5647 Ergebnisse wurden gefunden
Versuchsbeschreibung: Es werden Sprague-Dawley-Ratten der Firma Charles River Deutschland verwendet. Da auch die Einstreu (Rettenmaier & Söhne, Rosenberg) und das Futter (Altromin GmbH, Lage) aus Deutschland stammen, ist anzunehmen, dass die Versuche in Deutschland, d.h. bei Philip Morris in Köln stattgefunden haben.
Die Ratten werden 90 Tage lang täglich sechs Stunden Zigarettenrauch ausgesetzt. Dabei kommt eine "Nur-Nase-Exposition" zum Einsatz. Eine Ratte wird dafür in eine Kammer aus Glas und Stahl gesteckt, aus der nur die Nase heraus schaut. Diese befindet sich in einem mit Zigarettenrauch begasten Raum. Es werden vier verschiedene experimentelle Zigarettenmischungen getestet, die zudem mit unterschiedlichen Mengen Vanillin angereichert sind. Es gibt zwei Kontrollgruppen, die nur Rauch ohne Vanillin bzw. Frischluft erhalten. In den ersten drei Tagen der Exposition werden die Tiere zur Gewöhnung weniger als sechs Stunden begast. Bei einem Teil der Ratten wird einmal während des Expositionszeitraums ein Atmungstest gemacht und zweimal wird eine Blutprobe aus dem Venengeflecht hinter dem Auge entnommen. Für diese Prozedur werden die Ratten mit äther betäubt. Ein weiterer Teil der Ratten wird nach der 90-Tage-Inhalationsstudie weitere 42 Tage ohne Rauch-Exposition gehalten. Schließlich werden alle Ratten mit Pentobarbital betäubt und durch Ausbluten getötet. Die Organe werden untersucht.
Es werden außerdem In-vitro-Studien mit Bakterien (Salmonellen-Mutagentität) und Zellkulturen (Neurtralrot-Test) durchgeführt.
Bereich: Tabakforschung, Toxikologie
Originaltitel: Toxicological comparisons of cigarettes containing different amounts of vanillin
Autoren: Ranulfo Lemus (1), Edward L. Carmines (1)*, Erik van Miert (2), Christopher R.E. Coggins (3), Erwin Anskeit (4), Birgit Gerstenberg (4), Thomas J. Meisgen (4), Heike Schramke (4), Regina Stabbert (4), Hartmut Völkel (4), Piter M. Terpstra (4)
Institute: (1) Philip Morris USA Inc., Richmond, Virginia, USA, (2) Philip Morris Research Laboratories bvba, Leuven, Belgien, (3) Carson Watts Consulting, King, North Carolina, USA, (4) Philip Morris Research Laboratories GmbH, Köln
Zeitschrift: Inhalation Toxicology 2007, 19, 683-699
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4049
Versuchsbeschreibung: Es werden gentechnisch veränderte Knockout-Mäuse der Firma Taconic Europe, Dänemark, verwendet. Den Tieren fehlt ein bestimmtes Protein. Die Mäuse werden mit Zigarettenrauch Ganzkörper exponiert. Die Prozedur wird nicht beschrieben, aber es ist anzunehmen, dass die Tiere in einen Käfig gesetzt werden, der mit einer Rauchmaschine begast wird. Um die Tiere daran zu gewöhnen, werden sie anfangs eine Stunde, dann 2, 3 und schließlich 4 Stunden pro Tag begast. Dann erfolgt die Exposition 5 Tag pro Woche über einen Zeitraum von etwa 10 Wochen. Die Mäuse werden in 5 Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält eine andere Konzentration Zigarettenrauch. Eine Gruppe wird als Kontrolle mit Frischluft begast. Bei den hochdosierten Gruppen kommt es zu Gewichtsverlust. Den Tieren wird unter äthernarkose eine Blutprobe aus dem Venengeflecht hinter dem Auge entnommen. Wann und wie oft dies erfolgt, wird nicht erwähnt.
