Tierversuche an Affen
Würde man dies einem Menschen antun, würde man es Freiheitsberaubung, Folter und Mord nennen. An einem Affen durchgeführt, nennt man es „Wissenschaft“.
Würde man dies einem Menschen antun, würde man es Freiheitsberaubung, Folter und Mord nennen. An einem Affen durchgeführt, nennt man es „Wissenschaft“.
Das US-amerikanische Unternehmen Covance betreibt in Münster eines der größten Tierversuchslabore für Affen in Europa.
Hauptsächlich sind es Rhesus- und Javaneraffen, die in der Hirnforschung leiden und sterben müssen. Überall in der Welt werden dabei die mehr oder weniger gleichen Versuche durchgeführt.
In Tübingen werden Rhesusaffen in der Hirnforschung gequält. Sie werden durch Durst gezwungen, jeden Tag stundenlang mit angeschraubtem Kopf Aufgaben am Bildschirm zu erfüllen. Über ein Bohrloch im Schädel werden Elektroden in das Gehirn eingeführt. Die Qual der Tiere kann Jahre dauern. Der Nutzen für kranke Menschen ist gleich Null.
Seit 1997, seit Hirnforscher Andreas Kreiter an die Uni Bremen berufen wurde, gibt es vehementen Widerstand dagegen.
Beagles und Foxhounds gelten als besonders gutmütig. Sie werden in speziellen Einrichtungen gezüchtet und können wie Katalogware bestellt werden.
Katzen werden oft im Bereich der Neurologie und Hirnforschung verwendet und an ihnen werden Netzhaut- und Innenohrimplantate getestet.