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Dokument 521

Titel: Behandlung und Vorbeugung von wiederkehrender Clostridium difficile-Infektion mit funktioneller Antikörper-angereicherter Molke aus der Kuh in einem primären Infektionsmodell beim Hamster
Hintergrund: Grund der Studie war die Findung von alternativen Therapie-Methoden bzw. -stoffen bei Clostridium difficile-Infektionen und Vergleich zur Standardtherapie.
Tiere: 60 Hamster (plus unbekannte Anzahl an Kühen)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von den lokalen Behörden (Texas, USA) genehmigt. 60 männliche Hamster werden von Envigo Laboratories (Houston, Texas, USA) gekauft und 5 Tage im Labor eingewöhnt. Die Versuche finden unter deutscher Federführung in den USA statt.

Kühen wird das Durchfall-Bakterium Clostridium difficile gespritzt. Sie entwickeln Antikörper dagegen, die aus der Milch gewonnen und für die folgenden Versuche mit Hamstern verwendet werden.

Den Hamstern werden mittels Magenschlauch die krankmachenden Durchfall-Bakterien verabreicht und sie damit infiziert. Die Hamster werden in 6 Gruppen à 10 Tiere aufgeteilt. 4 Gruppen bekommen verschiedene Antikörper-Dosen zu 11 Zeitpunkten (bis 75 Stunden nach Infektion) mittels Magenschlauch verabreicht, eine Gruppe erhält ein Antibiotikum und eine Kontrollgruppe eine wirkstofffreie Lösung (unbehandelte Kontrollgruppe).

Die Hamster werden über einen Zeitraum von 21 Tagen täglich auf Symptome untersucht und ihr Kot wird gesammelt und untersucht. Während dieser Zeit sterben 34 Hamster an den Folgen der Krankheit, sie weisen Durchfall, teilweise sehr starke Gewichtsabnahme und Abfall der Körpertemperatur auf. In der Kontrollgruppe sterben 100% der Tiere innerhalb von 14 Tagen. Sie sterben also an der Krankheit, ohne dass sie weitere Medikamente oder eine Behandlung bekommen, auch wird kein Abbruch des jeweiligen Versuchs vorgenommen, nämlich das vorgezogene Töten, was extremes Leid bei aussichtslosen Fällen verhindert hätte.

Bei den Untersuchungen nach dem Tod der Tiere werden eine Schwellung der Darmschleimhaut, Rötungen und Blutungen festgestellt. Die überlebenden 26 Hamster werden am Tag 21 auf nicht beschriebene Weise getötet und ebenfalls untersucht.

Die Studie wurde von der Pharmafirma Biosys UK Limited finanziert.

Bereich: Infektionsforschung, Gastroenterologie

Originaltitel: Treatment and prevention of recurrent Clostridium dif?cile infection with functionalized bovine antibody-enriched whey in a hamster primary infection model

Autoren: Hans-Jürgen Heidebrecht (1,2)*, William J Weiss (3), Mark Pulse (3), Anton Lange (4), Karina Gisch (4), Heike Kliem (5), Sacha Mann (6), Michael W. Pfaf? (5,7), Ulrich Kulozik (1,2), Christoph von Eichel-Streiber (4)

Institute: (1) Lehrstuhl für Lebensmittel- und Bio-Prozesstechnik, Technische Universität München, Weihenstephaner Berg 1, 85354 Freising, (2) ZIEL Institute for Food & Health, Technische Universität München, Freising, (3) University of North Texas Health Science Center, Fort Worth, TX, USA, (4) tgcBIOMICS GmbH, Bingen, (5) Lehrstuhl für Tierphysiologie und Immunologie, Technische Universität München, Freising, (6) Biosys UK Limited, London Großbritannien, (7) Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Technische Universität München, Freising

