Sprache auswählen

To Homepage

Ihre Abfrage

5593 Ergebnisse wurden gefunden

Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen und zum Markieren und Kopieren von Textstellen bitte hier klicken >>

Dokument 2431

Titel: Exogene und endogene Stickoxydulspender verbessern die Sauerstoffversorgung im Gewebe nach einer Mangeldurchblutung bei einer frühen Schädigung der Bauchspeicheldrüse durch Mangeldurchblutung/Wiederdurchblutung bei der Ratte
Hintergrund: Verhinderung einer Schädigung durch Mangeldurchblutung bei einer Transplantation der Bauchspeicheldrüse.
Tiere: 28 Ratten (mindestens)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch Injektion in die Bauchhöhle betäubt. Der Bauch wird aufgeschnitten, die Milz entfernt. Ein zur Bauchspeicheldrüse führendes Blutgefäß wird zwei Stunden lang abgeklemmt. Danach wird die Klemme entfernt, damit das Organ wieder durchblutet werden kann. Zwei Gruppen von Ratten erhalten zwei verschiedene Mittel, die die durch die Mangeldurchblutung bedingten Schäden in der Bauchspeicheldrüse reduzieren sollen. Am Ende des Experiments werden die Bauchspeicheldrüsen entfernt. Eine Tötung der Ratten wird nicht erwähnt.

Bereich: Transplantationschirurgie

Originaltitel: Exogenous and endogenous nitric oxide donors improve post-ischemic tissue oxygenation in early pancreatic ischemia/reperfusion injury in the rat

Autoren: R. Obermaier (1)*, E. von Dobschuetz (1), A. Benthues (2), N. Ansorge (2), W. Schareck (2), U.T. Hopt (1), S. Benz (1)

Institute: (1) Chirurgische Klinik, Universität Freiburg, 79106 Freiburg, (2) Klinik für Allgemeine, Gefäß-, Thorax- und Transplantationschirurgie, Universität Rostock

Zeitschrift: European Surgery Research 2004: 36, 219-225

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3256



Dokument 2432

Titel: Modulation der Effektorzellfunktion bei einer experimentellen Autoimmun-Hirnentzündung durch Leflunomid-Mechanismen unabhängig von einem Pyrimidin-Schwund
Hintergrund: Mechanismen der Wirkung eines Mittels gegen Hirnentzündung.
Tiere: 29 Tiere verschiedener Arten (mehr als 29 Ratten, Meerschweinchen (unbekannte Anzahl))
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Ratten wird Hirngewebe von zuvor getöteten Meerschweinchen zusammen mit einer stark reizenden Substanz (Freund's Adjuvanz) in eine Pfote gespritzt. Aus den Lymphknoten dieser Ratten werden Zellkulturen angelegt. Offensichtlich werden die Tiere dafür getötet. Diese Zellen werden nun weiteren Ratten in die Schwanzvene injiziert. Es kommt bei diesen Tieren zu einer Hirnentzündung. Ein Teil der Tiere erhält ein Mittel gespritzt, das die körpereigene Abwehr schwächt. Eine Gruppe Kontrolltiere bleibt unbehandelt.

Bereich: Neurologie, Neuropharmakologie

Originaltitel: Modulation of effector cell function in experimental autoimmune encephalomyelitis by leflunomide-mechanisms independent of pyrimidine depletion

Autoren: Thomas Korn (1)*, Tim Magnus (1), Klaus Toyka (2), Stefan Jung (1)

Institute: (1) Abteilung für Neurologie, Universität des Saarlandes, 66421 Homburg/Saar, (2) Abteilung für Neurologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Zeitschrift: Journal of Leukocyte Biology 2004: 76, 950-960

