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Versuchsbeschreibung: Für die Wirksamkeitstestung werden Braune Norwegerratten, Goldene Syrische Hamster und Lewis Ratten von Charles River (Sulzfeld, Deutschland) verwendet. Die Herzen der Braunen Norwegerratten werden unter Narkose herauspräpariert und anschließend mit der zu testenden Wirkstoffkombination FK788 durchströmt.
Die Hamster dienen als "Spender" von Abschnitten der Aorta (Hauptschlagader). Die herauspräparierten Aorten-Abschnitte werden den Ratten operativ eingepflanzt. Die Empfängerratten erhalten nach der Organtransplantation täglich die Wirkstoffkombination FK788 über eine Schlundsonde in den Magen verabreicht. Blutentnahmen finden fünf, 10 und 14 Tage nach der Operation statt. Die Tiere werden am 14. Tag nach der Transplantation getötet und die Aortentransplantate zur Untersuchung entnommen.
Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Bereich: Xenotransplantation
Originaltitel: FK778 in experimental xenotransplantation: A detailed analysis of drug efficacy
Autoren: Sonja Schrepfer (1,5), Tobias Deuse* (1), Friedrich Koch-Nolte (2), Thorsten Krieger (2), Munif Haddad (3), Hansjörg Schäfer (4), Marc P. Pelletier (5), Robert C. Robbins (5), Hermann Reichenspurner (1)
Institute: (1) Universitätsherzzentrum, (2) Institut für Immunologie, (3) Institut für Klinische Chemie, (4) Pathologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistr. 52, 20246 Hamburg, (5) Department of Cardiothoracic Surgery, Stanford University Medical Center, Standford, CA, USA
Zeitschrift: The Journal of Heart and Lung Transplantation 2007: 26, 70-77
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3908
Versuchsbeschreibung: Für die Studie werden männliche Lewis Ratten von Charles River, Sulzfeld, verwendet. Die Ratten werden in "Organspender" und "Organempfänger" eingeteilt. Das Herz der "Spender" wird unter Narkose in die Bauchhöhle der "Empfänger" einoperiert. Dabei werden der Aortenstumpf mit der Bauchaorta und der Stumpf der Lungenarterie mit der unteren Hohlvene verbunden. Diese Verbindungen bewirken eine unvollständige Füllung der linken Herzkammer mit entsprechend verringerter Arbeitsleistung. Die zusätzlich zum eigenen eingepflanzten fremden Herzen schlagen spontan. (Die Autoren verweisen auf einen bereits veröffentlichten Artikel, in welchem die Herzverpflanzung detailliert beschrieben ist.) Zwei Wochen nach der Operation werden die Ratten einem Herzultraschall unterzogen. Die Tiere werden anschließend getötet und das Herz zur Untersuchung entnommen.
Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Bereich: Herz-Kreislaufforschung
Originaltitel: Unloaded rat hearts in vivo express a hypertrophic phenotype of cardiac repolarization
Autoren: Alexander P. Schwoerer* (1), Ivan Melnychenko (2), Diane Goltz (1), Nils Hedinger (1), Irene Broichhausen (1), Ali El-Armouche (2), Thomas Eschenhagen (2), Tilmann Volk* (3), Heimo Ehmke (1)
Institute: (1) Institut für Vegetative Physiologie und Pathophysiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistr. 52, 20246 Hamburg (2) Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, (3) Institut für Zelluläre und Molekulare Physiologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Waldstr. 6, 91054 Erlangen
Zeitschrift: Journal of Molecular and Cellular Cardiology 2008: 45, 633-641
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3907
Versuchsbeschreibung: Für die Giftigkeitsstudie werden Braune Norwegerratten von Charles River (Sulzfeld, Deutschland) verwendet. Die Ratten werden durch Injektion von Narkosemitteln in die Bauchhöhle betäubt. Anschließend wird der Farbstoff Rhodamin 6G zur Anfärbung von Strukturen des Auges einseitig in den Augapfel injiziert. In den zweiten Augapfel wird eine physiologische Salzlösung gespritzt. Nach fünf Tagen wird den Ratten unter Narkose eine fluoreszierende Substanz in das Mittelhirn injiziert. Zwei Tage später werden die Ratten getötet und die Netzhaut aus den Augen herauspräpariert.