Zeitschrift: Toxins 2019; 11(2): 98. doi:10.3390

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5121



Dokument 522

Titel: Kontext-spezifische Modulation von intrinsischen Kopplungsarten gestaltet die multisensorische Verarbeitung
Hintergrund: Untersuchungen zu Nervenverschaltungen im Gehirn des Frettchens.
Tiere: 5 Frettchen
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom BUG Hamburg genehmigt. Die 5 weiblichen Frettchen unbekannter Herkunft werden in Narkose versetzt. Der Kopf wird in ein Rahmengestell eingespannt. Dazu wird eine Halterung mittels Schrauben am vorderen Schädelknochen angebracht. Die Schädeldecke im hinteren linken Gehirnbereich wird großflächig geöffnet. Die Gehirnhaut wird entfernt und die Hirnrinde wird mit Kochsalzlösung benetzt. Auf das freiliegende Hirn wird eine flache Elektrodenvorrichtung mit 64 Elektroden gelegt, die Nervenimpulse der darunterliegenden Hirnareale aufzeichnen sollen. Eine künstliche Hirnhaut aus Rinderherzbeutel wird auf das Hirn und die Elektrodenvorrichtung gelegt. Die Schädeldecke wird wiedereingesetzt und mit Silikon befestigt.

Um eine Austrocknung des Auges zu verhindert, wird eine Kontaktlinse ins rechte Auge eingesetzt; das linke wird abgedeckt, um eine nur einäugige Stimulation zu erreichen. Die Experimente dauern zwischen 24 und 36 Stunden. Während dieser Zeit sind die Tiere in Narkose.

Die Nervensignale werden durch die Elektrodenvorrichtung aufgezeichnet, eine Referenzelektrode wird an den Kaumuskel geklemmt. Die Experimente finden in einer dunklen, schalldichten Kammer statt. Ein Lautsprecher, der 15 cm vom rechten Ohr der Tiere entfernt ist, beschallt dieses mit verschiedenen akustischen Signalen mit 65 dB. Die visuellen Signale sind kurz eingeblendete weiße Kästchen auf schwarzem Grund, die auf einem Bildschirm 28 cm von dem Kopf des Tieres entfernt gezeigt werden. Es werden 3 Testreihen durchgeführt mit akustischen, visuellen Signalen sowie beide gleichzeitig. Nach Beendigung der Experimente und Datenaufzeichnungen werden die Tiere durch Injektion von Kaliumchlorid getötet.

Bereich: Neurophysiologie, Hirnforschung, Tierphysiologie

Originaltitel: Context-specific modulation of intrinsic coupling modes shapes multisensory processing

Autoren: Edgar E. Galindo-Leon (1)*, Iain Stitt (1), Florian Pieper (1), Thomas Stieglitz (2), Gerhard Engler (1), Andreas K. Engel (1)

Institute: (1) Institut für Neurophysiologie und Pathophysiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246 Hamburg, (2) Institut für Mikrosystemtechnik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 79110 Freiburg

Zeitschrift: Science Advances 2019; 5: 7633

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5120



Dokument 523

Titel: YAP-Aktivität ist nötig und ausreichend für basale Vorkommen und Proliferation im sich entwickelnden Neocortex
Hintergrund: Untersuchung der Rolle eines bestimmten Proteins bei der Entwicklung eines speziellen Hirnbereichs bei Frettchen und Mäusen.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(3 Frettchen und eine unbekannte Anzahl an Mäusen )
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden von der Landesdirektion Sachsen unter den Nummern TVV2015/05 und 24-9168.24-9/2012-1 (Mäuse) und TVV 2015/02 (Frettchen) genehmigt. Schwangere Frettchen werden von Marshall BioResources, North Rose, NY, USA, gekauft und in der Tierversuchseinrichtung des Max-Planck-Instituts für Molekulare Zellbiologie und Genetik, Dresden, gehalten. Die genmanipulierten Mäuse werden in der gleichen Einrichtung gezüchtet und vermehrt, woher sie stammen, ist nicht beschrieben.