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3255



Dokument 2433

Titel: (...) für die Diagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs: Aufnahmeeigenschaften in primären humanen Bauchspeicheldrüsentumorzellen und Bewertung von In-vivo-Modellen des humanen Bauchspeicheldrüsenadenokarzinoms
Hintergrund: Test einer Diagnosemöglichkeit von Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Tiere: 87 Tiere verschiedener Arten (ca. 80 Mäuse und ca. 7 Ratten)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden von Versuchstierzüchter Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. 72 Mäuse haben genetisch bedingt ein geschwächtes Immunsystem, ihr Körper stößt fremdes Gewebe nicht ab. Diese Mäuse erhalten menschliche Bauchspeicheldrüsenkrebszellen gespritzt, die Hälfte von ihnen unter die Haut einer Flanke, die andere in die Bauchspeicheldrüse. Die Mäuse der letzteren Gruppe werden betäubt, der Bauch wird aufgeschnitten und die Zellen werden in die Bauchspeicheldrüse injiziert. Bei insgesamt 15 Mäusen und Ratten wird eine reizende Substanz in eine Pfote gespritzt. Es kommt zu einer akuten Entzündung. Alle Tiere werden mehrfach mit einem Magnetresonanztomographen untersucht. Für diesen Zweck werden sie betäubt. Drei bis vier Wochen nach der Krebszelleninjektion haben sich bei den Mäusen Geschwülste gebildet. Sowohl den Tieren mit Geschwulst, als auch den Tieren mit entzündeter Pfote wird eine radioaktive Substanz injiziert, die sich in Tumorgewebe anreichert. Dann werden die Tiere unter Narkose mit einem Gerät untersucht, das die radioaktive Substanz bildlich darstellt. Anschließend werden sie getötet.

Bereich: Bildgebende Verfahren

Originaltitel: p-(123I)iodo-L-phenylalanine for detection of pancreatic cancer: basic investigations of the uptake characteristics in primary human pancreatic tumour cells and evaluation in in vivo models of human pancreatic adenocarcinoma

Autoren: Samuel Samnick (1)*, Bernd F.M. Romeike (2), Boris Kubuschok (3), Dirk Hellwig (1), Michaela Amon (4), Wolfgang Feiden (2), Michael D. Menger (4), Carl-Martin Kirsch (1)

Institute: (1) Abteilung für Nuklearmedizin, Universitätsklinik Saarland, 66421 Homburg/Saar, (2) Abteilung für Neuropathologie, Universitätsklinik Saarland, Homburg/Saar, (3) Abteilung für Innere Medizin, Universitätsklinik Saarland, Homburg/Saar, (4) Abteilung für Experimentelle Chirurgie, Universitätsklinik Saarland, Homburg/Saar

Zeitschrift: European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging 2004: 31 (4), 532-541

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3254



Dokument 2434

Titel: Durch Stress hervorgerufene Depressionssymptome bei Mäusen stehen im Zusammenhang mit Defiziten beim erzwungenen Schwimmen und beim Erkundungsverhalten
Hintergrund: Depression durch chronischen Stress.
Tiere: 38 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen von Versuchstierzüchter Charles River Laboratories, Sulzfeld. Zunächst werden mit den Tieren verschiedene Verhaltenstests durchgeführt:

- Eine fremde männliche Maus wird in den Käfig einer Maus gesetzt. Ihr Aggressions- oder Verteidigungsverhalten wird beobachtet.

- Eine Maus muss 6 Minuten lang in einem runden Wasserbassin schwimmen, aus dem sie nicht entrinnen kann. Es wird die Zeit bestimmt, bis sie aufgibt und sich treiben lässt.

- Das Erkundungsverhalten wird anhand von neuen Objekten (Plastikblume) oder einem neuen Käfig beobachtet.

- In drei weiteren Tests wird das Angstverhalten einer Maus getestet. Es wird beobachtet, inwieweit sie sich in angsteinflößendes helles Licht oder in ungeschützte Bereiche eines Versuchsaufbaus wagt.

Während der diese Tests mehrfach durchgeführt werden, erhalten die Tiere einmal pro Woche Wasser oder 1%-ige Zuckerlösung zur Auswahl. 26 Mäuse werden einer Stressgruppe zugeteilt, 12 einer Kontrollgruppe. Die Tiere der Stressgruppe werden einen Monat lang chronischem Stress ausgesetzt, und zwar einmal täglich abwechselnd drei verschiedenen Stressoren: Eine Maus wird in einer kleinen, löchrigen Plastikbox 15 Stunden lang in den Käfig einer Ratte gesetzt. Sie wird 2 Stunden lang in eine enge Plastikröhre gesteckt und 6 Minuten lang am Schwanz aufgehängt.

Wenn die Tiere weniger Interesse an der angebotenen Zuckerlösung zeigen, wird das als beginnende Depression gewertet. Die oben beschriebenen Verhaltensexperimente werden nun wiederholt. Das weitere Schicksal der Mäuse wird nicht erwähnt.