Jeweils 48 Stunden und sieben Tage nach der Injektion des Farbstoffes werden 18 Ratten elektrophysiologischen Untersuchungen unterzogen. Die Ratten werden zunächst wie oben beschrieben narkotisiert und die Pupillen anschließend durch Augentropfen erweitert. Haftschalen mit je einem Golddraht dienen als Elektroden und werden auf die Augäpfel der Tiere gebracht. Zwei weitere Elektroden werden unter der Haut zwischen den Augen und im Schwanz befestigt. Unter Stimulierung mit Flickerlicht erfolgt nun die Ableitung von Nervenzellpotenzialen in der Netzhaut der Tiere.
Die Studie wurde von der Tistou und Charlotte Kerstan Stiftung gefördert.
Bereich: Toxikologie
Originaltitel: In vivo toxicity study of rhodamine 6G in the rat retina
Autoren: Sebastian Thaler* (1), Christos Haritoglou (2), Tomasz J. Choragiewicz (1,3), Andre Messias (1), Aneta Baryluk (1,3), C. Albrecht May (4), Robert Rejdak (1,3,5), Michal Fiedorowicz (1,5), Eberhart Zrenner (1), Frank Schuettauf (1)
Institute: (1) Ophtalmologisches Zentrum, Universität Tübingen, Röntgenweg 11, 72076 Tübingen, (2) Ophtalmologische Klinik, Ludwig-Maximilians-Universität, München, (3) Tadeusz Krwawicz Chair of Ophthalmology and 1st Eye Hospital, Medical University of Lublin, Polen, (4) Institut für Anatomie, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden, (5) Department of Experimental Pharmacology, PAS Medical Research Center, Warschau, Polen
Zeitschrift: Investigative Ophtalmology & Visual Science 2008: 49, 2120-2126
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3906
Versuchsbeschreibung: Die Experimente werden an ausgewachsenen Katzen durchgeführt. Für die "normale" Entwicklung im Wachstumsverlauf werden Versuche an Katzenwelpen (17-28 Tage alt) durchgeführt. Die Experimente zur Untersuchung der Verbindung von Sehrinde und Auge wird unter "experimentell geänderten Bedingungen" durchgeführt. Dafür wird von zwei gesunden Augen abwechselnd ein Auge für ca. 1 Woche auf- und zugenäht. Diese Phasen werden unterbrochen durch Phasen, in der beide Augen unverschlossen sind. Die Sehrindenaktivität wird mit dem sogenannten "optical mapping" gemessen. Spezielle Angaben zur praktischen Durchführung des "optical mapping" fehlen. Generell bedingt es aber, dass die Kopfhaut eröffnet und nach dem Experiment wieder verschlossen, sowie ein Stück der Schädeldecke herausoperiert und durch eine durchsichtige Abdeckung ersetzt wird, um optische Messungen durchführen zu können.
Angaben zur Haltung, Narkose und Herkunft sowie zur Zahl der Tiere fehlen.
Bereich: Hirnforschung, Sehforschung, Neurologie, Neurobiologie
Originaltitel: Optical imaging of intrinsic signals as a tool to visualize the functional architecture of adult and developing visual cortex
Autoren: Tobias Bonhoeffer
Institute: Max-Planck Institut für Psychiatrie, Am Klopferspitz 18A, 82152 München-Martinsried.
Zeitschrift: Arzneimittelforschung 1995; 45(3A):351-6
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3905
Versuchsbeschreibung: Die Herkunft der Tiere wird nicht genannt. Die Tiere werden in Einwegkäfigen unter klimatisierten Bedingungen in einem 12 h Tag-Nacht-Rhythmus gehalten erhalten freien Zugang zu Nahrung für Wüstenrennmäuse und steriles Leitungswasser. Infektionen mit der Bakterienart Helicobacter pylori treten bei Patienten in gehäuftem Zusammenhang mit Magenkrebs und Magengeschwüren auf. 8-12 Wochen alte mongolische Wüstenrennmäuse werden mit einem auf sie angepassten Spezialstamm dieser Bakterien infiziert. Fünf Tage lang werden dreimal täglich jeweils eine Milliarde Bakterien durch eine Sonde in den Magen eingebracht. Nach 7-monatigem Weiterleben mit der Erkrankung werden die Tiere getötet. Die Magenschleimhaut und Magenwände werden untersucht. Demnach leiden 89 bis 100% der Wüstenrennmäuse infolge der künstlich herbeigeführten Infektion unter Magengeschwüren und krankheitsbedingtem Umbau der Magenwand in Bindegewebe. 33 bis 56% der infizierten Tiere weisen eine starke, die Magenschleimhaut und -wände durchdringende Entzündung auf, die sich bis in die Bauchspeicheldrüse hinein erstreckt. Die Tötungsmethode wird nicht erwähnt.
