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Dokument 461

Titel: Die immunsuppressive Mikroumgebung beeinflusst die Wirksamkeit der Radio-Immuntherapie bei Hirnmetastasen
Hintergrund: Aufgrund von besonderen Schutzfunktionen des Gehirns ist die Behandlung von Hirnmetastasen durch Immuntherapie bisher unbefriedigend. Hier soll an Mäusen, bei denen durch Injektion von Tumorzellen künstlich Hirnmetastasen hergestellt wurden, untersucht werden, wie sich eine Kombination aus Strahlen- und Immuntherapie auf die Hirntumoren auswirkt.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche vom Regierungspräsidium Darmstadt (Nr. F123/1016 und F123/1068). Mäuse verschiedener Stämme werden von Charles River Laboratories bezogen. Von einigen der Tiere werden im Alter von 6-8 Wochen bestimmte Immunzellen aus dem Knochenmark des Oberschenkelknochens gewonnen. Nicht erwähnt, aber es ist davon auszugehen, dass die Tiere dafür getötet werden.

Von Mäusen, die aufgrund gentechnischer Veränderungen spontan Brustkrebs und Metastasen in Lunge sowie Lymphknoten entwickeln, werden auf nicht näher beschriebene Weise Krebszellen vom Primärtumor sowie aus den Metastasen der Lymphknoten gewonnen. Was danach mit diesen Tieren geschieht, wird nicht beschrieben.

Die gewonnenen Krebszellen werden 8-12 Wochen alten Mäusen in die linke Herzkammer gespritzt. Dabei erfolgt eine Einteilung in verschiedene Gruppen: Injektion von Primartumorzellen oder Metastasenzellen ohne Behandlung (Kontrollgruppen), Injektion der beiden Krebszellarten mit anschließender Immuntherapie, Krebszellinjektion mit anschließender Bestrahlung oder Injektion in Kombination mit Bestrahlung und Immuntherapie. 5 Wochen nach der Krebsinjektion erfolgt unter Narkose eine wöchentliche Untersuchung auf Metastasen anhand von Magnetresonanzaufnahmen des Kopfes sowie des Bauchraums. Zwei Wochen später wird ein Teil der Tiere 5 x innerhalb einer Woche unter Narkose einer Bestrahlung des Gehirns unterzogen. Einige dieser Tiere bekommen zusätzlich auf nicht näher beschriebene Weise im Abstand von drei Tagen verschiedene Immuntherapien, also Substanzen, die über den Eingriff in das Immunsystem das Tumorwachstum beeinflussen sollen. Ein Teil der Mäuse bekommen bereits eine Woche nach der Krebsinjektion alle 3-7 Tage nur Immuntherapie, keine Bestrahlung. Die Mäuse werden entweder 14 Tage nach Behandlungsbeginn (Kurzzeitversuche) auf nicht näher beschriebene Weise getötet oder sind Teil der Überlebensstudie. Dann werden sie so lange behandelt, bis sie Symptome von Gehirnmetastasen entwickeln oder die Metastasen eine Größe von 100 Quadratmillimeter erreichen. In manchen Versuchsgruppen sind alle Mäuse innerhalb von 50-56 Tagen tot, d.h. sie sterben an dem Tumor oder werden aufgrund der Tumorgröße auf nicht genannte Weise getötet. In einer Behandlungsgruppe überlebt ein Viertel der Mäuse 112 Tage. Für weitere Untersuchungen werden verschiedene Organe entnommen.

Finanziell unterstützt wurde die Arbeit vom Georg-Speyer-Haus, Bundesministerium für Gesundheit, Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, LOEWE-Zentrum Frankfurt Cancer Institute (FCI), Deutsche Krebshilfe, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Beug Stiftung für Metastasierungsforschung und der Dr. Bodo Sponholz-Stiftung.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: The immune suppressive microenvironment affects efficacy of radio-immunotherapy in brain metastasis

Autoren: Katja Niesel (1), Michael Schulz (1,2), Julian Anthes (1), Tijna Alekseeva (1), Jadranka Macas (3,4), Anna Salamero-Boix (1,2), Aylin Möckl (1), Timm Oberwahrenbrock (5,6), Marco Lolies (1), Stefan Stein (1), Karl H Plate (3,4,7), Yvonne Reiss (3,4,7), Franz Rödel (4,7,8), Lisa Sevenich (1,4,7)*