Am 12,5. Tag der Schwangerschaft bekommen Mäuse mit einer Magensonde das Brustkrebsmedikament Tamoxifen verabreicht, das bei ihren Embryos bestimmte Enzyme aktivieren soll. Am nächsten Tag wird die Gabe wiederholt und es soll eine Gebärmutter-Elektroporation durchgeführt werden. Dazu werden die Mäuse in Narkose versetzt und der Bauch wird aufgeschnitten, die Gebärmutter mit den Embryos aus der Bauchhöhle geholt und mittels einer dünnen Pipette wird ein Stoff in das Gehirn der Embryos gespritzt. Danach werden die Embryos durch die Gebärmutterwand mittels elektrischer Impulse behandelt. Die Gebärmutter mit den Embryos wird wieder in die Bauchhöhle zurückgelegt und die Schnitte werden vernäht. Die Mäuse erhalten Schmerzmittel gespritzt. Zu drei unterschiedlichen Zeitpunkten (einen bis vier Tage nach der Operation) werden die Mäuse mittels Genickbruch getötet, die Gehirne der Embryos werden herausgenommen und für verschiedene Analysen verwendet.

Die schwangeren Frettchen werden der gleichen Operation unterzogen. Unter Narkose wird die Bauchdecke aufgeschnitten, die Gebärmutter herausgeholt und den Frettchen-Embryos wird mittels einer Pipette ein Stoff ins Gehirn injiziert. Danach erfolgt die oben beschriebene Elektroporation der Embryos. Der Bauch wird zugenäht, die Tiere erhalten Schmerzmittel. Nach drei Tagen werden die Embryos mittels eines Kaiserschnitts herausgeholt, getötet und die Gehirne werden für Untersuchungen entnommen. Nach dem Kaiserschnitt wird die gesamte Gebärmutter herausgeschnitten und die Wunden werden vernäht. Nach 2 Wochen werden die Frettchen vermittelt.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutschen Forschungsgemeinschaft, den European Research Council und den ERA-NET NEURON des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Bereich: Entwicklungsbiologie, Neurobiologie, Neuroanatomie

Originaltitel: YAP activity is necessary and sufficient for basal progenitor abundance and proliferation in the developing neocortex

Autoren: Milos Kostic (1,4), Judith T.M.L. Paridaen (1,5), Katherine R. Long (1,6), Nereo Kalebic (1,7), Barbara Langen (1), Nannette Grübling (2), Pauline Wimberger (2), Hiroshi Kawasaki (3), Takashi Namba (1), Wieland B. Huttner (1)*

Institute: (1) Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik, Pfotenhauerstrasse 108, 01307 Dresden, (2) Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden, Dresden, (3) Department of Medical Neuroscience, Graduate School of Medical Sciences, Kanazawa University, Ishikawa, Japan, (4) Department of Neuroscience, Novartis Institutes for BioMedical Research, Cambridge, MA, USA, (5) European Research Institute for the Biology of Ageing, University Medical Center Groningen, Groningen, Niederlande, (6) Centre for Developmental Neurobiology, Institute of Psychiatry, Psychology and Neuroscience, King’s College London, London, England

Zeitschrift: Cell Reports 2019; 27(4): 1103-1118

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5119



Dokument 524

Titel: Winterschlaf beeinträchtigt Geruchsunterscheidung – Auswirkung auf die Alzheimer-Erkrankung
Hintergrund: In einem frühen Stadium verlieren viele Alzheimer-Patienten ihren Geruchssinn. Hier soll herausgefunden werden, ob Hamster sich als „Modell“ für dieses Symptom eignen. Es stellt sich heraus, dass Hamster nach einem Winterschlaf Geruchsdefizite haben.
Tiere: 76 Hamster (Goldhamster)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Leipzig unter der Nummer T74/05 genehmigt. Die männlichen und weiblichen Goldhamster werden von der Harlan Winkelmann GmbH, Borchen, gekauft und im Medizinischen Technischen Zentrum der Universität Leipzig gehalten und gezüchtet.

Die Tiere werden zunächst unter standarisierten Bedingungen (gleiche Temperatur, gleiche Luftfeuchtigkeit) in einem künstlichen Hell- Dunkel- Zyklus gehalten, es herrscht 12 Stunden lang Licht und 12 Stunden ist es dunkel. 76 Hamster werden dann 2 Monate in einem Tierinkubator gehalten und 8 Stunden Helligkeit und 16 Stunden Dunkelheit ausgesetzt.