Die Arbeit wurde unterstützt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Sonderforschungsbereich 576 (R. Haas), und Projekt RI 972/3-1 (G. Rieder), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, Nationales Genomforschungsnetz Deutschland, (R. Haas) und durch die US Public Health Service Grants P01 DK0602041 und R01DK45729 (J. L. Merchant).
Bereich: Gastroenterologie
Originaltitel: H pylori infection causes chronic pancreatitis in Mongolian gerbils
Autoren: Gabriele Rieder* (1), Arno Karnholz (1), Mechthild Stoeckelhuber (2), Juanita L. Merchant (3), Rainer Haas (1)
Institute: (1) Max von Pettenkofer-Institut, Pettenkoferstr. 9a, Ludwig-Maximilians-Universität, 80336 München, (2) Anatomische Anstalt der Ludwig-Maximilians-Universität, München, (3) University of Michigan, Departments of Internal Medicine and Molecular and Integrative Physiology, Ann Arbor, Michigan, USA
Zeitschrift: World Journal of Gastroenterology. 2007 Aug 7;13(29):3939-47
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3904
Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden von der Firma Marshall Farms, New Rose, NY, USA geliefert. Zur Haltung werden keine Angaben gemacht. Für die Experimente wird den drei Wochen alten Jungtieren unter Narkose die Kopfhaut aufgeschnitten und ein Stück der Schädeldecke herausgetrennt. Der Kopfhautschnitt wird für jede "Sitzung" wieder aufgeschnitten und danach zugenäht, zwischen den Experimenten sind die Löcher mit einem Gelstopfen verschlossen. Die betäubten Frettchen sind bei den Experimenten in einem stereotaktischen Apparat für Katzenwelpen fixiert. Darin kann der Kopf nicht bewegt werden. Durch das Loch in der Schädeldecke wird mittels Lichtquelle und einer Kamera das sogenannte "optical imaging" durchgeführt, eine Untersuchungsmethode, die Veränderungen der Arbeitsweise der Hirnzellen wiedergeben soll. Vorher werden die Augen durch auf die Hornhaut aufgebrachte Kontaktlinsen auf den Monitor zwangsfokussiert, die Pupille durch Einbringen von Atropin und Neosynephrin weitgestellt und gelähmt sowie das Schließen der Augen durch die schützende Nickhaut pharmakologisch verhindert. Den Frettchen werden unter der oben beschriebenen Narkose auf einem Monitor jeweils in eine von vier verschiedenen Richtungen driftende Muster aus Rechteckrändern gezeigt. Fünf Tiere müssen die jeweils 128 zufällig ausgewählten Muster je Sitzung mit beiden Augen ansehen, drei mit einer Shutter-Brille, die nur ein Auge frei lässt, während die Muster den Frettchen präsentiert werden. Nach der letzten von mehreren "Sitzungen", genaue Zahlen sind nicht angegeben, erfolgt die Tötung der Tiere durch Barbituratüberdosis. Die Sitzungen erstrecken sich über bis zu 5 Wochen.
Die Arbeit wurde unterstützt von der Max-Planck-Gesellschaft, Human Frontier Sciences Program, Förderprojekt Nr. RG69/94 (T. Bonhoeffer), und vom National Institute of Health der USA, Förderprojekt Nr. EY09760.