Institute: (1) Institut für Tumorbiologie und experimentelle Therapie, Georg-Speyer-Haus, Paul-Ehrlich-Str. 42-44, 60596 Frankfurt am Main, (2) Biowissenschaften, Fachbereich 15, Goethe Universität Frankfurt, Frankfurt am Main, (3) Neurologisches Institut (Edinger Institut), Universitätsklinikum Frankfurt, Goethe Universität Frankfurt, Frankfurt am Main, (4) Frankfurt Cancer Institute (FCI), Goethe Universität Frankfurt, Frankfurt am Main, (5) Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie (ITMP), Frankfurt am Main, (6) Fraunhofer Cluster of Excellence Immune Mediated Diseases (CIMD), Frankfurt am Main, (7) Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Standort Frankfurt/Mainz und Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg, (8) Klinik für Strahlentherapie und Onkologie, Goethe Universität Frankfurt, Frankfurt am Main

Zeitschrift: EMBO Molecular Medicine 2021; 13: e13412

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5307



Dokument 462

Titel: Eine besondere Klasse von Impulsneuronen mit starker Gammasynchronisation und Reizselektivität in der Region V1 des Affen
Hintergrund: Es gibt bereits extrem viele Studien, in denen Affen mit Elektroden im Kopf Aufgaben an Monitoren erledigen müssen, um zu schauen, welche Nerven dabei aktiv sind. Hier werden diesmal Rhesusaffen, Kapuzineraffen und Mäusen dafür „verwendet“.
Tiere: 3 Tiere verschiedener Arten (2 Rhesusaffen (Macaca mulatta), 1 Kapuzineraffe (Sapajus libidinosus), unbekannte Anzahl Mäuse)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Studie besteht aus drei Teilen, nämlich Versuche an zwei Rhesusaffen, einer unbekannten Anzahl an Mäusen und einem Kapuzineraffen. Nur die Versuche an den zwei Rhesusaffen (weiblich, 17 Jahre und männlich, 11 Jahre) finden in Frankfurt statt und werden vom Regierungspräsidium Darmstadt genehmigt. Die Tiere stammen vom Deutschen Primatenzentrum, Göttingen, und Aventis Pharma Deutschland GmbH. Unter Narkose wird den Affen ein Bolzen am Kopf angeschraubt, der später zur Fixierung des Kopfes genutzt wird. Über Bohrlöchern im Schädeldach wird eine Box am Kopf fixiert, durch die Elektroden bis zu einer bestimmten Region des Gehirns vorgeschoben werden, mit denen Hirnsignale aufgezeichnet werden können. Im eigentlichen Versuchsaufbau, welcher vorher mit den Tieren trainiert wird, sollen die Tiere mit am Bolzen fixiertem Kopf Aufgaben an einem Monitor erledigen. Sobald dort ein roter Punkt erscheint, dürfen sie ihren Blick nicht abwenden und müssen so lange einen Hebel drücken, bis die Farbe zu grün wechselt. Ein Versuch wird abgebrochen, wenn der Affe vor dem Farbwechsel den Hebel loslässt oder seine Augen außerhalb des Fixationsfensters bewegt. Wird die Aufgabe korrekt ausgeführt, gibt es eine nicht näher beschriebene „Belohnung“. Üblicherweise werden die Affen, damit sie in den Versuchen kooperieren, außerhalb der Tests nur mit wenig Flüssigkeit versorgt. Zur „Belohnung“ gibt es dann die dringend benötigte Flüssigkeit. Im nächsten Schritt werden auf dem Monitor sich bewegende Balken gezeigt, während der Affe weiter auf den Punkt starren muss. Gleichzeitig werden über die in das Hirngewebe einer bestimmten Region eingelassenen Elektroden Hirnströme gemessen. Jeder Affe muss pro 4-stündiger Sitzung 700 – 1500 korrekte Versuche durchführen. Der Verbleib der Affen nach dem Versuch wird nicht beschrieben. Die Versuche mit einem 9 Jahre alten, männlichen Kapuzineraffen finden in Brasilien statt. Der Affe, der von IBAMA in Natal, Brasilien, stammt, wird der gleichen Operation wie die Rhesusaffen unterzogen und muss - bis auf das Drücken eines Hebels - die gleichen Aufgaben erledigen. Sein weiteres Schicksal wird nicht erwähnt.

