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Dokument 111
Titel: Gehirnpenetration und Wirksamkeit von Tepotinib in orthotopen von Patienten stammenden Xenograft-Modellen von Hirnmetastasen eines MET-getriebenen nicht-kleinzelligen LungenkrebsHintergrund: An Ratten und Mäusen wird untersucht, ob ein Wirkstoff zur Behandlung von Lungenkrebs auch gegen Gehirnmetastasen wirkt.
Tiere: 103 Tiere verschiedener Arten (3 Ratten, mindestens 100 Mäuse)
Jahr: 2022
Versuchsbeschreibung: Die in Deutschland stattfindenden Versuche an Ratten werden von der zuständigen Behörde unter der Nummer 55.2-1-54-2532.2-1-06 genehmigt. Weitere Versuche an Mäusen werden in den USA durchgeführt und dort genehmigt.
Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories (Wilmington, USA); die Versuche an den Ratten werden bei Merck Healthcare KGaA in Grafing durchgeführt. Den Tieren wird der zu testende Wirkstoff als Infusion verabreicht. 24 Stunden später werden die Tiere auf nicht genannte Weise in Narkose versetzt und durch Ausbluten getötet. Das Gehirn der Tiere und ihr Blut werden untersucht.
In weiteren, in den USA stattfindenden Versuchen, werden durch eine externe Firma (Crown Bioscience, Inc., San Diego, USA) sogenannte „Tumormodelle“ bereitgestellt. Dazu werden 6-8 Wochen alten Mäusen mit eingeschränktem Immunsystem Proben von 20 verschiedenen, von menschlichen Patienten stammenden Gehirnmetastasen unter die Haut der rechten Flanke gespritzt. Einige Tage später werden die Tiere an das EMD Serono Research and Development Institute (Billerica, USA) verschickt. Sobald der Tumor eine bestimmte Größe erreicht hat, wird den Tieren der Wirkstoff in Flüssigkeit oder eine wirkstofffreie Lösung gespritzt. Die Größe des Tumors wird regelmäßig gemessen und die Tiere getötet, wenn der Tumor entweder eine bestimmte Größe überschreitet, feuchte Geschwüre bildet oder das Tier mehr als 20% seines Körpergewichts verliert. Die Versuche werden bei der externen Firma Crown Biosciences mit weiteren Tieren und einer höheren Wirkstoffkonzentration wiederholt.
In weiteren Versuchen, die ebenfalls bei der externen amerikanischen Firma stattfinden, werden Teile der Gehirnmetastasen in das Gehirn von Mäusen injiziert. Das Wachstum der Tumore wird mit einem bildgebenden Verfahren kontrolliert und den Tieren wird über einen Zeitraum von 16 oder 28 Tagen entweder eine Lösung des Wirkstoffs oder eine wirkstofffreie Lösung gespritzt. Die Tiere werden mit bildgebenden Verfahren untersucht und zu verschiedenen Zeitpunkten auf nicht genannte Weise getötet.
Die Arbeiten wurden durch Merck Healthcare KGaA, Darmstadt finanziert.
Bereich: Krebsforschung, Pharmakologie
Originaltitel: Brain penetration and efficacy of tepotinib in orthotopic patient-derived xenograft models of MET-driven non-small cell lung cancer brain metastases
Autoren: Manja Friese-Hamim (1), Anderson Clark (2), Dominique Perrin (3), Lindsey Crowley (2), Christof Reusch (1), Olga Bogatyrova (1), Hong Zhang (2), Timothy Crandall (2), Jing Lin (2), Jianguo Ma (2), David Bachner (2), Jürgen Schmidt (1), Martin Schaefer (1), Christopher Stroh (1)*
Institute: (1) Translational Innovation Platform, Oncology & Immuno-Oncology, Merck Healthcare KGaA, Frankfurter Str. 250, F128/103, 64293 Darmstadt, (2) Translational Innovation Platform, Oncology & Immuno-Oncology, EMD Serono Research & Development Institute, Inc., Billerica, MA, USA, (3) Discovery & Development Technologies, Merck Healthcare KGaA, Darmstadt
Zeitschrift: Lung Cancer 2022; 163: 77-86
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5460
Dokument 112
Titel: Schäden des Brustbeinkamms bei Legehennen – Zusammenhang mit Knochenmineraldichte, Körperwachstumsrate und LegeleistungHintergrund: Es soll untersucht werden, welche Faktoren bei Legehennen zu Schäden des Brustbeins beitragen. Dabei werden eher banale Zusammenhänge mit der Mineralisierung der Knochen, den Haltungsbedingungen und dem Alter der Hennen gefunden.