Nach 10 Wochen werden die Mäuse betäubt und einer Schädigung der linken Halsschlagader unterzogen. Dazu wird das Blutgefäß freigelegt. Von außen wird für drei Minuten ein mit 10%igem Eisenchlorid getränktes Filterpapier auf die Ader gelegt. Dadurch kommt es zu einer Schädigung der Innenwand der Arterie, zu Umbildungen und Blutgerinnselbildung. Anschließend können sich die Tiere zwei Tage lang erholen, bevor die Zigarettenrauchexposition fortgeführt wird. Drei Wochen nach Einleiten der Gefäßschädigung werden die Mäuse narkotisiert und durch Injektion von Formalin getötet. Die Halsschlagadern werden herausgeschnitten und gewebekundlich auf Veränderungen untersucht.
Bereich: Tabakforschung
Originaltitel: Cigarette Smoke exposure promotes arterial thrombosis and vessel remodeling after vascular injury in apolipoprotein E-deficient mice
Autoren: Marco R Schoeter (1), Matthias Sawalich (1), Tim Humboldt (1), Maren Leifheit (1), Kris Meurrens (3), An Berges (3), Haiyan Xu (3), Stefan Lebrun (4), Thomas Wallerath (2), Stavros Konstantinides (1), Raymond Schleef (5), Katrin Schaefer (1)*
Institute: (1) Abteilung für Kardiologie und Pneumologie, Georg August Universität Göttingen, Robert-Koch-Str. 40, 37099 Göttingen, (2) Philip Morris Research Laboratories GmbH, Köln, (3) Philip Morris Research Laboratories bvba, Leuven, Belgien, Philip Morris International, Neuchatel, Schweiz, (5) Philip Morris USA, Richmond, Va., USA
Zeitschrift: Journal of Vascular Research 2008, 45, 480-492
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4048
Versuchsbeschreibung: Für die Studie werden drei normale (Schweinezüchterverband Weser-Ems, Oldenburg) und drei genetisch veränderte (FAL Mariensee) Landschweine als Nierenspender verwendet. Als Empfängertiere dienen sechs Langschwanzmakaken vom Primatenzentrum Göttingen. Anders als üblich werden die Schweinenieren jedoch nicht direkt sondern über einen menschlichen Venenabschnitt mit der Nierenvene der Langschwanzmakaken verbunden. Blutabnahmen erfolgen zu definierten Zeitpunkten nach der Transplantation. Die Überlebenszeit der Primaten beträgt zwischen zwei und 19 Tagen. Ein Makake verstirbt nach Abstoßungsreaktion. Die anderen Affen sterben durch schwere Sepsis, Thrombose oder Herzrhythmusstörungen infolge der Operation. Die menschlichen Venenabschnitte werden nach dem Tod der Tiere entfernt und die Gefäßzellen zur weiteren Analyse isoliert.
Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Bereich: Xenotransplantationsforschung
Originaltitel: Analysis of pig-to-human porcine endogenous retrovirus transmission in a triple-species kidney xenotransplantation model
Autoren: Monica E. Winkler (1), Michael Winkler* (2), Rosemarie Burian (1), Jens Hecker (2), Martin Loss (2), Michael Przemeck (3), Ralf Lorenz (2), Clive Patience (4), Alexander Karlas (5), Sebastian Sommer (1), Joachim Denner (5), Ulrich Martin (1)
Institute: (1) Leibniz Research Laboratories for Biotechnology and Artificial Organs (LEBAO), Hannover, (2) Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, (3) Abteilung für Anästhesie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (4) Immerge Bio Therapeutics, Charlestown, Mass, USA, (5) Robert Koch Institut Berlin, Berlin
Zeitschrift: Transplantation International 2005: 17, 848-858
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4047
Versuchsbeschreibung: Für die Impfstoffstudie werden Hühner verwendet, die in keimfreier Atmosphäre gezüchtet wurden (Lohmann Tierzucht GmbH, Cuxhaven). In einem ersten Experiment werden 13 Hühner mit einem gentechnisch hergestellten Impfstoff geimpft. Der Impfstoff wird in die Augen und die Nasenlöcher geträufelt. Nach drei Wochen werden die geimpften Hühner und zehn nicht geimpfte Tiere mit dem hoch ansteckenden H7 Vogelgrippevirus infiziert. Dieses Experiment wird mit 15 weiteren Hühnern wiederholt. Blutentnahmen erfolgen vor sowie 10 und 20 Tage nach Immunisierung. Die Vogelgrippe entwickelt sich rasant in allen nicht immunisierten Hühnern. Die Hühner leiden unter schwersten Symptomen wie Depression, Durchfall und zentralnervöse Störungen und versterben innerhalb von vier Tagen. Die immunisierten Hühner erkranken nicht am Vogelgrippevirus, werden aber zur Untersuchung nach siebzehn Tagen durch Ausbluten getötet.