Zusätzlich erfolgen Versuche mit männlichen und weiblichen, 2-4 Monate alten Mäusen in Oregon, in den USA. Die Tiere stammen vom Jackson Laboratory. Auch hier erfolgt über Elektroden im Gehirn eine Aufzeichnung der Hirnströme an den wachen, nicht betäubten Tieren, während sie am Kopf fixiert sind und auf einem kugelförmigen Laufband laufen müssen. Für nähere Beschreibungen zur Operation und Versuchsaufbau wird auf frühere Studien verwiesen. Eine Information zum Verbleib der Mäuse nach dem Versuch gibt es nicht.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: A distinct class of bursting neurons with strong gamma synchronization and stimulus selectivity in monkey V1

Autoren: Irene Onorato (1,2), Sergio Neuenschwander (3,5), Jennifer Hoy (7), Bruss Lima (3), Katia-Simone Rocha (5), Ana Clara Broggini (1), Cem Uran (1), Georgios Spyropoulos (1,2), Johanna Klon-Lipok (1,3), Thilo Womelsdorf (6), Pascal Fries (1), Cristopher Niell (7), Wolf Singer (1,3,4), Martin Vinck (1,8)*

Institute: (1) Ernst Strüngmann Institute (ESI) for Neuroscience in Cooperation with Max Planck Society, Deutschordenstr. 46, 60528 Frankfurt, (2) International Max Planck Research School for Neural Circuits, Frankfurt am Main, (3) Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt am Main, (4) Frankfurt Institute for Advanced Studies, Frankfurt am Main, (5) Brain Institute, Federal University of Rio Grande do Norte, Natal, Brasilien, (6) Vanderbilt University, Nashville, USA, (7) Institute of Neuroscience and Department of Biology, University of Oregon, Eugene, USA

Zeitschrift: Neuron 2020; 105: 1-18

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5306



Dokument 463

Titel: Die Auswirkungen einer Ausschaltung der löslichen Epoxidhydrolase auf die Tumorentstehung und Metastasierung in einem Mausmodell für Brustkrebs
Hintergrund: Welchen Einfluss hat der Mangel eines bestimmten Enzyms auf die spontane Entwicklung von Brustkrebs bei genmanipulierten Mäusen?
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche vom Regierungsbezirk Darmstadt (Nummer: FU_1072,24.08.2015). Verschiedene, teilweise gentechnisch veränderte Mäuselinien von TaconicArtemis GmbH (Köln) und Jackson Laboratory (Bar Harbor, USA) werden über mehrere Generationen miteinander verpaart, so dass ein Teil der weiblichen Nachkommen aufgrund ein bis mehrerer, verschiedener Gendefekte spontan Brustkrebs bekommt. Diese werden für den Versuch ausgewählt. Welche Tiere die gewünschten Gendefekte aufweisen, wird üblicherweise mit einer Blut- oder Gewebeprobe ermittelt. Wie diese gewonnen wird, ist nicht erwähnt.

Ab der 6. Lebenswoche werden die Nager in nicht beschriebenen Abständen auf Größe und Lokalisation von Brusttumoren und Metastasen hin untersucht. Spätestens beim Erreichen einer Tumorgröße von 1,5 cm werden die Tiere unter Narkose getötet und ausgeblutet. Die Tiere werden auf Lymphknotenmetastasen hin untersucht und das Volumen des Tumors wird bestimmt. Überlebende Mäuse werden im Alter von 20 Wochen unter Isofluran-Narkose durch Ausbluten getötet. Einige 20 Wochen alte Tiere werden getötet und auf Lungenmetastasen hin untersucht.