Tiere: 1344 Hühner
Jahr: 2021
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) unter der Nummer 33.19-42502-04-15/1988 genehmigt. Es werden 4 Hühnerrassen eingesetzt, die Tiere stammen zum Teil aus der Zucht des Instituts für Nutztiergenetik des Friedrich-Loeffler-Instituts und zum Teil von der Firma Lohmann Breeders GmbH (Cuxhaven) und haben eine durchschnittliche „Legeleistung“ von 200 bis 320 Eiern pro Jahr.
Nach dem Schlüpfen der Tiere wird das Geschlecht bestimmt, wozu auf die Kloake der Küken gedrückt wird, bis die Geschlechtsorgane hervortreten. In die Versuche werden nur weibliche Tiere aufgenommen, was mit den männlichen Küken geschieht, wird nicht erwähnt.
Die Tiere werden für 15 Wochen in Gruppen großgezogen. Dann werden die Tiere in Gruppen aufgeteilt. Ein Teil der Tiere wird einzeln in Käfigen mit einer Größe von 0,24 m2, das entspricht einer Fläche von weniger als 4 DIN-A4-Blättern, gehalten. Da Hühner soziale Tiere sind, ist die Einzelhaltung nicht artgerecht und muss von den Experimentatoren begründet werden. In einer anderen Veröffentlichung geben die Autoren dazu an, dass die Einzelhaltung der Hühner erforderlich ist, damit sicher bekannt ist, welches Huhn ein Ei gelegt hat und welches nicht.
Andere Hühner werden in Gruppen von 24 Tieren in Ställen mit einer Fläche von 4 oder 8 m2 gehalten. Das entspricht einer Fläche von ca. 0,17 und 0,33 m2 pro Tier.
Die Tiere werden regelmäßig gewogen und der Zustand des Brustbeinkamms, eines Auswuchses des Brustbeins von Vögeln, welcher Ansatzpunkt für die Brustmuskulatur ist, wird geprüft. Dazu werden die Tiere kopfüber an ihren Beinen gehalten und der Brustbeinknochen mit 2 Fingern abgetastet.
Nach 70 Wochen werden die Hennen mit Kohlendioxid erstickt. Die Brustbeinknochen werden mit dem umgebenden Muskelgewebe herausgeschnitten und weiter untersucht. Abhängig von Rasse und Haltungsform werden bei 14 % bis 97 % der Hühner Deformationen des Brustbeinkamms festgestellt und ca. 39 % der Tiere weisen mindestens eine Fraktur des Brustbeinkamms auf.
Die Arbeiten wurden vom Friedrich-Loeffler Institut finanziert.
Bereich: Nutztierwissenschaften, Tierhaltung, Veterinärpathologie
Originaltitel: Keel bone damage in laying hens - its relation to bone mineral density, body growth rate and laying performance
Autoren: Christin Habig (1)*, Martina Henning (1), Ulrich Baulain (1), Simon Jansen (1), Armin Manfred Scholz (2), Steffen Weigend (1)
Institute: (1) Institut für Nutztiergenetik (ING), Friedrich-Loeffler-Institut, Höltystrasse 10, Mariensee, 31535 Neustadt am Rübenberge, (2) Lehr- und Versuchsgut Oberschleißheim, Tierärztliche Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität München, Oberschleißheim
Zeitschrift: Animals 2021; 11: 1546
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5459
Dokument 113
Titel: Ausschalten der HMG-Domäne des SRY-Gens von Schweinen verursacht bei genetisch veränderten Schweinen eine GeschlechtsumkehrHintergrund: Es soll untersucht werden, ob das Erbgut von Schweinen so verändert werden kann, dass das Geschlecht kontrolliert werden kann. Dies wird untersucht, indem die Tiere so verändert werden, dass genetisch männliche Tiere weibliche Geschlechtsorgane entwickeln. Laut den Autoren soll die Methode dem Tierschutz dienen, da sie das Kastrieren von männlichen Ferkeln, welche auch heute noch häufig ohne Narkose durchgeführt wird, unnötig macht. Zudem denken die Autoren, dass die genetisch veränderten Schweine als sogenannte „Tiermodelle“ dafür eingesetzt werden könnten, um Störungen in der Geschlechtsentwicklung beim Menschen zu erforschen.