In dieser Zeit wird mehrfach ein Riechtest gemacht: Dafür wird ein großer Käfig in drei Bereiche geteilt, in das linke und rechte Kompartiment wird je ein Geruch (Rose und Zitrone) platziert, nur einer wird mit Futter versehen. Die Tiere sollen also lernen, das Futter mit einem bestimmten Geruch verbunden ist.

Danach werden die Tiere in einen Kaltraum gebracht, in dem die Helligkeit auf 4:20 Stunden am Tag herabgesetzt und die Temperatur auf 5-7 Grad heruntergeregelt wird. Dies soll die Bedingungen simulieren, die dazu führen, dass Tiere sich in den Winterschlaf begeben. Ob sie in den Winterschlaf treten, wird mittels einer Infrarot-Kamera überwacht, die die Bewegungen der Tiere aufzeichnet.

Wenn die Hälfte der Tiere in den Winterschlaf gefallen ist, werden sie für 2 Tage wieder bei 25 Grad gehalten und der Riechtest wird wiederholt. Danach werden alle wieder in den Kaltraum gebracht und der Test nach 2 Monaten noch einmal wiederholt. Hamster, die keinen Winterschlaf gehalten haben, zeigen eine Vorliebe für den Geruch, mit dem sie auf Futter trainiert worden sind, während Tiere, die Winterschlaf gehalten haben, keine Vorliebe für einen Geruch zeigen.

Am Ende werden die Tiere mit Kohlendioxid erstickt und es wird eine sogenannte „kardiale Perfusion“ gemacht, damit Gehirn und Organe konserviert werden. Dazu wird mit einer Spritze ins Herz gestochen und verschiedene Lösungen durch den Körper gepumpt. Dann wird das Gehirn für weitere Untersuchungen entnommen.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Alzheimer-Forschung, Neurophysiologie

Originaltitel: Hibernation impairs odor discrimination – implications for Alzheimer’s Disease

Autoren: Torsten Bullmann (1) *, Emily Feneberg (1), Tanja Petra Kretzschmann (1), Vera Ogunlade (2), Max Holzer (1), Thomas Arendt (1) *

Institute: (1) Department of Molecular and Cellular Mechanisms of Neurodegeneration, Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig, Liebigstraße 19, 04103 Leipzig, (2) Abteilung für Neuropathologie, Universität Leipzig, Leipzig

Zeitschrift: Frontiers in Neuroanatomy 2019; 13: 69

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5118



Dokument 525

Titel: Nahe physiologische spektrale Selektivität der Hörschnecken-Optogenetik
Hintergrund: Es soll herausgefunden werden, welche Art der Stimulation (akustisch, elektrisch, optisch) am effektivsten bei Hörverlust ist.
Tiere: 46 Gerbils
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz, Lebensmittelsicherheit und Tierschutz (LAVES) genehmigt. 46 mindestens 8 Wochen alte Wüstenrennmäuse beiderlei Geschlechts werden mehrfach unter Narkose operiert.

In der ersten OP wird bei einigen der Gerbils ein Schnitt hinter dem Ohr gemacht, die Muskeln und Gewebe zur Seite geschoben und die Bulla, die knöcherne Struktur, die das Mittelohr umgibt, aufgebohrt. Durch das Loch werden spezielle Viren in die Spiralganglien der Hörschnecke (Cochlea) gespritzt. Diese führen dazu, dass die Hörzellen in der Cochlea Proteine bilden, die durch Licht verändert werden und daraufhin einen Nervenimpuls in der Zelle entstehen lassen. In den darauffolgenden 4 Wochen können sich die Wüstenrennmäuse von dem Eingriff erholen. Kontrolltiere werden diesem Eingriff nicht unterzogen, aber für die weiteren Experimente verwendet.