Diese Studie wurde finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Else Kröner-Fresenius-Graduiertenkolleg.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: The consequences of soluble epoxide hydrolase deletion on tumorigenesis and metastasis in a mouse model of breast cancer

Autoren: Rushendhiran Kesavan (1), Timo Frömel (1), Sven Zukunft (1), Bernhard Brüne (2), Andreas Weigert (2), Ilka Wittig (3,4), Rüdiger Popp (1), Ingrid Fleming (1,4)*

Institute: (1) Institute for Vascular Signalling, Zentrum für Molekulare Medizin, Haus 25B, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main, (2) Institut für Biochemie 1, Fachbereich Medizin, Goethe-Universität Frankfurt, Frankfurt am Main, (3) Funktionelle Proteomics, Institut für Kardiovaskuläre Physiologie, Fachbereich Medizin, Goethe-Universität Frankfurt, Frankfurt am Main, (4) Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK), Standort Rhein-Main, 60590 Frankfurt

Zeitschrift: International Journal of Molecular Sciences 2021; 22: 7120

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5305



Dokument 464

Titel: Darm-Heilung nach verlängerter Dünndarmresektion bei Mäusen: NOD2-Mangel beeinträchtigt die Wundheilung und das postoperative Ergebnis
Hintergrund: Es wird an Mäuse untersucht, ob die Fehlfunktion des NOD2-Gens, die ein Risikofaktor für Morbus Crohn ist, die Heilung nach einem Darmschnitt verhindert.
Tiere: 40 Mäuse
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden unter der Nummer 722.3-1.1-002/13 vom Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei, Mecklenburg-Vorpommern genehmigt. Es werden 40 Mäuse verwendet, die Hälfte davon trägt eine genetische Mutation und produziert dadurch ein wichtiges Darm-Protein (NOD2) nicht. Die Mäuse werden ursprünglich von der Versuchstierzucht Jackson Laboratory, USA, bezogen und werden am Rudolf-Zenker-Institut für Experimentelle Chirurgie, Universitätsmedizin Rostock weiter gezüchtet. Zwei Tage vor Beginn der Versuche wird das Futter der Tiere auf flüssige Nahrung umgestellt. Die Tiere werden in Narkose gelegt, intubiert und künstlich beatmet. Der Bauch wird aufgeschnitten. Es werden die letzten ca. 40% (11 cm) vom Dünndarm abgeschnitten und die offenen Enden vom Dünn- und Dickdarm werden zusammengenäht. Ein Schmerzmittel wird unter die Haut gespritzt. Das Gewicht und der gesundheitliche Zustand der Mäuse werden täglich untersucht und Tiere, die in einem sehr schlechten Zustand sind (dauerhafte Verstopfung, massiver Durchfall oder Austrocknung) oder mehr als 30% ihres Körpergewichts verlieren, werden auf nicht genannte Weise getötet. 11 von 40 Mäusen sterben oder sie müssen wegen eines sehr schlechten Gesundheitszustand in den ersten 5 Tagen nach der Operation getötet werden. Fünf Tage nach der ersten OP werden die noch lebenden Mäuse erneut unter Narkose am Bauch operiert und zwei Katheter werden 2 cm entfernt vom Ort der Darmnaht in den Darm eingeführt. Eine Flüssigkeit wird durch den ersten Katheter in den Darm gepumpt, bis die Naht reißt. Die Tiere werden durch Genickbruch getötet und ihr Darm wird für weitere Analysen entnommen.

Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziell unterstützt.

Bereich: Gastroenterologie, Chirurgie, Genetik

Originaltitel: Ileocolonic healing after extended small bowel resection in mice: NOD2 deficiency impairs anastomotic healing and postoperative outcome

Autoren: Maria Witte (1)*, Johannes Reiner (2), Karen Bannert (2), Robert Jaster (2), Christian Maschmeier (2), Clemens Schafmayer (1), Georg Lamprecht (2), Peggy Berlin (2)

Institute: (1) Abteilung für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Transplantationschirurgie, Chirurgische Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin Rostock, Schillingallee 35, 18057 Rostock, (2) Abteilung für Gastroenterologie, Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten, Zentrum für Innere Medizin, Universitätsmedizin Rostock