Die Studie wurde von der Europäischen Kommission und dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert.
Bereich: Impfstoffforschung, Nutztierwissenschaften
Originaltitel: Vaccination with Newcastle disease virus vectored vaccine protects chickens against highly pathogenic H7 avian influenza virus
Autoren: Diana Schrör (1), Jutta Veits (1), Christian Grund (1), Malte Dauber (2), Günther Keil (1), Harald Granzow (3), Thomas C. Mettenleiter (1), Angela Römer-Oberdörfer* (1)
Institute: (1) Institut für Molekularbiologie, Friedrich-Löffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Südufer 10, 17493 Greifswald, (2) Institut für Diagnostische Virologie, Friedrich-Löffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Greifswald, (3) Institut für Infektiologie, Friedrich-Löffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Greifswald
Zeitschrift: Avian Diseases 2009: 53, 190-197
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4046
Versuchsbeschreibung: Für die Studie werden 10 Meerschweinchen vom Institut für Neuroethologie der Universität Münster verwendet. Sie werden im Institut für Zoologie und Neurobiologie, Ruhr Universität Bochum, gehalten. Die Meerschweinchen werden zunächst in leichte Narkose versetzt. Der Kopf der Meerschweinchen wird in einer Kieferhalterung fixiert und das Tier auf einem drehbaren Tisch positioniert. Miniaturmikrofone werden in beide Ohren geklemmt, so dass der Ohrkanal verschlossen ist. Über Lautsprecher werden die Tiere aus 122 Richtungen beschallt. Nach einer 12-stündigen Erholungsphase werden die Meerschweinchen erneut für mehrere Stunden in leichte Narkose versetzt. Die Kopfhaut der Tiere wird eingeschnitten und auf dem Kopf wird mit Zahnzement ein Metallbolzen fixiert. Mit einem Bohrer werden nun mehrere Löcher von 0,5 mm Durchmesser in den Schädel gebohrt. In diese Löcher werden Elektroden für die Messung der Nervenaktivität in das Hirngewebe eingeführt. Über die Miniaturmikrofone werden die Tiere anschließend mit virtuellen Tönen (200 Hz – 16 Hz, 50 Millisekunden) aus 122 Richtungen beschallt. Während der Beschallung werden die Nervenaktivitäten gemessen. Nach der letzten Messung werden zur Markierung der Bereiche mit den höchsten Nervenaktivitäten Gewebeschäden im Gehirn mit einer speziellen Elektrode erzeugt. Die Tiere werden danach getötet und die Gehirne untersucht.
Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und den National Institutes of Health (USA) gefördert.