Bereich: Sehforschung, Neurologie, Neurobiologie
Originaltitel: Development of orientation preference maps in ferret primary visual cortex
Autoren: Barbara Chapman (1), Michael P. Stryker (2), Tobias Bonhoeffer* (1)
Institute: (1) Max Planck Institut für Psychiatrie, Am Klopferspitz 18A, 82152 München-Martinsried, (2) W. M. Keck Center for Integrative Neuroscience, Department of Physiology, University of California, San Francisco, California 94143-0444, USA
Zeitschrift: Journal of Neuroscience. 1996 Oct 15;16(20):6443-53
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3903
Versuchsbeschreibung: Die Stare (Wildfänge) werden zwischen den Experimenten in Einzelkäfigen (80x40x40 cm) gehalten, mit Licht für min. 14 h/Tag. Bei den Experimenten werden sie in spezielle kleinere Käfige (24x36x32 cm) gesetzt, außerhalb der Experimente in eine Voliere der Universität Oldenburg. Der Untersuchungskäfig (24x36x32 cm) befindet sich in einer geräuschisolierten Box. Die Nahrung besteht aus Nahrungspellets für Enten in einer Menge, die das Körpergewicht auf 95% des Gewichts bei freier Nahrungsaufnahme hält. Die Belohnungs-Nahrung für die Experimente besteht aus Mehlwurmstücken. Der Käfig enthält eine Apparatur mit einem Antwort-Taster und einem Nahrungsverteiler für die Belohnungen. Die Vögel müssen Tonsignale erkennen und bekommen dafür eine "Belohnung". Die Tiere werden am Ende der Versuche nicht getötet, sondern in die Voliere zurückgebracht.
Die Experimente wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Projektbezeichnung FOR 306) und dem Sonderforschungsbereich Transregio 31 "Das aktive Gehör".
Bereich: Biologie, Verhaltensforschung
Originaltitel: Detecting modulated signals in modulated noise: (I) behavioural auditory thresholds in a songbird
Autoren: Ulrike Langemann*, Georg M. Klump
Institute: (1) Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät V, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Carl von Ossietzky Str. 9-11, Postfach 2503, 26111 Oldenburg.
Zeitschrift: European Journal of Neuroscience. 2007 Oct;26(7):1969-78
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3902
Versuchsbeschreibung: Die Stare (Wildfänge) werden zwischen den Experimenten in Einzelkäfigen (80x40x40 cm) gehalten, mit Licht für min. 14 h/Tag. Bei den Experimenten werden sie in spezielle kleinere Käfige (24x36x32 cm) gesetzt, außerhalb der Experimente in eine Voliere der Universität Oldenburg. Der Untersuchungskäfig (24x36x32 cm) befindet sich in einer geräuschisolierten Box. Die Nahrung besteht aus Nahrungspellets für Enten in einer Menge, die das Körpergewicht zwischen 86% und 97% des Gewichts bei freier Nahrungsaufnahme hält. Die Belohnungs-Nahrung für die Experimente besteht aus Mehlwurmstücken. Der Käfig enthält eine Apparatur mit einem Antwort-Taster und einem Nahrungsverteiler für die Belohnungen.
Den Staren werden Beispiel- und Testtöne vorgespielt. Die gewünschte Reaktion, Drücken eines Tasters bei nicht in den Beispieltönen enthaltenden Testtönen, wird durch einen Nahrungsverteiler belohnt. Zur Ermittlung der Dauer, in der ein Ton im Kurzzeitgedächtnis der Vögel bleibt, wird der Zeitraum zwischen Beispieltönen und Testtönen verlängert. Weiterhin werden der Einfluss von Frequenzunterschieden zwischen Beispiel- und Testton, Wiederholungseffekte für die Testtöne, und Trainingseffekte gemessen. Die Tiere werden am Ende der Versuche nicht getötet, sondern in die Voliere zurückgebracht.
Die Experimente wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt im Rahmen des Internationalen Graduiertenkollegs für Neurosensorik (GRK 591) und dem Sonderforschungsbereich Transregio 31 "Das aktive Gehör".