Zeitschrift: Inflammatory Bowel Diseases 2021; doi: 10.1093/ibd/izab022

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5304



Dokument 465

Titel: Auswirkungen einer übermäßigen oder eingeschränkten Phosphor- und Kalziumaufnahme während des frühen Lebens auf Marker der Knochenarchitektur und -zusammensetzung bei Schweinen
Hintergrund: Es wird untersucht, ob ein höherer oder ein niedrigerer Phosphoranteil in der Nutztiernahrung Auswirkungen auf die Knochenentwicklung bei Ferkeln hat.
Tiere: 61 Schweine
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden unter der Nummer M-V7221.3-1-053-15 vom Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) genehmigt. Es werden 61 Schweine (Ferkel) im Alter von 4 Wochen der Rasse Deutsche Landrasse verwendet. Die Herkunft der Tiere wird nicht genannt. Die Tiere werden einzeln gehalten und in 6 Testgruppen á 7-14 Tiere eingeteilt. Über 5 Wochen bekommen die Tiere Futter mit unterschiedlichem Phosphor- und Kalziumgehalt. Wöchentlich werden das Gewicht der Schweine und die aufgenommene Futtermenge bestimmt. Am Tag 63 werden Blutproben aus einer Vene am Halsansatz entnommen. Am Tag 64 werden die Schweine durch Elektrobetäubung betäubt und durch Ausblutung getötet, die Oberschenkelknochen werden für weitere Analysen entnommen.

Diese Arbeit wurde vom Leibniz-WissenschaftsCampus Phosphorforschung Rostock finanziell unterstützt.

Bereich: Tierernährung, Nutztierwissenschaften

Originaltitel: Effects of excessive or restricted phosphorus and calcium intake during early life on markers of bone architecture and composition in pigs

Autoren: Christian Gerlinger (1,2), Michael Oster (2), Henry Reyer (2), Christian Polley (3,4), Brigitte Vollmar (3), Eduard Muráni (2), Klaus Wimmers (2,5), Petra Wolf (1)*

Institute: (1) Lehrstuhl für Ernährungsphysiologie und Tierernährung, Universität Rostock, Justus-von-Liebig-Weg 8, 18059 Rostock, (2) Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN), Dummerstorf, (3) Rudolf-Zenker-Instituts für Experimentelle Chirurgie, Universität Rostock, Rostock, (4) Lehrstuhl für Mikrofluidik, Universität Rostock, Rostock, (5) Agrar- und umweltwissenschaftliche Fakultät, Universität Rostock, Rostock

Zeitschrift: Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition 2020; doi: 10.1111/jpn.13286

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5303



Dokument 466

Titel: Abzielen veresterter Oxylipine durch LC-MS-Einfluss der Probenvorbereitung auf das Oxylipinmuster
Hintergrund: Eine neue Methode zur Messung der Konzentration von Stoffwechselprodukten von Fettsäuren wird an Blutproben von Ratten getestet.
Tiere: 6 Ratten
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden unter der Nummer 33.9-42502-04-13/1134, 28.05.2013 vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit genehmigt. Da kein Autor einer Einrichtung in Niedersachsen angehört, ist es unklar, wo die Versuche durchgeführt werden. Es werden 6 männliche Ratten im Alter von 6 Wochen verwendet. Die Tiere werden von der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. Über 21 Tage bekommen drei Tiere herkömmliches Futter und die andere drei bekommen eine Futtermischung mit einem höheren Gehalt an EPA und DHA Omega-3-Fettsäuren. Nach 21 Tagen werden die Ratten betäubt und mit einem Stich ins Herz getötet, Blutproben werden für weitere Untersuchungen entnommen.

Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziell unterstützt.