Bereich: Neurophysiologie, Sinnesphysiologie
Originaltitel: Representation of sound source direction in the superior colliculus of the guinea pig in a virtual auditory environment
Autoren: Susanne J. Sterbing*(1,2), Klaus Hartung (3), Klaus-Peter Hoffmann (1)
Institute: (1) Institut für Zoologie und Neurobiologie, Ruhr Universität Bochum, Universitätsstr. 150, 44780 Bochum (2) University of Connectitut Health Center, Department of Neuroscience, Farmington, CT, USA, (3) Institut für Kommunikationsakustik, Ruhr Universität Bochum, Bochum
Zeitschrift: Experimental Brain Research 2002: 142, 570-577
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4045
Versuchsbeschreibung: Für die Infektionsstudie werden acht Katzen verwendet, die einzeln in Käfigen gehalten werden. Katzenflöhe werden mit Calicivirus infiziertem Rinderblut gefüttert und der Kot der Flöhe wird gesammelt. Das Calicivirus tritt sehr häufig bei Katzen auf und geht mit Atemwegserkrankungen sowie Entzündungen der Mundschleimhaut einher. Um potenzielle Übertragungswege des Virus zu untersuchen, wird vier Katzen der infektiöse Flohkot auf die Nasenschleimhaut gesprüht. Weiteren vier Katzen werden je 50 infektiöse Katzenflöhe zweimal im Abstand von einer Woche ins Nackenfell gesetzt. Alle Katzen werden nach erfolgter Infektion isoliert voneinander gehalten. Mit Wattestäbchen werden den Katzen in zweitägigen Intervallen bis zum 21. Tag nach der Infektion Schleimproben aus dem Rachen entnommen. Zusätzlich erfolgen zu vier Zeitpunkten Blutabnahmen. Eine Tötung der Tiere wird nicht erwähnt.
Bereich: Veterinärparasitologie
Originaltitel: Transmission of feline calicivirus via the cat flea (Ctenocephalides felis)
Autoren: N. Mencke* (1), M. Vobis (2), H. Mehlhorn (2), J. D’Haese (2), M. Rehagen (1), S. Mangold-Gehring (1), U. Truyen (3)
Institute: (1) Bayer Animal Health GmbH, 51368 Leverkusen, (2) Institut für Zoomorphologie, Zellbiologie und Parasitologie, Heinrich-Heine Universität, Düsseldorf, (3) Institut für Tierhygiene und öffentliches Veterinärwesen, Universität Leipzig, Leipzig
Zeitschrift: Parasitology Research 2009: 105: 185-189
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4044
Versuchsbeschreibung: Für die Studie werden fünf 8-9 Jahre alte Langschwanzmakaken aus Vietnam (Firma Nafovanny) verwendet. Die Primaten werden im Covance Labor, Münster, gehalten. Zur Injektion des die Gefäßneubildung hemmenden humanen Antikörpers "Bevacizumab" werden die Primaten in Narkose versetzt. Die Pupillen werden mit Augentropfen erweitert. Die Hornhaut wird mit einem Anästhetikum behandelt. Um ein Schließen der Augen zu verhindern, werden die Lider mit einem Spekulum fixiert. Die Antikörperlösung wird nun mittels einer Kanüle in den Glaskörper injiziert und die Einstichstelle danach mit einer Pinzette zusammengedrückt. Im Bereich der Einstichstelle wird viermal täglich vier Tage lang ein Antibiotikum aufgetragen. Die Primaten werden zu definierten Zeitpunkten nach dem Eingriff - spätestens jedoch nach 14 Tagen - getötet und die Augen zur Untersuchung herausgeschnitten.
Bereich: Augenheilkunde
Originaltitel: Immunohistochemical localisation of intravitreally injected bevacizumab in the anterior chamber angle, iris and ciliary body of the primate eye
Autoren: S. Peters*, P. Heiduschka, S. Julien, K.-U. Bartz-Schmidt, U. Schraermeyer
Institute: Sektion für Experimentelle Vitreoretinale Chirurgie, Forschungsinstitut für Augenheilkunde, Klinik für Augenheilkunde, Schleichstr. 12/1, 72076 Tübingen
Zeitschrift: The British Journal of Ophthalmology 2008: 92, 541-544
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4043
Versuchsbeschreibung: Für die Studie werden fünf 8-9 Jahre alte Langschwanzmakaken aus Vietnam (Firma Nafovanny) verwendet. Die Primaten werden im Covance Labor, Münster, gehalten. Zur Injektion des die Gefäßneubildung hemmenden humanen Antikörpers "Bevacizumab" werden die Primaten in Narkose versetzt. Die Pupillen werden mit Augentropfen erweitert. Die Hornhaut wird mit einem Anästhetikum behandelt. Um ein Schließen der Augen zu verhindern, werden die Lider mit einem Spekulum fixiert. Die Antikörperlösung wird nun mittels einer Kanüle in den Glaskörper injiziert und die Einstichstelle danach mit einer Pinzette zusammengedrückt. Im Bereich der Einstichstelle wird viermal täglich vier Tage lang ein Antibiotikum aufgetragen. Die Primaten werden zu definierten Zeitpunkten nach dem Eingriff - spätestens jedoch nach 14 Tagen - getötet und die Augen zur Untersuchung herausgeschnitten.