Es werden auch In-vitro-Tests mit Zellkulturen durchgeführt.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Neuropsychopharmakologie, Psychiatrie

Originaltitel: Stress-induced anhedonia in mice is associated with deficits in forced swimming and exploration

Autoren: Tatyana Strekalova (1), Rainer Spanagel (1), Dusan Bartsch (1), Fritz A. Henn (1)*, Peter Gass (1)

Institute: (1) Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Universität Heidelberg, 68159 Mannheim

Zeitschrift: Neuropsychopharmacology 2004, 29, 2007-2017

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3253



Dokument 2435

Titel: Unterschiedlicher Einfluss von normo- und hypotonischem Hirntod auf die Makro- und Mikrodurchblutung der Niere – eine experimentelle Untersuchung bei einem Schweinemodell
Hintergrund: Auswirkung des Hirntods auf die Nieren von Organspendern.
Tiere: 26 Schweine
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden unter Narkose statt. In eine Halsvene und eine Halsarterie werden Katheter mit Blutdruckmesssonden gelegt. Der Bauch der Schweine wird aufgeschnitten, die Nieren freigelegt. An verschiedenen Blutgefäßen werden Blutflussmessgeräte angebracht, in die Nieren werden Elektroden gestochen. Die Kopfhaut wird aufgeschnitten und drei Löcher mit einem Durchmesser von jeweils 8 mm werden in den Schädel gebohrt. Durch die Löcher werden Druckmessgeräte sowie ein Ballonkatheter in das Gehirn geschoben. Der Ballonkatheter wird mit einer Kochsalzlösung gefüllt, so dass er sich ausdehnt und Gehirngewebe verdrängt. Bei einer Gruppe von Schweinen erfolgt die Ausdehnung schnell, bei einer langsam. Dadurch kommt es schnell oder langsam zum Hirntod. Gleichzeitig werden Messungen an den Nieren vorgenommen. Nach insgesamt 210 Minuten werden die Schweine getötet.

Bereich: Transplantationsmedizin

Originaltitel: Different impact of normo- and hypotensive brain death on renal macro- and microperfusion – an experimental evaluation in a porcine model

Autoren: Arianeb Mehrabi (1)*, Markus Golling (1), Michael Körting (1), Bahram Hashemi (2), Rezvan Ahmadi (2), Arash Kashfi (3), Peter Schemmer (1), Carsten N. Gutt (1), Payan S. Pahlavan (3), Jan Schmidt (1), Markus W. Büchler (1), Thomas W. Kraus (1)

Institute: (1) Klinik für Allgemeine, Viszerale und Transplantationschirurgie, Universität Heidelberg, 69120 Heidelberg, (2) Abteilung für Neurochirurgie, Universität Heidelberg, (3) Abteilung für Experimentelle Chirurgie, Universität Heidelberg

Zeitschrift: Nephrology Dialysis Transplantation 2004: 19, 2456-2463

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3252



Dokument 2436

Titel: Kombinationstherapie einer moderaten Unterkühlung und Blutpfropfauflösung bei einem experimentellen thromboembolischen Hirnschlag – Eine MRI-Studie
Hintergrund: Wirkung zweier blutpfropfauflösenden Mittel und Unterkühlung auf einen experimentellen Schlaganfall bei der Maus.
Tiere: 60 Ratten
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Versuchstierzüchter Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. Es werden Vorversuche mit einer nicht genannten Anzahl von Ratten erwähnt. Bei den eigentlichen Experimenten werden die Ratten mittels Gasnarkose betäubt. In eine Halsschlagader werden 12 kleine Blutpfröpfe injiziert, die sich im Gehirn festsetzen und so die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrechen. Ein Teil der Tiere wird mit Mitteln behandelt, die die Blutpfröpfe auflösen sollen. Andere Ratten werden auf 33 Grad heruntergekühlt, indem Alkohol auf ihren Körper aufgesprüht wird. Nach 3, 6 und 24 Stunden werden vom Gehirn der Tiere Aufnahmen mit einem Magnetresonanztomographen gemacht. Insgesamt 16 der 60 Ratten sterben vor Ablauf von 24 Stunden. Die überlebenden Tiere werden getötet.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: Combination therapy of moderate hypothermia and thrombolysis in experimental thromboembolic stroke – An MRI study

Autoren: Rainer Kollmar, (1)*, Nils Henninger (1), Jürgen Bardutzky (1), Peter D. Schellinger (1,2), Wolf-Rüdiger Schäbitz (1), Stefan Schwab (1)

Institute: (1) Abteilung für Neurologie, Universität Heidelberg, 69120 Heidelberg