Bereich: Ernährungswissenschaft

Originaltitel: Targeting esterified oxylipins by LC–MS - Effect of sample preparation on oxylipin pattern

Autoren: Annika I. Ostermann (1), Elisabeth Koch (1), Katharina M. Rund (1), Laura Kutzner (1), Malwina Mainka (1), Nils Helge Schebb (1)*

Institute: (1) Lehrstuhl für Lebensmittelchemie, Bergische Universität Wuppertal, Gaußstr. 20, 42119 Wuppertal

Zeitschrift: Prostaglandins & Other Lipid Mediators 2020; 146: 106384

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5302



Dokument 467

Titel: Wirkung von EPA und DHA aus der Nahrung auf das Blut- und Leberfettsäureprofil der Maus sowie das Oxylipinmuster der Leber in Abhängigkeit von hohen und niedrigen n6-Fettsäuren in der Nahrung
Hintergrund: Da in der westlichen Ernährungsweise zu wenig gesunde Omega-3-Fettsäuren und zu viel Omega-6-Fettsäuren aufgenommen werden, werden Mäuse mit verschiedenen Kombinationen von Fettsäuren im Futter gefüttert, um die Auswirkungen besser zu verstehen. Die Autoren bemerken, dass Mäuse und Menschen einen unterschiedlichen Fettstoffwechsel haben.
Tiere: 48 Mäuse
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden unter der Nummer V54 – 19 c 20/15 – FU8/22 vom Regierungspräsidium Darmstadt genehmigt. Es werden 48 weibliche Mäuse im Alter von 3 Wochen verwendet. Die Mäuse werden von der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. Über 28 Tage bekommt die Hälfte der Tiere Futter mit einem hohen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren und die andere Hälfte bekommt wenig Omega-6-Fettsäuren. Die beiden Gruppen werden in je drei Untergruppen zu 8 Tieren unterteilt: eine bekommt keine Omega-3-Fettsäuren, die zweite und die dritten Untergruppen bekommen zusätzlich die Omega-3-Fettsäuren EPA oder DHA. Nach 28 Tagen werden die Mäuse mittels Genickbruch getötet und geköpft, Blutproben, die Leber und andere Organe werden für weitere Analysen entnommen.

Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziell unterstützt.

Bereich: Ernährungswissenschaft

Originaltitel: Effect of dietary EPA and DHA on murine blood and liver fatty acid profile and liver oxylipin pattern depending on high and low dietary n6-PUFA

Autoren: Laura Kutzner (1), Carsten Esselun (2), Nicole Franke (2), Kirsten Schoenfeld (1), Gunter P. Eckert (2), Nils Helge Schebb (1)*

Institute: (1) Lehrstuhl für Lebensmittelchemie, Bergische Universität Wuppertal, Gaussstr. 20, 42119 Wuppertal, (2) Institut für Ernährungswissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen

Zeitschrift: Food & Function 2020; 11: 9177

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5301



Dokument 468

Titel: Veränderungen der Serumkonzentration von Vitamin E und Vitamin A bei Ponys und Pferden während experimentell induzierter Fettleibigkeit
Hintergrund: Bei Ponys und Pferden wird ein Übergewicht hervorgerufen und es wird der Zusammenhang der Vitamine A und E mit der Gewichtszunahme untersucht. ?
Tiere: 19 Pferde (10 Shetland Ponys, 9 Warmblüter)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Studie wird unter der Nummer TVV 32/15 von der Genehmigungsbehörde in Leipzig genehmigt. Es handelt sich um 10 Shetland-Ponys in einem Alter von durchschnittlich 6 Jahren und um 9 Warmblüter mit einem durchschnittlichen Alter von 10 Jahren. Die Tiere stammen aus dem Institut für Tierernährung, Ernährungsschäden und Diätetik der Universität Leipzig, wo die Studie auch durchgeführt wird.

Vor der Studie werden alle Tiere als nicht übergewichtig und hinsichtlich ihres Stoffwechsels als gesund beschrieben. Sie werden in Einzelboxen gehalten und haben etwa 5 Stunden täglich Zugang zu einem Trockenplatz. Die Tiere werden über 2 Jahre lang mit einem hyperkalorischen Futter gefüttert, d.h., es wird mehr Energie zugeführt als verbraucht wird. Dadurch nehmen die Tiere an Gewicht zu. Am Ende des Versuches haben die Ponys durchschnittlich knapp 30% an Gewicht zugenommen und die Pferde etwa 17%.