Bereich: Augenheilkunde
Originaltitel: Immunohistochemical localisation of intravitreally injected bevacizumab at the posterior pole of the primate eye: implication for treatment of retinal vein occlusion
Autoren: S. Julien*, P. Heiduschka, S. Hofmeister, U. Schraermeyer
Institute: Sektion für Experimentelle Vitreoretinale Chirurgie, Forschungsinstitut für Augenheilkunde, Klinik für Augenheilkunde, Schleichstr. 12/1, 72076 Tübingen
Zeitschrift: The British Journal of Ophthalmology 2008: 92, 1424-1428
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4042
Versuchsbeschreibung: Durch Fütterung einer fettfreien kohlenhydratreichen Diät wird bei männlichen Wistar-Ratten eine Fettleber hervorgerufen. Diese Einlagerung von Fett geht mit einer Vergrößerung der Leberzellen und einer Schädigung der Lebergänge einher. Unter Narkose wird der Bauch dieser Ratten durch einen Einschnitt eröffnet und die Fettleber herausgeschnitten. Die Leberpräparate werden zunächst perfundiert, über 20 Stunden bei 4°C gekühlt. Ein Teil der Leberpräparate wird über 90 Minuten mit reinem Sauerstoff behandelt und die Lebensfähigkeit der Leberzellen anschließend untersucht.
Bereich: Transplantationsmedizin
Originaltitel: Impaired autophagic clearance after cold preservation of fatty livers correlates with tissue necrosis upon reperfusion and is reversed by hypothermic reconditioning
Autoren: Thomas Minor* (1), Judith Stegemann (1), Andreas Hirner (1), Martina Koetting (2)
Institute: (1) Chirurgische Forschungseinheit, Chirurgische Universitätsklinik Bonn, Sigmund Freud Strasse 25, 53127 Bonn, (2) Klinik für Allgemein, Viszeral und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Essen, Essen
Zeitschrift: Liver Transplantation 2009: 15, 798-805
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4041
Versuchsbeschreibung: Zur Untersuchung der Melatoninsynthese in der Zirbeldrüse werden Wistar-Ratten und Goto-Kakizaki Ratten im Alter von acht und 50 Wochen in Abhängigkeit von der Tageszeit (12 Uhr mittags oder 24 Uhr nachts) getötet. Die Goto-Kakizaki Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Taconic M&B, Ry, Dänemark und gelten als "Tiermodell" für die "polygenetische" Form des Typ 2 Diabetes (d.h. mehrere Gene sind an der Manifestation der Zuckerkrankheit beteiligt). Die Wistar-Ratten dienen als gesunde Kontrollgruppe. Sie stammen aus Schönwalde (keine Angabe eines Firmennamens).
Bereich: Diabetesforschung
Originaltitel: Pineal melatonin synthesis is decreased in type 2 diabetic Goto-Kakizaki rats
Autoren: Thomas Frese (1), Andreas Gunter Bach* (1), Eckhard Mühlbauer (2), Klaus Pönicke (3), Hans-Jürgen Brömme (4), André: Welp (1), Elmar Peschke (1)
Institute: (1) Institut für Anatomie und Zellbiologie, Martin Luther Universität Halle-Wittenberg, Grosse Steinstr. 52, 06097 Halle, (2) Sächsische Wissenschaftsakademie Leipzig, Karl Tauchnitz-Str. 1, 04107 Leipzig, (3) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Martin Luther Universität Halle-Wittenberg, Magdeburger Str. 4, 06097 Halle, (4) Institut für Pathophysiologie, Martin Luther Universität Halle-Wittenberg, Ernst-Grube-Str. 40, 06097 Halle
Zeitschrift: Life Sciences 2009: 85, 526-533
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4040
Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:
<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 565 >>