Tiere: Schweine (Anzahl unbekannt)(viele)
Jahr: 2021
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) unter der Nummer 33.9-42502-04-17/2541 genehmigt. Grundlage aller durchgeführten Versuche ist die Nutzung der als “Genschere” bekannt gewordenen Methode CISPR-Cas, welche es ermöglicht, die DNA (das ist das Erbgut von Zellen) gezielt zu verändern. Dabei werden in diesen Versuchen bestimmte Bereiche im geschlechtsbestimmenden Bereich des Y-Chromosoms männlicher Schweine gentechnisch verändert.
Aus einem Schlachthaus werden Eierstöcke von Schweinen bezogen, aus denen Eizellen isoliert werden. Diese Eizellen werden im Reagenzglas mit dem Sperma eines Ebers befruchtet. In die befruchteten Eizellen werden 20 Stunden später molekulare Werkzeuge injiziert, die die DNA gezielt verändern. Fünf Tage später werden die Embryonen (insgesamt 63) in Säue verpflanzt, die vermutlich zuvor einer Hormonbehandlung unterzogen wurden.
In einem anderen Versuch werden kultivierte Bindegewebezellen männlicher Schweine mit den molekularen Werkzeugen behandelt. Die Zellkerne dieser Zellen werden in entkernte Eizellen eingebracht. Daraus entstehen Embryonen, von denen insgesamt 166 in 2 Säue eingepflanzt werden. Die Säue werden zuvor hormonell behandelt. Ihr Eisprung wird durch 12-tägige Gabe eines Hormons synchronisiert, dann wird ihnen ein Hormon, das aus dem Blut trächtiger Pferde gewonnen wird, und ein menschliches Schwangerschaftshormon gespritzt. Im Rahmen dieser ersten zwei Versuche werden insgesamt 3 Ferkel mit männlichem genetischen Hintergrund und männlichen Geschlechtsorganen geboren.
In einem weiteren Versuch werden andere molekulare Werkzeuge in künstlich befruchtete Eizellen injiziert. Jeweils 31 oder 32 Embryonen werden in drei Säue eingepflanzt, die zuvor wie oben beschrieben, einer Hormonbehandlung unterzogen werden. Zwei der Säue werden schwanger und gebären 12 Ferkel, die alle weibliche Geschlechtsorgane aufweisen. Den Ferkeln werden auf nicht genannte Art Zellproben aus den Ohren entnommen, mit denen das genetische Geschlecht der Tiere bestimmt wird. Von diesen Ferkeln sind drei genetisch männlich, weisen jedoch weibliche Geschlechtsorgane auf. Von einem dieser Tiere werden auf nicht beschriebene Art Klone hergestellt; vermutlich werden dazu Zellkerne des Tieres in entkernte Eizellen injiziert und dann Säuen eingepflanzt, die daraufhin sieben Ferkel zur Welt bringen, die genetisch männlich sind, aber weibliche Geschlechtsorgane aufweisen.
Die Geschlechtsorgane der Tiere werden mit denen von gentechnisch nicht veränderten Tieren, die ebenfalls mittels künstlicher Befruchtung gezeugt wurden, verglichen. Dazu werden die Tiere im Alter von 2 Monaten auf nicht genannte Art getötet und Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter herausgeschnitten und untersucht. Bei anderen der genetisch männlichen Tiere mit weiblichen Geschlechtsorganen, welche in ihrem Wachstum im Vergleich zu ihren genetisch weiblichen Geschwistern zurückbleiben, wird beobachtet, dass sie nicht brünstig werden. Sie werden mehrfach erfolglos einer Hormonbehandlung mit dem aus Blut schwangerer Pferde gewonnenen Hormon und einem menschlichen Sexualhormon unterzogen, um den Eisprung auszulösen.