Bereich: Biologie, Verhaltensforschung
Originaltitel: Auditory short-term memory persistence for tonal signals in a songbird
Autoren: Melanie A. Zokoll, Georg M. Klump, Ulrike Langemann*
Institute: (1) Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät V, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, AG Zoophysiologie & Verhalten, Carl von Ossietzky Str. 9-11, Postfach 2503, 26111 Oldenburg
Zeitschrift: Journal of the Acoustical Society of America. 2007 May;121(5 Pt1):2842-51
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3901
Versuchsbeschreibung: Zur Herkunft der Tiere werden keine Angaben gemacht. Die Tiere werden unter geregelter Umgebungstemperatur und einem 12h Tag-Nacht-Zyklus gehalten. Der Zugang zu Wasser und Nahrung ist nicht beschränkt. Unter Lachgas/Sauerstoff/Isofluran-Narkose wird Cholinsäure in das Gehirn der Mäuse gespritzt. Dadurch kommt es zu einer experimentellen Schädigung des Gehirns, die die menschliche Huntington-Krankheit simulieren soll. In drei Versuchsgruppen werden zu verschiedenen Zeitpunkten (2, 7, 14 Tage danach) Stammzellen aus Nervenzellgewebe transplantiert. Zur Erzeugung der Stammzellen werden schwangere Mäuse getötet, und die Stammzellen aus den dann 14 Tage alten Mäuseembryonen isoliert. 2, 7 und 14 Tage nach Einsetzen der Stammzellen in die Chinolinsäure-geschädigten Gehirnteile werden die Mäuse getötet, die Gehirne in Scheiben geschnitten, gefärbt und mikroskopisch auf die Entwicklung der eingebrachten Stammzellen untersucht.
Die Arbeiten wurden durch das START-Programm der medizinischen Fakultät der Universität Aachen unterstützt.
Bereich: Stammzelltherapie
Originaltitel: Time of transplantation and cell preparation determine neural stem cell survival in a mouse model of Huntington's disease.
Autoren: V. Johann (1), J. Schiefer (1), C. Sass (1), J. Mey (2), G. Brook (1), A. Krüttgen (3), C. Schlangen (1), C. Bernreuther (4), M. Schachner (4), M. Dihné: (4), C. M. Kosinski* (1)
Institute: (1) Zentrum für Neurowissenschaften der RWTH Aachen, Universitätsklinikum der RWTH, Pauwelsstr. 30, 52074 Aachen, (2) Biologisches Institut II, RWTH Aachen, (3) Institut für Neuropathologie, Universitätsklinikum der RWTH, Aachen, (4) Zentrum für molekulare Neurobiologie, Universität Hamburg
Zeitschrift: Experimental Brain Research. 2007 Mar;177(4):458-70
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3900
Versuchsbeschreibung: Den Ratten wird eine Testsubstanz mit dem Trinkwasser verabreicht. Unter Narkose wird der Bauch aufgeschnitten und die Aorta (Hauptschlagader) freigelegt. Durch Einsetzen einer Metallklammer wird die Aorta auf 1 mm Innendurchmesser verengt. Dadurch wird der Ausstrom des Blutes aus dem Herz erschwert, das Herz reagiert mit übermäßigem Wachstum und Vergrößerung. Die Kontrollgruppe wird ohne die Verengung zu erzeugen "schein"-operiert. Nach 7 Tagen wird den Ratten unter Barbituratnarkose eine Nadel in die Vene eingesetzt zur Blutdruckmessung und das Herz mit einer weiteren Nadel zur Herzkammerdruckmessung angestochen. Gleichzeitig werden EKGs gemessen. Noch in Narkose wird den Tieren das Herz herausgeschnitten und die Zellen untersucht. Die Tötung findet durch Ausbluten in der Narkose statt. Angaben zu Haltungsbedingungen und Herkunft der Tiere werden nicht gemacht.
Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Herz-Kreislaufphysiologie
Originaltitel: Modulation of the transient outward K+ current by inhibition of endothelin-A receptors in normal and hypertrophied rat hearts
Autoren: Michael Wagner* (1,2), Diane Goltz (1), Carolin Stucke (1), Alexander Peter Schwoerer (1), Heimo Ehmke (1), Tilmann Volk (1,2)
Institute: (1) Institut für Vegetative Physiologie und Pathophysiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, 20246 Hamburg, (2) Institut für Zelluläre und Molekulare Physiologie, Friedrich Wilhelm Universität Erlangen-Nürnberg
Zeitschrift: European Journal of Physiology 2007; 454:595-604
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3899
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