In einer zweiten Operation wird die Kopfhaut aufgeschnitten, die freiliegende Schädeldecke gesäubert und eine Halterung aufgeklebt, mit der der Kopf der Gerbils fixiert werden kann. Dann wird auf der linken Hirnhälfte eine Referenzelektrode zwischen Schädeldecke und Hirnhaut angebracht. Im Bereich der rechten Hirnhälfte wird ein Loch in die Schädeldecke gebohrt und eine Sonde mit 32 Elektroden in das Gehirn eingeführt, die die Nervensignale aufzeichnet.

Dann werden die Tiere beschallt oder optisch oder elektrisch stimuliert. Die Tonstimulation erfolgt über einen Lautsprecher, der 30 cm vor den Köpfen der Gerbils platziert ist. Die optische Stimulation erfolgt durch ein Glasfaserkabel, welches an einen Laser angeschlossen ist; dieses wird durch das Loch in der Bulla eingeführt. Die elektrische Stimulation erfolgt durch in die Hörschnecke eingeführte Elektroden. Durch das Loch in der Bulla wird zudem ein Hör-Implantat eingesetzt. Nach diesen Experimenten werden die Tiere auf nicht näher beschriebene Weise getötet, die Gehirne entnommen und untersucht.

Die Arbeit wurde vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council; ERC) gefördert.

Bereich: Hörforschung

Originaltitel: Near physiological spectral selectivity of cochlear optogenetics

Autoren: Alexander Dieter (1,2), Carlos J. Duque-Afonso (1,2,3), Vladan Rankovic (1,4,5), Marcus Jeschke (1,4,6), Tobias Moser* (1,2,3,4)

Institute: (1) Institut für Auditorische Neurowissenschaften und InneresOhrenLabor, Universitätsmedizin Göttingen, Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen, (2) Göttinger Graduiertenzentrum für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen, (3) Auditory Neuroscience Group, Max Planck Institut für Experimentelle Medizin, Göttingen, (4) Auditorische Neurowissenschaften und Optogenetik, Deutsches Primatenzentrum, Göttingen, (5) Restorative Cochlear Genomics Group, Auditorische Neurowissenschaften und Optogenetik, Deutsches Primatenzentrum, Göttingen, (6) Forschungsgruppe Kognitives Hören in Primaten, Auditorische Neurowissenschaften und Optogenetik, Deutsches Primatenzentrum, Göttingen

Zeitschrift: Nature Communications 2019; 10(1): 1962

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5117



Dokument 526

Titel: Magnetresonanztomographie mit dem Magischen Winkel in vivo zur Auffindung von Zellen bei Pferden mittels Niedrigfeld-MRI
Hintergrund: Untersuchung von erkrankten Pferdebeinen mittels Magnetresonanztomographie.
Tiere: 6 Pferde
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche von der Landesdirektion Leipzig (TVV 34/13). Unter Narkose wird die Haut im mittleren Bereich des Mittelfußknochens der Pferde an beiden Vorderbeinen über der oberflächlichen Beugesehne 2 cm aufgeschnitten. Eine dicke Kanüle wird 2 cm tief in die Sehne gestochen und beim Wiederherausziehen ein Enzym in den Stichkanal gespritzt, welches die Fasern von Sehnen abbaut. So wird eine nichtentzündliche Sehnenerkrankung simuliert. In derselben Operation wird im Hüftbereich der Tiere Unterhautfettgewebe entnommen, um daraus Stammzellen herzustellen. Diese werden mit magnetischem Eisenoxid markiert. Anschließend werden die Wunden zugenäht und die Gliedmaßen bandagiert und Schmerzmittel wird über 6 - 10 Tage verabreicht. Drei Wochen nach der Operation werden die Tiere stehend leicht betäubt und der für die Sehne zuständige Nerv sowie das Gewebe um die Sehnenverletzung lokal betäubt. Mit einer Kanüle werden an einem der Vorderbeine Eisenoxid-markierte Stammzellen ins erkrankte Sehnengewebe gespritzt, an dem anderen Vorderbein nur Blutserum desselben Tieres zur Kontrolle. Kurz vor der Injektion, sowie 8 x innerhalb der nächsten 24 Wochen werden die behandelten Sehnenbereiche der Pferde unter Sedierung mittels Magnetresonanztomographie untersucht. Nach den 24 Wochen werden die Pferde getötet und Proben der Sehnen für weitere Untersuchungen entnommen.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Universität Leipzig, das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK)