Die Arbeiten wurden durch Mittel des Friedrich-Loeffler Instituts finanziert, die durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bereitgestellt werden. Einer der Autoren wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Bereich: Nutztierwissenschaften, Gentechnik, Reproduktionsforschung
Originaltitel: Knockout of the HMG domain of the porcine SRY gene causes sex reversal in gene-edited pigs
Autoren: Stefanie Kurtz (1), Andrea Lucas-Hahn (1), Brigitte Schlegelberger (2), Gudrun Göhring (2), Heiner Niemann (3), Thomas C. Mettenleiter (4), Björn Petersen (1)*
Institute: (1) Institut für Nutztiergenetik (ING), Friedrich-Loeffler-Institut, Höltystrasse 10, Mariensee, 31535 Neustadt am Rübenberge, (2) Institut für Humangenetik, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (3) Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover (4) Friedrich-Loeffler-Institut, Greifswald, Insel Riems
Zeitschrift: PNAS 2021; 118(2): e2008743118
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5458
Dokument 114
Titel: Cryptochrom 1a-Lokalisierung in hell- und dunkel-adaptierten Netzhäuten mehrerer Zug- und Standvogelarten: keine Anzeichen einer lichtabhängigen AktivierungHintergrund: Die Lokalisierung eines bestimmten Proteins in der Netzhaut verschiedener Vögel wird untersucht, um zu überprüfen, ob es eine Rolle bei der magnetischen Orientierung von Vögeln spielt.
Tiere: 38 Tiere verschiedener Arten ((24 Rotkehlchen, 2 Mönchsgrasmücken, 1 Zebrafink, 6 Haustauben, 3 Haushühner, 2 Hybriden aus Bankivahuhn und Haushuhn))
Jahr: 2021
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES, Oldenburg) unter der Nummer 3314-42502-04-10/0121 genehmigt. Die in den Versuchen eingesetzten Singvögel (24 Rotkehlchen und 2 Mönchsgrasmücken) werden in der Umgebung der Universität Oldenburg mit Netzen gefangen. Der Zebrafink und die Tauben sind in Gefangenschaft aufgewachsen und die Hühner werden an der Universität Oldenburg aus Eiern aufgezogen, die von der Firma VALO Biomedia (Osterholz-Scharmbeck) bezogen werden.
Ein Teil der Tiere wird für 30 Minuten oder zwei Stunden dunkel gehalten, einige Tiere werden in einem Käfig nach draußen gebracht und dort für 30 Minuten dem Sonnenlicht ausgesetzt, die anderen Vögel verbleiben unter der normalen Beleuchtung im Labor. Die Tiere werden zu verschiedenen Tageszeiten getötet. Dazu werden sie entweder auf nicht genannte Weise in Narkose versetzt, bevor ihnen eine konservierende Flüssigkeit ins Herz gepumpt wird oder die Tiere werden enthauptet. Die Tauben werden durch Injektion einer Überdosis eines Narkosemittels getötet. Die Augen der Vögel werden entnommen, zerteilt und feingeweblich untersucht.
Die Arbeiten wurden durch die Volkswagenstiftung, das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK), die Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), den Europäischen Forschungsrat (ERC), die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA, USA) und das Air Force Office of Scientific Research (USA) gefördert.
Bereich: Sinnesphysiologie, Neurobiologie
Originaltitel: Cryptochrome 1a localisation in light- and dark-adapted retinae of several migratory and non-migratory bird species: no signs of light-dependent activation
Autoren: Petra Bolte (1)*, Angelika Einwich (1), Pranav K. Seth (1), Raisa Chetverikova (1), Dominik Heyers (1,2), Irina Wojahn (1), Ulrike Janssen-Bienhold (2,3), Regina Feederle (4), Peter Hore (5), Karin Dedek (1,2), Henrik Mouritsen (1,2)
Institute: (1) Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Carl-von-Ossietzky-Straße 9-11, 26129 Oldenburg, (2) Forschungszentrum Neurosensorik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (3) Department für Neurowissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (4) Institut für Diabetes und Adipositas, Monoclonal Antibody Core Facility, Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, Neuherberg, (5) Department of Chemistry, University of Oxford, Oxford, Großbritannien
Zeitschrift: Ethology Ecology & Evolution 2021; 33(3): 248-272
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5457
Dokument 115
Titel: Synaptischer Umbau des Zapfen-Signalwegs nach früher postnataler Ablation von HorizontalzellenHintergrund: Untersucht wird, wie sich die Netzhaut von jungen Mäusen nach Entfernung bestimmter Zellen reorganisiert.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2021
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit unter der Nummer 33.19-542502-04-12/0995 genehmigt. Es werden gentechnisch veränderte Mäuse und deren gesunde Geschwister eingesetzt, die an der Universität Oldenburg gezüchtet wurden.
