 580
Dokument 5087
Titel: Fiebertoleranz entwickelt sich bei Ratten als Anwort auf wiederholte Verabreichung von bakteriellen Lipopolysacchariden, aber nicht von Interleukin-1ßHintergrund: Untersuchung der Veränderung der Körpertemperatur nach Injektion von bakteriellen Bestandteilen in den Bauchraum
Tiere: 29 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Ratten werden dreimal im Abstand von drei Tagen bakterielle Bestandteile (Lipopolysaccharide, LPS) oder nur das Lösemittel in den Bauchraum gespritzt. Bei anderen Ratten werden 60 Minuten nach der ersten, zweiten oder dritten LPS-Injektion die Entzündungfaktoren TNF und IL-6 im Blut untersucht. Dazu werden die Ratten betäubt und Blut direkt aus dem Herzen entnommen. Wieder anderen Ratten wird nach dem gleichen Zeitplan eine andere Substanz (Interleukin-1ß) in den Bauchraum gespritzt. Bei allen Tieren wird nun als Reaktion auf die verabreichten Substanzen die Körpertemperatur gemessen. Dies geschieht mit Hilfe eines Transmitters, der den betäubten Ratten zuvor in den Bauchraum implantiert wurde. Weiteres Schicksal der Tiere nicht bekannt.
Bereich: Pathophysiologie
Originaltitel: Febril tolerance develops in response to repeated administration of bacterial lipopolysaccharide but not of interleukin-1ß in rats
Autoren: Anke Tripp (1), Joachim Roth (2), Birgit Störr (1), Karlheinz Voigt (2), Eugen Zeisberger (1)*
Institute: (1)* Physiologisches Institut am Klinikum der Justus-Liebig-Universität Gießen, 35392 Gießen, und (2) Institut für Normale und Pathologische Physiologie, Klinikum der Phillips-Universität Marburg
Zeitschrift: Journal of Thermal Biology 1998: 23, 387-394
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 579
Dokument 5088
Titel: Einfluß von äthanol auf das durch Pentylentetrazol induzierte Kindling bei RattenHintergrund: Untersuchung des Einflusses von äthanol auf epileptische Anfälle
Tiere: 70 Ratten (oder mehr)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden unter standardisierten Laborbedingungen und freiem Zugang zu Wasser und einer Standarddiät gehalten. "Kindling" besteht im Hervorrufen von epileptischen Anfällen, die je nach Schweregrad in verschiedene Stufen eingeteilt werden, wie beispielsweise Stadium 0 = keine Anfälle, Stadium 1 = Gesichtszuckungen, Stadium 2 = Körperzuckungen, Stadium 4 = generalisierte Anfälle mit Aufbäumen und Umfallen, Stadium 5 = generalisierte tonisch-klonische Anfälle bis hin zum Status epilepticus (Serie von Anfällen ohne Wiedererlangen des Bewußtseins). Dazu wird den Tieren alle 48 Stunden das Gift Pentylentetrazol in den Bauchraum gespritzt. Nach 20 Behandlungen wird eine 9-tägige Pause eingelegt, um dann erneut weiter zu behandeln. Die Ratten werden in verschiedene Behandlungsgruppen eingeteilt, die unterschiedliche Dosen äthanol oder eine Salzlösung vor der jeweiligen Injektion mit Pentylentetrazol erhalten. Zur Bestimmung der Blutkonzentration von äthanol, wird den Tieren in leichter Betäubung Blut aus einem Venengeflecht hinter dem Augapfel entnommen. Eine andere Gruppe von Ratten wird auf die gleiche Weise gekindelt, jedoch ohne vorherige Verabreichung von Alkohol. Statt dessen erhalten sie nach Injektion von Pentylentetrazol eine Salzlösung oder zwei antiepileptische Medikamente oder äthanol. Weiteres Schicksal der Tiere nicht bekannt.
Bereich: Neurologie, Pharmakologie, Epilepsieforschung
Originaltitel: Influence of ethanol on the pentylenetetrazol-induced kindling in rats
Autoren: W.Fischer (1)* , H.Kittner (1)
Institute: (1)* Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universität Leipzig, 04107 Leipzig
Zeitschrift: Journal of Neural Transmission 1998: 105, 1129-1142
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 578
Dokument 5089
Titel: Kontinuierliche Analysen in extrakorporal zirkulierendem Blut - ein Modell an der Ratte unter Anwendung von ionenselektiven Durchfluß-Elektroden zur Messung von Ca2+, K+, Na+ und des pHHintergrund: Untersuchung der Blutelektrolyte bei Verabreichung von Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und auf einen beheizten Tisch von 40°C gelegt. Die Körpertemperatur wird mit einem elektronischen Thermometer rektal gemessen. Ferner werden mehrmals Medikamente intravenös verabreicht. Nun werden Katheter (Plastikschläuche) in die Halsschlagader und in die Halsvene gelegt und diese an ein außerhalb des Körpers befindliches Dialysesystem angeschlossen. Dadurch wird das Blut von der Halsschlagader in das Meßsystem und dann wieder zurück in die Halsvene geleitet. Während der eigentlichen Experimente werden die Elektrolyte (Calcium, Kalium, Natrium) des außerhalb des Körpers fließenden Blutes mit Hilfe von Elektroden während eines Zeitraums von bis zu 3 Stunden bestimmt. Weiteres Schicksal der Ratten nicht bekannt.
Bereich: Klinische Chemie, Biochemie
Originaltitel: Continuous analysis in extracorporeally circulating blood - a rat model applying flow-through ion-selective electrodes for the measurement of Ca2+, K+, Na+ and pH
Autoren: Jens P.Heidrich (1)* , Anja Niemeier (1), Michael Seyfarth (1)
Institute: (1)* Institut für Klinische Chemie, Medizinische Universität Lübeck, 23538 Lübeck
Zeitschrift: Clinical and Chemical Laboratory Medicine 1998: 36, 847-854
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 577
Dokument 5090
Titel: Schlagartiges Absetzen von Opiaten unter Anästhesie erhöht und verlängert bei Ratten das Auftreten von EntzugserscheinungenHintergrund: Untersuchung von Entzugssymptomen nach Morphiumgabe
Tiere: 80 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Ratten wird zweimal täglich Morphium oder eine Salzlösung unter die Haut gespritzt. Nach 15 Tagen wird bei einem Teil der Tiere unter initialer Betäubung die Substanz Naloxon oder eine Salzlösung infundiert. Dazu wird eine osmotische Minipumpe unter die Haut des Rückens implantiert. In den folgenden 7 Tagen werden die Tiere täglich von einem unabhängigen Beobachter hinsichtlich des Auftretens von Entzugserscheinungen untersucht und diese anhand von Symptomen, wie beispielsweise Zähneklappern, Zittern, Pupillenverengung, Durchfall u.ä., klassifiziert. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben.
Bereich: Pharmakologie, Psychatrie, Suchtforschung
Originaltitel: Forced opiate withdrawal under anaestesia augments and prolongs the occurence of withdrawal signs in rats
Autoren: Rainer Spanagel (1)* , Christian Kirschke (1), Felix Tretter (2), Florian Holsboer (1)
Institute: (1)* Max Planck Institut für Psychatrie, 80804 München, und (2) Bezirkskrankenhaus Haar, München
Zeitschrift: Drug and Alcohol Dependence 1998: 52, 251-256
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 576
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