Bereich: Tiermedizin, Bildgebende Verfahren

Originaltitel: In vivo magic angle magnetic resonance imaging for cell tracking in equine low-field MRI

Autoren: Carolin Horstmeier (1)*, Annette B. Ahrberg (2), Dagmar Berner (3), Janina Burk (4), Claudia Gittel (5), Aline Hillmann (6), Julia Offhaus (1), Walter Brehm (1,6)

Institute: (1) Klinik für Pferde, Veterinärmedizinische Fakultät, Universität Leipzig, An den Tierkliniken 21, 04103 Leipzig, (2) Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie, Universität Leipzig, Leipzig, (3) Royal Veterinary College, University of London, Hat?eld, Hertfordshire, Großbritannien, (4) Klinik für Pferde (Chirurgie), Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen, (5) Department of Veterinary Medicine, Queen’s Veterinary School, Cambridge, Großbritannien, (6) Sächsischer Inkubator für Klinische Translation (SIKT), Universität Leipzig, Leipzig

Zeitschrift: Stem Cells International 2019; 6: 1-9

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5116



Dokument 527

Titel: Eignung der Gruppenentnahme von Speichelproben bei Wiederkäuerpopulationen zum Nachweis des Lumpy–Skin-Virus
Hintergrund: Bei Schweinen (Haus- oder Wildschwein) wird das Sammeln von Gruppen-Speichelproben an Futterstellen zum Nachweis von Krankheitserregern bereits erfolgreich praktiziert. Jetzt soll diese Methode bei Rindern ausprobiert werden.
Tiere: 12 Rinder (Holstein-Rinder)
Jahr: 2018

Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern in Rostock (Nummer: LALLF M-V/TSD/7221.3-1-061/16). Die ca. 6 Monate alten Rinder stammen von kommerziellen Züchtern. Sie werden in einer Isoliereinheit mit hohem Sicherheitsstandard untergebracht. Allen Tieren werden sowohl unter die Haut als auch in die Vene Lumpy-Skin-Viren gespritzt. Lumpy Skin Disease ist eine nicht auf den Menschen übertragbare Viruserkrankung bestimmter Wiederkäuerarten, die mit knotigen Veränderungen der Haut, Schleimhäute und inneren Organen einhergeht. Betroffene Tiere zeigen auch Abmagerung, vergrößerte Lymphknoten, Hautödeme und können an der Krankheit sterben. Die in der Studie verwendeten Viren wurden 2016 von erkrankten Tieren in Mazedonien gewonnen. Vom Tag vor dem Infizieren der Rinder bis zum 28. Tag nach dem Infizieren werden die Tiere täglich klinisch untersucht und ihre Symptome nach einem Schema bewertet. Während der gesamten Studie werden pro Tier je 10 Blutproben, Rachen- und Nasenabstriche genommen. Außerdem werden Speichelproben von den Lecksteinen der Tiere genommen. Alle Rinder entwickeln nach der Infektion Krankheitssymptome. 6 Kühe zeigen dabei ausgeprägte Symptome und 2 Kühe werden aufgrund starker Symptomatik vor Ende des Versuchs getötet. Nach Ablauf der 28 Tage werden die noch lebenden Tiere geschlachtet.