Am 4. und 5. Tag nach der Geburt wird den Tieren ein Toxin (Gift) in die Bauchhöhle gespritzt, welches bei einem Teil der Tiere aufgrund ihrer genetischen Veränderungen dazu führt, dass bestimmte Zellen in der Netzhaut ihrer Augen absterben. Die Tiere werden entweder im Alter von 8 oder 10 Tagen durch Abschneiden des Kopfes getötet oder im Alter von 15, 21 sowie 56 Tagen mit Kohlendioxid betäubt und dann durch Genickbruch getötet. Die Augen werden entnommen und die Netzhaut untersucht.
Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Bereich: Sehforschung, Neurologie, Neurobiologie
Originaltitel: Synaptic remodeling in the cone pathway after early postnatal horizontal cell ablation
Autoren: Lena Nemitz (1)*, Karin Dedek (2,3), Ulrike Janssen-Bienhold (1,3)
Institute: (1) Neurobiologie des Sehens, Department für Neurowissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Carl-von-Ossietzky-Straße 9-11, 26129 Oldenburg, (2) AG Neurosensorik/Animal Navigation, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (3) Forschungszentrum Neurosensorik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg
Zeitschrift: Frontiers in Cellular Neuroscience 2021; 16: 657594
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5456
Dokument 116
Titel: Mikrogliose und neuronale Proteinopathie im Gehirn bestehen bei einem SARS-CoV-2 Hamstermodell über die Beseitigung der Viren hinausHintergrund: Es wird an Hamstern untersucht, ob eine Coronainfektion zu Veränderungen im Gehirn führt, die eine Ursache des Post-COVID-Syndroms sein könnten.
Tiere: 40 Hamster (Goldhamster)
Jahr: 2022
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg unter der Nummer N032/2020 genehmigt. Im Alter von 8 bis 10 Wochen werden die Hamster in Narkose versetzt. Einem Teil der Tiere werden Coronaviren in etwas Flüssigkeit in die Nase geträufelt, anderen Hamstern Flüssigkeit ohne Viren. Die Tiere werden täglich kontrolliert. Am dritten Tag nach der Infektion zeigen die Hamster Gewichtsverlust, Fellveränderungen, eine reduzierte Aktivität und eine beschleunigte Atmung.
Die Hälfte der Tiere wird 3 Tage nach der Infektion durch Pentobarbital getötet.
Üblicherweise geschieht dies durch Injektion in die Bauchhöhle. Den Hamstern wird das Gehirn entnommen und die Nase abgeschnitten, welche weiter untersucht werden. Die andere Hälfte der Tiere wird 14 Tage nach der Infektion, wenn die Erkrankung bereits abgeklungen ist, ebenso getötet. Ein Tier stirbt vor diesem Zeitpunkt.
Die Arbeiten wurden durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und den Luxembourg National Research Fund gefördert.
Bereich: Corona-Forschung, Virologie, Neuropathologie
Originaltitel: Microgliosis and neuronal proteinopathy in brain persist beyond viral clearance in SARS-CoV-2 hamster model
Autoren: Christopher Käufer (1), Cara S. Schreiber (1, 5), Anna-Sophia Hartke (1,5), Ivo Denden (1), Stephanie Stanelle-Bertram (2), Sebastian Beck (2), Nancy Mounogou Kouassi (2), Georg Beythien (4), Kathrin Becker (4), Tom Schreiner (4), Berfin Schaumburg (2), Andreas Beineke (4,5), Wolfgang Baumgärtner (4,5), Gülsah Gabriel (2,3), Franziska Richter (1,5)*
Institute: (1) Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Tierärztliche Hochschule Hannover, Bünteweg 17, Gebäude 218, 30559 Hannover, (2) Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie (HPI), Hamburg, (3) Institut für Virologie, Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover, (4) Institut für Pathologie, Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover, (5) Zentrum für Systemische Neurowissenschaften, Hannover
Zeitschrift: eBioMedicine 2022; 79: 103999
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5455
Dokument 117
Titel: Kontrollierte Wiedererwärmung mit Sauerstoff kompensiert kältelagerungsbedingte Funktionsstörung von NierentransplantatenHintergrund: Verschiedene Methoden zur Behandlung von Nierentransplantaten zwischen Entnahme und Transplantation werden an Schweinen untersucht.