Den Ponys und Pferden wird einmal vor dem Beginn des Futterwechsels und dann zu 6 verschiedenen Zeitpunkten während der Periode ihrer Gewichtzunahme Blut aus einer Vene am Hals abgenommen. Es werden unter anderem die Blutkonzentrationen der Vitamine A und E bestimmt. Sie werden wöchentlich gewogen und das Fett an ihrem Nacken und ihr körperlicher Zustand werden ebenfalls wöchentlich bewertet. Im letzten Drittel des Versuches entwickeln ein Pony und ein Pferd die entzündliche Krankheit Hufrehe und sie werden mit Schmerzmedikation behandelt. Was nach der Studie mit den Tieren geschieht, wird nicht erwähnt.

Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Tierernährung, Tiermedizin, Übergewichtsforschung

Originaltitel: Alterations of serum vitamin E and vitamin A concentrations of ponies and horses during experimentally induced obesity

Autoren: Carola Schedlbauer (1), Dominique Blaue (1), Jens Raila (2), Ingrid Vervuert (1)*

Institute: (1) Institut für Tierernährung, Ernährungsschäden und Diätetik, Universität Leipzig, An den Tierkliniken 9, 04103 Leipzig, (2) Institut für Ernährungswissenschaft, Universität Potsdam, Nuthetal

Zeitschrift: Animal Physiology and Animal Nutrition 2020; 104(5): 1501-1508

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5300



Dokument 469

Titel: Ischämische Präkonditionierung und pharmakologische Präkonditionierung mit Dexmedetomidin in einem Pferdemodell für Dünndarm-Ischämie-Reperfusion
Hintergrund: Es wird untersucht, ob die experimentell hervorgerufene Gewebeverletzung durch Minderdurchblutung des Dünndarms bei Pferden durch vorherige Gabe des Beruhigungsmittel Dexmedetomidin oder durch vorhergehende kurze Phasen von Minderdurchblutungen verbessert wird.?
Tiere: 15 Pferde
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Genehmigungsbehörde des Landes Niedersachsen unter der Nummer 33.12-42502-04-15/1834 genehmigt. Es werden für die Versuche 13 Warmblüter, ein Traber und ein Quarter Horse verwendet, die im Durchschnitt 6,2 Jahre alt sind. Laut den Autoren sind die meisten der Pferde aufgrund von chronischen orthopädischen Krankheiten für eine Euthanasie vorgesehen, ansonsten sind sie jedoch gesund.

Die Tiere werden in Narkose gelegt und in Rückenlage gebracht. Der Bauch wird mittig aufgeschnitten und ein 20 cm langes Stück Dünndarm entnommen. Anschließend werden mittels eines Bandes die Darmschlingen und das dazugehörige Mesenterium (die Aufhängung des Darmes) abgebunden, sodass der Blutfluss auf 10% des Ausgangswertes reduziert wird. Dieser Zustand wird für 90 Minuten aufrechterhalten und anschließend wird ein weiteres Stück Darm entnommen. Danach wird das Band durchtrennt und für eine halbe Stunde kann wieder Blut in den Darmabschnitt fließen. Auch am Ende dieser Phase des Versuches wird erneut ein Stück Darm zur Untersuchung entnommen.

Die Tiere sind in drei Gruppen zu je 5 Pferden eingeteilt. Bei einer Gruppe wird der Darm auch schon vor der 90-minütigen Minderdurchblutung insgesamt dreimal für 2 Minuten abgebunden und für 2 Minuten wieder durchblutet. Eine andere Gruppe erhält vor der Phase der Minderdurchblutung das Beruhigungsmittel Dexmedetomidin und die dritte Gruppe dient als Kontrolle und bekommt keine zusätzliche Behandlung. Den Tieren wird, während sie noch in Narkose liegen, eine Überdosis des Schlafmittels Pentobarbital gegeben, wodurch sie getötet werden. Die Körper der Pferde werden für den Anatomieunterricht verwendet.