Bereich: Tierseuchenforschung, Infektionsforschung

Originaltitel: Suitability of group-level oral fluid sampling in ruminant populations for lumpy skin disease virus detection

Autoren: Dietze, K. (1)*, Moritz, T. (1), Alexandrov, T. (2), Krstevski, K. (3), Schlottau, K. (1), Milovanovic, M. (4), Hoffmann, D. (1), Hoffmann, B. (1)

Institute: (1) Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Südufer 10, 17493 Greifswald-Insel Riems, (2) Bulgarian Food Safety Agency, Sofia, Bulgarien, (3) University „Ss. Cyril and Methodius” Skopje, Faculty of Veterinary Medicine, Skopje, Mazedonien. (4) Belgrade University, Faculty of Veterinary Medicine Belgrade, University of Belgrade, Belgrad, Serbien

Zeitschrift: Veterinary Microbiology 2018; 221: 44-48

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5115



Dokument 528

Titel: Modulation der Achse des Wachstumshormonrezeptor-Insulin-ähnlichen Wachstumsfaktors durch Nahrungsprotein bei jungen Wiederkäuern
Hintergrund: Man weiß bereits, dass niedriger Proteingehalt im Futter von Ziegen zu Verschiebungen im Mineralhaushalt führt. In dieser Studie wird untersucht, ob dies an einer Veränderung im Hormonhaushalt liegt.
Tiere: 17 Ziegen (Deutsche Hausziege (Capra aegagrus hircus))
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die jungen, männlichen Ziegen (durchschnittliches Gewicht von 15,4 kg) werden in 2 Gruppen von 8 bzw. 9 Tieren aufgeteilt. Dabei erhält die erste Gruppe über 6 Wochen lang ein Futter mit einem gegenüber üblichen Ziegenfutter (11-12 %) erhöhten Proteingehalt von 20 % und die zweite Gruppe während desselben Zeitraums Futter mit reduziertem Proteingehalt (9 %). Tiere mit derselben Futterzusammensetzung werden in Gruppen von 4-5 zusammengehalten. Die Fütterung erfolgt zweimal täglich individuell um 7 und 16 Uhr. Angebotenes und nicht aufgenommenes Futter wird abgewogen. Auch das Gewicht der Ziegen wird wöchentlich bestimmt. Den Tieren wird ein Venenverweilkatheter in die Halsvene implantiert, um über einen Zeitraum von 24 Stunden alle 20 Minuten Blut zu nehmen. Außerdem erfolgt einmal täglich morgens früh eine Blutentnahme. Am Ende der 6 Wochen werden alle Tiere getötet, nachdem man sie mit einem Bolzenschuss in den Kopf betäubt hat. Die Lebern werden für weitere Untersuchungen entnommen.

Die Studie wurde gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Tierernährung

Originaltitel: Modulation of growth hormone receptor-insulin-like growth factor 1 axis by dietary protein in young ruminants

Autoren: Caroline S. Firmenich (1), Nadine Schnepel (1), Kathrin Hansen (1), Marion Schmicke (2), Alexandra S. Muscher-Banse (1)*

Institute: (1) Institut für Physiologie und Zellbiologie, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Bischofsholer Damm 15, Gebäude 102, 30173 Hannover, (2) Endokrinologisches Labor, Klinik für Rinder, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover

Zeitschrift: British Journal of Nutrition 2020; 123: 652–663

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5114



Dokument 529

Titel: Neuronale Aktivierung nach offensiver Aggression bei Japanwachteln
Hintergrund: Welche Hirnareale sind bei aggressiveren Wachteln aktiver als bei ihren unterwürfigen Artgenossen? Und gibt es Unterschiede im Körperbau?
Tiere: 21 Wachteln (mindestens 21 Japanwachteln)
Jahr: 2018

Versuchsbeschreibung: Die männlichen Wachteln stammen von einem lokalen Züchter in Österreich. Für mindestens 10 Wochen werden sie ohne physischen, aber mit akustischem Kontakt zu den männlichen Artgenossen einzeln in 1,1 x 1,1 x 1,0 m großen Käfigen gehalten. 14 Tiere werden einzeln für 30 Minuten in einem neutralen Käfig jeweils mit einem ihrer Artgenossen konfrontiert. Das Verhalten wird beobachtet und auf Attacken (auf Hals, Kopf und Körper), Kämpfe, Verfolgungsjagden, Fluchtversuche und Lautäußerungen geachtet. Die in dieser Konfrontation jeweils aggressivere Wachtel wird unmittelbar nach dem Kampf durch Köpfen getötet und das Gehirn für feingewebliche Untersuchungen entnommen. 7 Tiere einer Kontrollgruppe werden für 5 Minuten vom Experimentator angefasst, für 30 Minuten zurück in ihren Käfig gesetzt und anschließend auch durch Köpfen getötet um ihre Gehirne zu untersuchen. Was mit den weniger aggressiven Wachteln geschieht, wird nicht erwähnt. Vor dem Töten werden Körpergewicht und Größe der Kloakendrüse gemessen.