Tiere: 18 Schweine
Jahr: 2022
Versuchsbeschreibung: Die Schweine der Rasse Deutsche Landrasse wiegen zum Zeitpunkt der Versuche zwischen 25 und 30 kg. 20 Stunden vor dem Beginn der Experimente erhalten die Tiere kein Futter mehr. Die Tiere werden in Narkose versetzt, ihnen wird eine Kanüle in eine Vene des Halses gelegt. Der Bauch wird aufgeschnitten und die Arterie, die die linke Niere mit Blut versorgt, wird für 30 Minuten abgeklemmt, aber die Niere noch im Körper des Tieres gelassen. Dann wird die Niere entnommen und auf unterschiedliche Weise gelagert: 8 Stunden bei normaler Temperatur mit einer Nährlösung durchspült, 6 Stunden bei 4°C und dann für 2 Stunden langsam erwärmt und mit Nährlösung durchspült oder 8 Stunden ohne weitere Behandlung gekühlt.
Den Schweinen wird auch die rechte Niere entnommen und an ihrer Stelle die zuvor entnommene linke Niere eingesetzt. Ein Schlauch wird durch die Bauchdecke in den Harnleiter eingebracht, durch den in der Folge die Urinproduktion gemessen werden kann. Die Schweine erhalten Antibiotika und Schmerzmittel und werden für 7 Tage beobachtet. Dann werden sie erneut in Narkose versetzt und auf nicht genannte Art getötet. Die Niere wird entfernt und untersucht.
Die Arbeiten wurden aus Institutsmitteln finanziert.
Bereich: Transplantationsmedizin, Chirurgie
Originaltitel: Controlled oxygenated rewarming compensates for cold storage-induced dysfunction in kidney grafts
Autoren: Charlotte von Horn (1), Hristo Zlatev (1,2), Moritz Kaths (2), Andreas Paul (2), Thomas Minor (1)*
Institute: (1) Abteilung für Chirurgische Forschung, Universitätsklinikum Essen, Hufelandstr. 55, 45147 Essen, (2) Klinik für Allgemeinchirurgie, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Essen, Essen
Zeitschrift: Transplantation 2022; 106(5): 973-978
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5454
Dokument 118
Titel: Synthetisches Oxytocin und Vasopressin wirken in der zentralen Amygdala und verstärken die Aggression bei weiblichen Wistar-RattenHintergrund: Die Rolle verschiedener Substanzen bei der weiblichen Aggressivität soll an Ratten untersucht werden, die durch Isolation und wiederholten Kontakt mit fremden Artgenossen aggressiv gemacht wurden.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2022
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Regierungen von Oberpfalz und Unterfranken genehmigt. Die erwachsenen weiblichen Ratten stammen zum Teil aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories (Sulzfeld), andere Tiere werden an der Universität Regensburg gezüchtet.
Die Tiere werden in zwei Gruppen eingeteilt, eine Gruppe dient als experimentelle Gruppe, die andere wird als „Eindringling“ genutzt, indem sie in die Käfige der Tiere der experimentellen Gruppe gesetzt werden, um deren Reaktion zu beobachten.
Die Tiere der experimentellen Gruppe werden entweder für 8 Tage allein in einem Käfig oder in Gruppen von 3 bis 5 Tieren pro Käfig gehalten. 4 Stunden vor dem folgenden Test werden auch die Ratten aus der Gruppenhaltung in einen Einzelkäfig umgesetzt. An drei aufeinanderfolgenden Tagen innerhalb der 8–Tage-Gruppen- oder Einzelhaltung wird dabei jeder Ratte ein fremdes Weibchen aus der „Eindringling“-Gruppe in den Käfig gesetzt. Das Verhalten der Ratten wird beobachtet und per Video aufgenommen und das Ausmaß der gezeigten Aggressivität gegenüber dem Eindringling nach einem Punkteschema bewertet. Direkt nach diesen Tests werden bei den Tieren der experimentellen Gruppe vaginale Abstriche genommen, um den Hormonstatus zu bestimmen. Das Zusammensetzen der Tiere dient dazu, ihre Aggressivität zu trainieren.
