Tierversuche
Nach dem Wortlaut des Tierschutzgesetzes (§ 7) sind Tierversuche „Eingriffe oder Behandlungen zu Versuchszwecken an Tieren, wenn sie mit Schmerzen, Leiden oder Schäden für diese Tiere verbunden sein können“. Doch das Tierschutzgesetz dient keineswegs dem Schutz von Tieren vor diesen Schmerzen, Leiden und Schäden. Vielmehr werden die Kriterien festgelegt, unter deren Voraussetzung Tiere in Versuchen verwendet werden dürfen. Und die Versuche dienen wiederum nicht dem Wohl des Tieres, sondern der Beantwortung unterschiedlichster wissenschaftlicher Fragestellungen des Forschers. Mit anderen Worten: unter dem Deckmantel des Tierschutzgesetzes darf Tieren nahezu jedes Leid angetan werden, ohne dass es dafür einen medizinischen Nutzen gibt.
Die Artikel auf dieser Seite beleuchten das Thema „Tierversuche“ unter verschiedenen Aspekten: u.a. Basiswissen, wissenschaftliche Argumente und Studien, Finanzierung von Tierversuchen sowie Grundlagenforschung.
Wissenschaftliche Argumente gegen Tierversuche
Es gibt kein ethisches Dilemma „Tierleid statt Menschenleid“, stattdessen zahlreiche wissenschaftliche Belege dafür, dass der Tierversuch dem Menschen Schaden statt Nutzen bringt.
Grundlagenforschung
Nicht die Heilung von Menschen ist das erste Ziel sondern die Vermehrung des Wissens.
Warum Tierversuche nicht nötig sind
Tierversuche sind nicht geeignet, die Wirkung und Gefährlichkeit von Stoffen für den Menschen zu beurteilen. Mittlerweile erkennen immer mehr Wissenschaftler, Politiker und Bürger, dass Tierversuche nicht halten, was sie versprechen.
Was kosten Tierversuche?
Ungefragt und ob wir wollen oder nicht, subventionieren wir alle Tierversuche mit unseren Steuergeldern in Milliardenhöhe.
Wissenschaftliche Studien
Auswahl an Studien in renommierten wissenschaftlichen Fachzeitschriften, die die Relevanz der Methode „Tierversuch“ in Frage stellen.
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