Bereich: Verhaltensforschung, Tierphysiologie, Hirnforschung

Originaltitel: Neural activation following offensive aggression in Japanese quail

Autoren: Cornelia Voigt, Katharina Hirschenhauser, Stefan Leitner*

Institute: Max-Planck-Institut für Ornithologie, Abteilung Verhaltensneurobiologie, Eberhard-Gwinner-Straße, 82319 Seewiesen

Zeitschrift: Biology Open 2018; 7: bio038026

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5113



Dokument 530

Titel: Der kleinste Hörwinkel von Schleiereulen
Hintergrund: Wie gut kann eine Eule räumlich hören?
Tiere: 3 Eulen (Schleiereulen)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Genehmigung der Versuche erfolgt durch die zuständige Regierungsbehörde LAVES in Niedersachsen (Az 33.9-42502-04-11/0647, Az 33.19-42502-04-16/2339). Zwei zweijährige Eulen stammen von der Universität Oldenburg, eine 24-jährige von der Technischen Universität München. Während der experimentellen Phase bekommen die Tiere nur so viel zu essen, dass sie etwa 15 % unter ihrem Normalgewicht wiegen. Die Versuche werden in einer schalldämpfenden, echoreduzierten Kammer mit den Außenmaßen 2,8 x 2,7 x 2,5 m durchgeführt, in deren Mitte sich ein Sockel mit zwei Sitzstangen (Warte- und Zielstange) befindet. An einer Wand ist in 1,2 m Höhe ein Ring von 1,8 m Durchmesser montiert, an dem sich in einem Halbkreis auf Höhe des Eulenkopfes 30 Lautsprecher befinden. Mittels Infrarot-Lichtschranken, die sich an den Sitzstangen befinden, kann die Bewegung der Tiere gemessen werden. Vor der Zielstange gibt es einen Futterautomaten, der bis zu 24 x erwünschtes Verhalten „belohnt“.

Die Eulen bekommen Rauschsignale mit verschiedenen Frequenzen vorgespielt. Diese haben eine Lautstärke von 40 dB, was für das sehr gute Gehör der Eulen bereits extrem laut ist. Kommen diese Tonsignale von demselben Lautsprecher oder denselben zwei benachbarten Lautsprechern, so dienen sie als „Wartesignal“, bei dem die Tiere die Wartestange nicht verlassen sollen. Ändert sich die Richtung, aus der die Signale kommen, müssen die Tiere innerhalb einer bestimmten Zeit von der Warte- auf die Zielstange wechseln, um über den Futterautomaten etwas Futter (Eintagsküken) zu bekommen. Das nächste Signal gibt es erst, wenn die Eule sich wieder auf der Wartestange befindet. Jede Sitzung besteht aus 42 Versuchen, aufgeteilt in mehreren Blöcken. Über den Verbleib der Tiere nach den Messungen gibt es keine Erwähnung.

Bereich: Hörforschung, Tierphysiologie

Originaltitel: The barn owls’ minimum audible angle

Autoren: Bianca Krumm (1,2), Georg M. Klump (1), Christine Köppl (2), Ulrike Langemann (1)*

Institute: (1) Exzellenzcluster „Hearing4all“, Abteilung Zoophysiologie & Verhalten, Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften, Department für Neurowissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Carl-von-Ossietzky-Str. 9-11, 26129 Oldenburg, (2) Exzellenzcluster „Hearing4all“, Abteilung Cochlea- und Hirnstammphysiologie, Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften, Department für Neurowissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg

Zeitschrift: PLoS ONE 2019; 14(8): e0220652

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5112



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