Jeweils am 9. Tag Gruppen- oder Einzelhaltung wird jede Ratte erneut mit einer „Eindringlingsratte“ konfrontiert. Direkt im Anschluss wird ein Teil der Ratten durch transkardiale Perfusion getötet. Dazu werden sie mit einem Betäubungsmittel und Kohlendioxid narkotisiert. Ihnen wird der Brustkorb aufgeschnitten und eine Nadel ins Herz gestoßen, durch die eine konservierende Flüssigkeit in das Herz gepumpt wird. Die Flüssigkeit verdrängt das Blut, wodurch die Tiere sterben. Das Gehirn der Tiere wird entnommen und untersucht. Ein anderer Teil an Ratten bekommt nach der Konfrontation ein Narkosemittel in die Bauchhöhle gespritzt. Die Tiere werden geköpft und ihr Gehirn untersucht.
Eine Gruppe von Ratten wird vor den Verhaltenstests einer Operation unterzogen. Dafür werden die Tiere durch Spritzen eines Narkosemittels in die Bauchhöhle in Narkose versetzt. Der Kopf der Tiere wird in einem sogenannten stereotaktischen Rahmen fixiert. Es werden zwei Kanülen in den Schädel der Ratten gestoßen. Die Kanülen werden mit 2 Schrauben und Zahnzement am Schädelknochen befestigt. 5 Tage nach dem Eingriff erfolgt 4 Tage lang die bereits erwähnte Konfrontation mit einem fremden Weibchen. 10 – 5 Minuten vor der letzten Zusammenführung mit dem „Eindringling“ bekommen sie verschiedene Wirkstoffe durch die im Schädel befestigten Kanülen ins Gehirn gespritzt. Im Anschluss werden die Tiere durch transkardiale Perfusion getötet.
Die Arbeiten wurden durch die Europäische Union und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Bereich: Verhaltensforschung, Neuroendokrinologie
Originaltitel: Synthetic oxytocin and vasopressin act within the central amygdala to exacerbate aggression in female Wistar rats
Autoren: Vinícius E. de M. Oliveira (1,2), Trynke R. de Jong (2,3), Inga D. Neumann (2)*
Institute: (1) Laboratory of Neuroendocrinology, GIGA-Neurosciences, University of Liege, Liege, Belgien, (2) Lehrstuhl für Neurobiologie und Tierphysiologie, Fakultät für Biologie und Vorklinische Medizin, Universität Regensburg, Universitätsstr. 31, 93053 Regensburg, (3) Medische Biobank Noord-Nederland B.V., Groningen, Niederlande
Zeitschrift: Frontiers in Neuroscience 2022; 16: 906617
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5453
Dokument 119
Titel: Fortschrittliches Immunzell-Profiling durch Multiparameter-Durchflusszytometrie an humanisierten Mäusen mit von Patienten stammenden TumorenHintergrund: Mäusen mit einem teilweise menschlich-gemachten Immunsystem werden menschliche Tumore eingepflanzt, um das Zusammenspiel von Immunzellen und Tumor zu erforschen.
Tiere: 107 Mäuse
Jahr: 2022
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der zuständigen Behörde in Bayern unter den Nummern 54-2532-1-16/14, 55.2 DMS-2532-2-422 und RUF 55.2.2-2532.2-803 genehmigt. Es werden Mäuse mit eingeschränktem Immunsystem verwendet, die aus der Versuchstierzucht Jackson Laboratories stammen und an der Universität Regensburg gehalten und gezüchtet werden.
Neugeborene Mäuse werden innerhalb der ersten 48 Stunden nach der Geburt einer Bestrahlung unterzogen, wodurch die Zellen, die sich zu Immunzellen entwickelt hätten, abgetötet werden. Drei Stunden nach der Bestrahlung werden den Mäusen Stammzellen, die aus dem Blut von menschlichen Nabelschnüren gewonnen wurden, in die Leber gespritzt. Acht bis neun Wochen nach dem Spritzen der menschlichen Stammzellen wird den Tieren Blut aus einer Beinvene entnommen, um zu überprüfen, ob sich aus den injizierten Zellen menschliche Immunzellen entwickelt haben.
Anschließend wird den Tieren ein Narkosemittel in die Bauchhöhle gespritzt. Ihnen werden kleine, 2 x 2 mm große Stücken von menschlichen Brustkrebstumoren in das Fettgewebe nahe der Leiste gespritzt. Zu nicht genannten Zeitpunkten nach der Transplantation des menschlichen Tumorgewebes werden die Tiere auf nicht genannte Art getötet, ihre Milz wird entnommen und für weitere Untersuchungen verwendet.
Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Bereich: Krebsforschung, Immunologie
Originaltitel: Advanced immune cell profiling by multiparameter flow cytometry in humanized patient-derived tumor mice
Autoren: Christina Bruss (1), Kerstin Kellner (1), Olaf Ortmann (1), Stephan Seitz (1), Gero Brockhoff (1), James A. Hutchinson (2), Anja Kathrin Wege (1)*
Institute: (1) Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Fakultät für Medizin, Universität Regensburg, Caritas-Krankenhaus St. Josef, Landshuter Straße 65, 93059 Regensburg, (2) Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Universitätsklinikum Regensburg, Regensburg
Zeitschrift: Cancers 2022; 14: 2214
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5452
Dokument 120
Titel: Entwicklung eines Heilungsmodells für ischämische Frakturen bei MäusenHintergrund: In dieser Arbeit wird ein sogenanntes „Tiermodell“ entwickelt, das der Untersuchung der Heilung von Knochenbrüchen bei gleichzeitiger Unterversorgung des Gewebes mit Sauerstoff dienen soll. Hierzu werden Mäuse verwendet, weil laut Autoren für die Untersuchung von Mäusegewebe viele Antikörper zur Verfügung stehen.
Tiere: 28 Mäuse
Jahr: 2022
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die zuständige Behörde unter der Nummer 24/2014 genehmigt. Es werden 28 Mäuse im Alter von 12 bis 16 Wochen eingesetzt.
Den Mäusen wird ein Narkosemittel in die Bauchhöhle gespritzt und die Haut am rechten Hinterbein neben der Kniescheibe aufgeschnitten. Die Tiere werden in zwei Gruppen eingeteilt. Bei der ersten Gruppe wird eine im Oberschenkel verlaufende Arterie abgebunden, wodurch eine Unterversorgung des Gewebes mit Sauerstoff entsteht. Die Kniescheibe wird zur Seite geschoben, mit einem Bohrer wird ein Loch in den Oberschenkelknochen gebohrt. Auch nahe dem Hüftgelenk wird mit einer Nadel ein Loch in den Oberschenkel gebohrt. Durch die Nadel wird ein Wolframdraht in den Oberschenkelknochen eingeführt. Der Oberschenkel wird mit Hilfe eines speziellen Geräts, welches in verschiedene Richtungen Druck auf den Knochen ausübt, gebrochen. Entlang des Wolframdrahts wird eine Schraube in den Oberschenkelknochen geschraubt. Diese Schraube heißt „MouseScrew“ und wurde sehr wahrscheinlich extra für die „Versorgung“ künstlich hervorgerufener Frakturen bei Mäusen entwickelt. Die Kniescheibe wird in die ursprüngliche Position gebracht und die Wunden vernäht, dann wird das Bein geröntgt. Die Tiere der zweiten Gruppe durchlaufen dieselbe Operation ohne das Abbinden der Arterie.
Ein Teil der Tiere wird nach zwei Wochen erneut in Narkose versetzt. Der rechte Oberschenkel wird geröntgt und die Mäuse auf nicht genannte Art getötet. Beide Oberschenkelknochen werden herausgeschnitten und untersucht. Die anderen Tiere durchlaufen dieselbe Prozedur, allerdings drei Wochen später.
Bereich: Traumatologie, Chirurgie, Knochenchirurgie, Wiederherstellungschirurgie, Unfallmedizin, Implantatologie
Originaltitel: Development of an ischemic fracture healing model in mice
Autoren: Maximilian M. Menger (1,2)*, Janine Stutz (1,3), Sabrina Ehnert (2,4), Andreas K. Nussler (2,4), Mika F. Rollmann (2), Steven C. Herath (2), Benedikt J. Braun (2), Tim Pohlemann (3), Michael D. Menger (1), Tina Histing (2)
Institute: (1) Institut für Klinisch-Experimentelle Chirurgie, Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät des Saarlandes, Universität des Saarlandes, Geb. 65 und 66, Kirrberger Straße, 66421 Homburg/Saar, (2) Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Eberhard Karls Universität Tübingen, BG Unfallklinik Tübingen, Tübingen, (3) Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universität des Saarlandes, Homburg/Saar, (4) Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, BG Unfallklinik Tübingen, Siegfried Weller Institut für Unfallmedizinische Forschung, Eberhard Karls Universität Tübingen, Tübingen
Zeitschrift: Acta Orthopaedica 2022; 93: 466-471
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5451
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