Die Studie wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Tiermedizin

Originaltitel: Ischaemic preconditioning and pharmacological preconditioning with dexmedetomidine in an equine model of small intestinal ischaemia-reperfusion

Autoren: Kathrin S. König (1), Nicole Verhaar (1), Klaus Hopster (1), Christiane Pfarrer (2), Stephan Neudeck (1), Karl Rohn (3), Sabine B. R. Kästner (1,4)*

Institute: (1) Klinik für Pferde, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Bünteweg 9, Gebäude 282, 30559 Hannover, (2) Anatomisches Institut, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover, (3) Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover, (4) Klinik für Kleintiere, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover

Zeitschrift: PLOS ONE 2020; 15(4): e0224720

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5299



Dokument 470

Titel: Simulierter vorübergehender Gehörverlust verbessert die Hörempfindlichkeit
Hintergrund: Untersucht werden die Veränderungen des Gehörs nach simuliertem Hörverlust und die Entwicklung eines Tinnitus bei der Wüstenrennmaus.
Tiere: 25 Gerbils
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Regierungspräsidium Mittelfranken, Ansbach, unter der Nummer AZ: 54-2532.1-02/13 und 54-2532.1-42/13 genehmigt. Die 12 Wochen alten männlichen Gerbils stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories in Sulzfeld. Die Tiere werden in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 besteht aus 11 Tieren und wird über einen Zeitraum von zwei Wochen einem konstanten Geräusch ausgesetzt, in dem alle Tonhöhen enthalten sind. Gruppe 2 besteht aus 14 Tieren, die über zwei Wochen einem ähnlichen Tonspektrum, dem jedoch bestimmte Tonhöhen fehlen, ausgesetzt werden. Die Lautstärke der Geräusche beträgt 50 Dezibel, was in etwa der Lautstärke einer normalen Unterhaltung entspricht.

Das Gehör der Tiere wird vor und unmittelbar nach der Dauerbeschallung vermessen. Dazu werden die Tiere unter Narkose verschiedenen Tonhöhen in unterschiedlichen Lautstärken von 0 bis 90 Dezibel ausgesetzt. Die Reaktion auf die Töne wird vermessen, indem drei Elektroden unter der Haut im Bereich von Ohr, Stirn und Rücken der Tiere platziert werden. Zusätzlich wird bei 15 der Gerbils vor der Dauerbeschallung, direkt danach, sowie ein und zwei Wochen danach untersucht, ob sie Anzeichen für einen Tinnitus aufweisen. Dazu werden die Tiere in eine enge Plexiglasröhre vor zwei Lautsprechern gesperrt. Die Tiere werden so für bis zu 30 Minuten mit einem Hintergrundgeräusch von 60 Dezibel beschallt, welches durch verschiedene Testgeräusche in einer Lautstärke von 115 Dezibel (entspricht in etwa der Lautstärke einer Rockband) und kurze Pausen in der Beschallung unterbrochen wird. Durch die Messung der Schreckreflexe der Tiere als Reaktion auf die lauten Geräusche werden Rückschlüsse auf das Vorliegen eines Tinnitus gezogen. Bei den Tieren der Gruppe 1 werden bei einem von vier Tieren Anzeichen eines Tinnitus beobachtet, bei Gruppe 2 bei 10 von 11 Tieren. Bei 6 der Tiere besteht der Tinnitus auch noch zwei Wochen nach Ende der Dauerbeschallung. Das weitere Schicksal der Tiere ist nicht bekannt.

Die Autoren weisen darauf hin, dass die in der Publikation vorgestellte Arbeit ähnlich ist wie Ohrstöpsel-Experimente, die bereits an freiwilligen menschlichen Probanden stattgefunden haben. Die Unterschiede in diesen Ergebnissen werden u.a. mit unterschiedlicher neuronaler Verarbeitung bei Menschen und Nagern erklärt. Zudem ist die Plausibilität des zu untersuchenden Prinzips bereits durch Computermodelle gezeigt worden.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Bereich: Hörforschung

Originaltitel: Simulated transient hearing loss improves auditory sensitivity

Autoren: Patrick Krauss (1,2,3,4)*, Konstantin Tziridis (1)

Institute: (1) Experimentelle HNO-Heilkunde / Neurowissenschaftliches Labor, Universitätsklinikum Erlangen, Waldstraße 1, 91054 Erlangen, (2) Arbeitsgruppe Kognitive und Theoretische Neurowissenschaft, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (3) Lehrstuhl für Mustererkennung, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (4) Department of Otolaryngology, University Medical Center Groningen, Groningen, Niederlande

Zeitschrift: Scientific Reports 2021; 11: 14791

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5298



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