Zeitschrift: Experimental Neurology 2004: 190, 204-212

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3251



Dokument 2437

Titel: Durch Strahlung hervorgerufene Variationen der Ausprägung des interzellulären Adhesionsmolekül-1 (ICAM-1) in der inneren Zellschicht des Harnapparates: Zusammenhang mit Veränderungen der Harnblasenfunktion
Hintergrund: Wirkung von Strahlung auf die Harnblase.
Tiere: 198 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen aus der hauseigenen Zucht der Universität Dresden. Es werden nur weibliche Mäuse verwendet. Durch Injektion in die Bauchhöhle werden die Tiere betäubt. Ein Katheter (Plastikschlauch) wird in die Blase eingeführt, um diese zu entleeren. Die Blase wird nun mit einer Kochsalzlösung gefüllt, während gleichzeitig Druckmessungen an der Blase erfolgen. Die Mäuse werden dann auf dem Rücken liegend an den gespreizten Beinen mit Klebeband auf einen Untergrund geklebt. Der Darm wird durch die Bauchdecke hindurch nach oben geschoben und dort mit einem Stoffband fixiert. Die Blase wird mit einem Röntgengerät mit 10 Gy bestrahlt. In der folgenden Zeit werden die Druckexperimente an der Blase alle 2 bis 3 Tage wiederholt. Die Mäuse werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten, zwischen 2 und 360 Tagen nach der Bestrahlung durch Genickbruch getötet.

Bereich: Strahlentherapie, Radiologie

Originaltitel: Radiation-induced variations in urothelial expression of intercellular adhesion molecule 1 (ICAM-1): association with changes in urinary bladder function

Autoren: J. Jaal (1,3)*, K. Brüchner (2), C. Hoinkis (3), W. Dörr (1,2)

Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden, 01307 Dresden, (2) Experimentelles Zentrum, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden, (3) Tartu University Clinics, Clinic of Haematology and Oncology, Tartu, Estland

Zeitschrift: International Journal of Radioation Biology 2004: 80 (1), 65-72

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3250



Dokument 2438

Titel: Dopaminerge Modulation von phototopischen Transfereigenschaften in der mittels ERG untersuchten Augennetzhaut des Goldfisches
Hintergrund: Untersuchungen am Auge des Goldfisches.
Tiere: Fische (Anzahl unbekannt)(Goldfische (Anzahl unbekannt))
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Fische werden von einem lokalen Händler bezogen. Durch Einsetzen in ein Narkosebad werden die Tiere betäubt, eine Injektion in einen Muskel lähmt die Fische anschließend. Sie werden außerhalb des Wassers in eine Schaumstoffvorrichtung gelegt. Die Kiemen werden mittels eines Schlauches im Maul mit Wasser durchströmt. Ihr Körper wird mit Tüchern feucht gehalten. Nun werden in die Augen zwei Kanülen (Hohlnadeln aus Stahl) gestochen. Durch die eine Kanüle wird eine Pipette in das Auge eingeführt, durch die später Wirkstoffe gegeben werden. In die zweite Kanüle wird mit Hilfe eine elektrischen Vorrichtung eine Elektrode in das Auge eingeführt. Mit dieser wird ein Elektroretinogramm (ERG) aufgezeichnet, dass heißt, es erfolgt eine Messung elektrischer Ströme der Augennetzhaut. Vor dem Auge leuchten verschiedene Lichtsignale. Über die eine Kanüle werden verschiedene Substanzen in das Auge injiziert: ein Botenstoff und dessen Gegenspieler. Das weitere Schicksal der Fische wird nicht beschrieben.

Bereich: Neurobiologie

Originaltitel: Dopaminergic modulation of photopic temporal transfer properties in goldfish retina investigated with the ERG

Autoren: Carlos Mora-Ferrer, (1)*, Konstantin Behrend (1)

Institute: (1) Institut für Zoologie, Abteilung III, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz

Zeitschrift: Vision Research 2004: 44, 2067-2081

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3249



Dokument 2439

Titel: Eine disintegrierte Metalloproteinase verhindert eine Bildung von Amyloid-Plaques und Schäden im Hippokampus bei einem Mäuse-Alzheimermodell
Hintergrund: Untersuchungen an gentechnisch veränderten "Alzheimer-Mäusen".
Tiere: 123 Mäuse (mindestens 123 Mäuse, wahrscheinlich sehr viel mehr)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Es werden transgene (gentechnisch veränderte ) Mäuse "hergestellt". Bei den Tieren lagern sich im Alter von 12 Monaten "Plaques" im Gehirn ab, was der Alzheimer Krankheit des Menschen gleichen soll. Zur Charakterisierung des "Maus-Modells" werden zahlreiche Mäuse getötet. Ihre Gehirne werden untersucht. Andere, 9-10 Monate alte Mäuse werden einem Gedächtnistest unterzogen. Sie müssen in einem Wasserbassin schwimmend eine Plattform unterhalb der Wasseroberfläche finden. Dieser Versuch wird vier Tage lang viermal pro Tag wiederholt. Dann wird die Plattform entfernt und beobachtet, ob die Mäuse zu ihrer ursprünglichen Stelle schwimmen. Suchen sie die Plattform an der richtigen Stelle im Bassin, wird dies als gute Gedächtnisleistung bewertet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Fritz-Thyssen-Stiftung, Boehringer-Ingelheim-Stiftung, Fonds voor Wetenschappelijk Onderzoek-Vlaanderen und Queen Elisabeth Fund for Medical Research.

Bereich: Alzheimer-Forschung

Originaltitel: A disintegrin-metalloproteinase prevents amyloid plaque formation and hippocampal defects in an Alzheimer disease mouse model

Autoren: Rolf Postina (1), Anja Schroeder (1), Ilse Dewachter (2), Jürgen Bohl (3), Ulrich Schmitt (4), Elzbieta Kojro (1), Claudia Prinzen (1), Kristina Endres (1), Christoph Hiemke (4), Manfred Blessing (5,6), Pascaline Flamez (7), Antoine Dequenne (7), Emile Godaux (7), Fred van Leuven (2), Falk Fahrenholz (1)*

Institute: (1) Instut für Biochemie, Universität Mainz, 55099 Mainz, (2) Experimental Genetics Group, Katholieke Universiteit Leuven, Belgien, (3) Institut für Neuropathologie, Universität Mainz, (4) Institut für Psychiatrie, Universität Mainz, (5) Institut für Pathophysiologie, Universität Mainz, (6) Biotechnologie und Biomedizin Zentrum (BBZ), Veterinärmedizinische Fakultät, Universität Leipzig, (7) Laboratory of Neuroscience, University of Mons-Hainaut, Belgien

Zeitschrift: The Journal of Clinical Investigation 2004: 113 (10), 1456-1464

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3248



Dokument 2440

Titel: Umkehrbare Bildung von Lymphomen bei konditionellen, C-MYC-expremierenden Mäusen
Hintergrund: Behandlung von Lymphknotenkrebs bei gentechnisch veränderten Mäusen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Es werden acht Linien gentechnisch veränderter Mäuse "hergestellt". Bei Mäusen einer der Linien entwickeln sich innerhalb von 10 Wochen Lymphknotenkrebs. Auch andere Organe, wie Milz, Thymus und Leber sind betroffen. Die Tiere zeigen Anzeichen von Krankheit: sie haben struppiges Fell, bewegen sich langsam und sitzen zusammengekauert. Innerhalb der nächsten drei Wochen sterben sie. Die meisten Experimente werden mit diesen Mäusen gemacht. Tiere der anderen sieben Linien entwickeln zu einem späteren Zeitpunkt ihres Lebens Lymphknotentumore.

Mäuse mit Tumoren erhalten 9 Tage lang ein Antibiotikum über ihr Trinkwasser. Während dieser Zeit wird ihnen täglich auf nicht näher beschriebene Weise Blut abgenommen. Bei einem anderen Experiment werden Tumorzellen der kranken Mäuse auf gesunde Mäuse übertragen. Diese Tiere entwickeln Krebs innerhalb von zwei Wochen. Einige von ihnen werden mit dem Antibiotikum behandelt.

Die Arbeit wurde durch den Landesschwerpunkt, Fonds der Chemischen Industrie unterstützt.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Reversible lymphomagenesis in conditionally C-MYC expressing mice

Autoren: Dragan Marinkovic (1), Tatjana Marinkovic (1), Bettina Mahr (2), Jochen Hess (1), Thomas Wirth (1)*

Institute: (1) Institut für Physikalische Chemie, Universität Ulm, 89081 Ulm, (2) Institut für Humangenetik, Universität Ulm

Zeitschrift: International Journal of Cancer 2004: 110, 336-342

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3247



<< Zurück zur Suche


Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:

<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 >>

Drucken | Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen