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Dokument 4881
Titel: Durch Ethylnitrosoharnstoff induzierte maligne Schwannome bei Ratten: zwei verschiedene Loki auf Chromosom 10 sind an der Tumoranfälligkeit und Onkogenese beteiligtHintergrund: Untersuchung der genetischen Hintergründe der Tumorentstehung bei verschiedenen Rattenarten
Tiere: 100 Ratten (mindestens)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Der Versuch wird mit zwei unterschiedlichen Rattenarten durchgeführt. Bei eine Art lassen sich chemisch bösartige Tumoren eines Gesichtsnerven hervorrufen, bei der anderen Art nicht. Zur Untersuchung der Erbanlage des Tumors werden die Ratten beider Arten miteinander gekreuzt. Die Nachkommen der ersten Generation werden wiederum miteinander gepaart. So entstehen die erste und die zweite Nachfolgegeneration. Zur Untersuchung des Erbgutes trennt man den Ratten nach der Entwöhnung von den Müttern ein Stück Schwanz ab. Die Tiere beider Rattenarten, sowie die erste und zweite Nachfolgegeneration erhalten 25 Stunden nach der Geburt eine Injektion einer Substanz unter die Haut, die den Tumor entstehen läßt. 10 Tage danach werden die Tiere zweimal wöchentlich neurologisch untersucht. Ratten, die Tumore aufweisen, abgemagert oder kurzatmig sind, Anzeichen von Lähmungen oder Verhaltensauffälligkeiten zeigen, werden mit Kohlendioxid erstickt/getötet und obduziert.
Bereich: Krebsforschung
Originaltitel: Ethylnitrosourea-induced development of malignant schwannomas in the rat: two distinct loci on chromosome 10 involved in tumor susceptibility and oncogenesis
Autoren: Andrea Kindler-Röhrborn (1), Bernd U.Kölsch (1), Christine Fischer (2), Sabine Held (1), Manfred F.Rajewsky (1)*
Institute: (1)* Institut für Zell-Biologie, Medizinische Fakultät der Universität Essen und West-Deutsches Krebsforschungsinstitut Essen, 45122 Essen, und (2) Institut für Humangenetik und Anthropologie, Universität Heidelberg
Zeitschrift: Cancer Research 1999: 59, 1109-1114
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 597
Dokument 4882
Titel: Der Beitrag von Endothelin auf den Tonus und die Autoregulation der Nierengefäße beim wachen HundHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Medikamente auf die Niere
Tiere: 6 Hunde (Foxhounds)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Hunden wird eine Substanz unter die Haut gespritzt, die sie schläfrig werden läßt. Zur Anästhesie bekommen sie eine Injektion in eine Vene und danach wird die Narkose mit einem Gasgemisch fortgesetzt. Durch einen Schnitt in der linken Flanke wird ein Katheter (Plastikschlauch) über die Hauptschlagader in die linke Nierenarterie gelegt. Ein zusätzlicher Katheter wird in der linken Nierenvene plaziert. Die Vene des Eierstocks bzw. des Samenstrangs wird unterbunden. Dann wird ein aufblasbarer Ballon um die linke Nierenarterie gelegt und eine spezielle Sonde zwischen diesem Ballon und der Hauptschlagader angebracht. Die Katheter und der Ballon werden unter der Haut zum Hals der Hunde und dort schließlich nach außen geführt. Nun können sich die Tiere für mindestens 10 Tage erholen. Dabei wird ihnen jeden dritten Tag ein Antibiotikum unter die Haut gespritzt. Für das eigentliche Experiment erhalten die Hunde 90 Minuten vor und 20 Minuten nach Beginn des Versuchs eine Substanz, mit der die Funktion der Niere beurteilt werden kann. Zusätzlich wird jedem Tier eines von zwei Medikamenten oder eine Kombination beider Medikamente intravenös verabreicht. Diese Medikamente beeinflussen den Blutdruck über die Niere. In einer anderen Versuchsreihe erhalten die Hunde zusätzlich zu der Kombination der beiden Medikamente eine weitere Substanz. Die Tiere sind bei dem Versuch bei Bewußtsein und liegen auf der Seite. Der Blutdruck, die Herzfrequenz und die Durchblutung der Niere werden über einen Zeitraum von 100 Minuten aufgezeichnet und alle 20 Minuten Blutproben entnommen und untersucht. Danach wird der Ballon um die linke Nierenarterie mit ansteigendem Druck aufgeblasen und somit die Durchblutung der Niere vermindert, bis sie schließlich versiegt. Auch hierbei werden der Blutdruck, die Herzfrequenz, die Nierendurchblutung und der Blutdruck in der Niere überprüft und alle 5 Minuten Blutproben entnommen. Über den Verbleib der Hunde wird nichts berichtet.
Bereich: Physiologie, Pharmakologie
Originaltitel: Contribution of endothelin to renal vascular tone and autoregulation in the conscious dog
Autoren: Heike Berthold (1), Klaus Münter (2), Armin Just (1), Hartmut R. Kirchheim (1), Heimo Ehmke (1)*
Institute: (1)* I.Physiologisches Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 69120 Heidelberg, und (2) Knoll AG, Ludwigshafen
Zeitschrift: American Journal of Physiology 1999: 276, F417-F424
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 596
Dokument 4883
Titel: Zeitlicher Verlauf von enzymatischen und absorptiven Funktionen des Dünndarms von Ratten nach kurzzeitiger Gabe von kadmiumchlorid-haltiger NahrungHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen kadmiumhaltiger Nahrung bei Ratten
Tiere: 24 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Weibliche Ratten erhalten Nahrung, die Kadmiumchlorid in unterschiedlicher Konzentration enthält. Eine Kontrollgruppe bekommt weiterhin normales Futter. Alle Tiere haben freien Zugang zu Nahrung und Trinkwasser. Die Gewichtszunahme der Ratten wird überprüft. Nach 8 Tagen wird den Tieren der Kopf abgetrennt, der Dünndarm entnommen und untersucht.
Bereich: Umwelttoxikologie
Originaltitel: Longitudinal pattern of enzymatic and absorptive functions in the small intestine of rats after short-term exposure to dietary Cadmium chloride
Autoren: B.Elsenhans (1)*, G.Hunder (1), G.Strugala (1), K.Schümann (1)
Institute: (1)* Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, 80336 München
Zeitschrift: Archives of Environmental Contamination and Toxicology 1999: 36, 341-346
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 595
Dokument 4884
Titel: N-Methyl-D-Aspartat-Antagonisten und Zelltod, ausgelöst durch Kopftrauma im sich entwickelnden Gehirn der RatteHintergrund: Untersuchung der Wirkung verschiedener Medikamente bei Hirnquetschung
Tiere: 111 Ratten (mindestens)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Rattenjungen werden mit einem Narkosegas anästhesiert und danach in eine spezielle Form gelegt, die den Kopf der Tiere in einer bestimmten Position hält. Durch einen Hautschnitt wird die Schädeloberfläche freigelegt. Mit einem Gerät, bestehend aus einem 40 cm langem Stahlrohr und einer runden Fußplatte von 2 mm Durchmesser, wird durch ein fallendes 10-g-Gewicht eine Kraft von 160 gxcm senkrecht auf die rechte Schädelseite ausgeübt und das Gehirn somit gequetscht. Die Ratten sind 3, 7, 10, 14 oder 30 Tage alt. Je nach Alter der Tiere werden unterschiedliche Positionen für die Quetschung des Gehirns ausgewählt. Bei einigen Kontrolltieren wird die Kontusion nur simuliert. 24 h später erhalten die Ratten eine Überdosis eines Narkosemittels. Das Herz wird mit einer Lösung durchspült, das Gehirn entnommen und untersucht. In einer anderen Versuchsreihe wird 7 Tage alten Ratten in unterschiedlichen Zeitabständen vor und/oder nach der Quetschung des Gehirns eines von drei Medikamenten in die Bauchhöhle gespritzt. Bei den Kontrolltieren wird die Hirnquetschung simuliert. Alle Tiere werden entweder 0,5 , 2, 4, 6, 24, 48 Stunden oder 5 Tage später getötet, die Gehirne entnommen und untersucht.
Bereich: Kinderheilkunde, Unfallmedizin, Pharmakologie
Originaltitel: N-Methyl-D-aspartate antagonists and apoptotic cell death triggered by head trauma in developing rat brain
Autoren: D.Pohl (1), P.Bittigau (1), M.J.Ishimaru (2), D.Stadthaus (1), C.Hübner (1), J.W.Olney (2), L.Turski (3), und C.Ikonomidou (1)*
Institute: (1)* Abteilung für Pädiatrische Neurologie, Charite-Virchow Kliniken, Kinderklinik, Humboldt Universität, 13353 Berlin, (2) Abteilung für Psychiatrie, Medizinische Fakultät der Universität Washington, und (3) Eisai London Research Laboratories, University College London, England
Zeitschrift: Proceedings of the National Academy of Science/Pharmacology 1999: 96, 2508-2513
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 594
Dokument 4885
Titel: Epidermaler Wachstumsfaktor erhöht die renale Aminosäurentransportkapazität bei Ratten, die mit Aminosäuren behandelt wurdenHintergrund: Untersuchung der Wirkungen einer Substanz (EGF) in Kombination mit verschiedenen Aminosäuren
Tiere: 80 Ratten (Anzahl nicht eindeutig)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Ratten wird über 10 Tage zweimal täglich eine Substanz unter die Haut gespritzt. Eine Kontrollgruppe erhält eine einfache Kochsalzlösung. Dann werden die Ratten durch eine Injektion in einen Muskel anästhesiert. Ein kleiner Schlauch wird in eine Schwanzvene der Tiere plaziert, über den während des gesamten Versuchs eine Lösung verabreicht wird. Zusätzlich erhalten die Tiere über diesen Schlauch bestimmte Aminosäuren. Einigen Kontrolltieren wird dabei eine einfache Kochsalzlösung infundiert. Ein Katheter wird in die Harnblase eingeführt. In Abständen von 20 Minuten werden über 3 Stunden Urinproben entnommen und analysiert. Zweimal wird den Tieren während des Versuchs Blut aus einem Venengeflecht hinter den Augen entnommen. Der gleiche Versuchsaufbau wird auch mit einer anderen Substanz zur Überprüfung der Nierenfunktion durchgeführt. Über den Verbleib der Tiere wird nichts berichtet.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Epidermal growth factor (EGF) increases the renal acid transport capacity in amino acid loaded rats
Autoren: Ch.Fleck (1)* , J.Pertsch (1)
Institute: (1)* Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Klinikum der Friedrich Schiller Universität, 07740 Jena
Zeitschrift: Amino Acids 1998: 15, 307-320
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 593
Dokument 4886
Titel: Reduktion der Cholecystokinin-8S-Neuronen im paraventrikulären hypothalamischen Kern bei neonatal überernährten, entwöhnten RattenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen von Überernährung bei neugeborenen Ratten
Tiere: 12 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Weibliche Ratten werden im Alter von 3 Monaten mit männlichen Ratten gepaart. Am Tag der Geburt werden die Neugeborenen unter den Müttern verteilt. Um eine frühe Überernährung der Jungtiere zu erreichen, wird die Wurfzahl am 3.Tag auf drei Nachkommen reduziert. Zur Kontrolle wird die Wurfgröße einiger Tiere auf 10 Junge begrenzt. Die Muttertiere werden während der Trag- und Säugezeit einzeln in Plexiglaskäfigen untergebracht. Sie haben freien Zugang zu Futter und Wasser, und es wird ein Tag/Nachtrhythmus von je 12 Stunden eingehalten. Das Gewicht des Nachwuchses wird mehrmals kontrolliert. Die männlichen Jungtiere werden am 21.Lebenstag durch Enthaupten getötet. Einigen Tieren wird am 20.Lebenstag eine Substanz direkt in das Gehirn injiziert. 24 Stunden später wird auch ihnen der Kopf abgeschnitten, das Gehirn entnommen und untersucht.
Bereich: Hormonforschung, Hirnforschung
Originaltitel: Reduction of cholecystokinin-8S-neurons in the paraventricular hypothalamic nucleus of neonatally overfed weanling rats
Autoren: Andreas Plagemann (1)* , Annett Rake (1), Thomas Harder (1), Kerstin Melchior (1), Wolfgang Rohde (1), Günther Dörner (1)
Institute: (1)* Institut für Experimentelle Endokrinologie, Medizinische Fakultät der Humboldt Universität, 10098 Berlin
Zeitschrift: Neuroscience Letters 1998: 258, 13-16
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 592
Dokument 4887
Titel: Steht Thallium-induzierte Nephrotoxizität im Zusammenhang mit Riboflavin und / oder GSH ? - Überdenken von Hypothesen der Mechanismen der ThalliumtoxizitätHintergrund: Untersuchung der Nierengiftigkeit von Thallium in Kombination mit anderen Substanzen
Tiere: 48 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden unter standardisierten Bedingungen gehalten, mit Rattenfutter ernährt und haben freien Zugang zu Trinkwasser. Vor Beginn des Versuchs werden allen beteiligten Ratten Urinproben entnommen und untersucht. Dann erhält eine Gruppe eine Spritze mit einer Thalliumlösung in das Bauchfell. Bei Thallium handelt es sich um ein giftiges Schwermetall. Die drei anderen Gruppen erhalten ebenfalls eine Injektion von Thallium in die Bauchhöhle, zusätzlich wird den Tieren vor, während und nach der Thalliumgabe noch Vitamin B2 und weitere Substanzen in unterschiedlichen Mengen und Zeitabständen verabreicht. Nach 5 Tagen wird noch einmal der Urin der Ratten untersucht. Zum Schluß läßt man die Tiere ausbluten, nachdem ihnen der Kopf abgeschnitten wurde. Die Nieren werden entnommen und untersucht.
Bereich: Toxikologie
Originaltitel: Is Thallium-induced nephrotoxity in rats connected with Riboflavin and / or GSH ? - Reconsideration of hypotheses on the mechanisms of Thallium toxicity
Autoren: Dorothea Appenroth(1)* und Klaus Winnefeld (2)
Institute: (1)* Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Friedrich Schiller Universität, 07740 Jena, und (2) Institut für Klinische Chemie und Labordiagnostik, Friedrich Schiller Universität, Jena
Zeitschrift: Journal of Applied Toxicology 1999: 19, 61-66
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 591
Dokument 4888
Titel: Diastolische Dysfunktion und Kollagenstruktur bei Schrittmacher-induziertem Herzversagen von HundenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen eines durch Herzschrittmacher ausgelösten Herzversagens
Tiere: 12 Hunde
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Der Versuch wird an 7 Hunden durchgeführt. An weiteren 5 Hunden, die als Kontrolltiere dienen, wird das Experiment partiell simuliert. Den Hunden werden Anästhetika in eine Vene gespritzt. Dann wird ein Schlauch in die Luftröhre gelegt und mit einem Narkosegasgemisch künstlich beatmet. Mit Hilfe einer Wärmematte wird die Körpertemperatur konstant bei ca. 37°C gehalten. Der Brustkorb wird auf der linken Seite zwischen der 5. und 6. Rippe aufgeschnitten und der Herzbeutel eröffnet. In die linke Herzkammer wird ein Druckmessgerät zusammen mit einem flüssigkeitsgefüllten Katheter (Plastikschlauch) eingebracht. Um die Hauptschlagader und die untere große Körpervene werden hydraulische Verschlusszwingen gelegt. Zusätzlich werden spezielle (piezoelektrische) Kristalle in die Wand des linken Herzmuskels eingepflanzt, mit deren Hilfe man die Dicke der Kammerwand bestimmen kann. Ein Herzschrittmacher wird partiell an der linken Herzkammer angenäht. Danach wird der Brustkorb der Hunde wieder zugenäht. Die Tiere erhalten 6 Tage lang Antibiotika und können sich 7 bis 10 Tage erholen.
Anschließend wird unter örtlicher Betäubung ein Herzschrittmacher in eine Hauttasche eingebracht, der durch schnelle Stimulation im Laufe von 3-5 Wochen (!) Herzversagen hervorruft. Anzeichen des Herzversagens sind Wasseransammlungen im Bauch und in anderen Körperbereichen, Abmagerung, körperliche Schwäche, Anstieg der Herzschlaggeschwindigkeit und Veränderung von Eigenschaften, die sich auf den Blutfluß beziehen. Schließlich wird der Herzschrittmacher ausgeschaltet und eine Stunde später werden Messungen durchgeführt. Die Hunde sind dabei bei Bewußtsein und liegen auf der rechten Seite. Blutgefäße werden durch Aufblasen der zuvor angebrachten hydraulischen Verschlüsse verengt, einigen Tieren werden zusätzlich Medikamente verabreicht. Die Messungen werden vor und nach Eintreten des Herzversagens durchgeführt. Zum Schluß werden die Hunde durch eine Überdosis einer intravenös gegebenen kaliumhaltigen Lösung getötet, das Herz entnommen und untersucht.
Bereich: Innere Medizin, Pathologie, Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Diastolic dysfunction and collagen structure in canine pacing-induced heart failure
Autoren: T.Neumann (1), A.Vollmer (1), Th.Schaffner (2), O.M.Hess (2) und G.Heusch (1)*
Institute: (1)* Abteilung für Pathophysiologie, Zentrum der Inneren Medizin, Universität Essen, 45122 Essen, und (2) Abteilung für Kardiologie, Inselspital, Universität Bern, Schweiz
Zeitschrift: Journal of Molecular and Cellular Cardiology 1999: 31, 179-192
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 590
Dokument 4889
Titel: Kurzzeitige Immobilisierung von Mäusen mit MethohexitonHintergrund: Untersuchung der Wirkung unterschiedlicher Dosierungen einer Substanz, die Bewegungsunfähigkeit hervorruft
Tiere: 48 Mäuse
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Mäusen wird eine Substanz in die Bauchhöhle gespritzt, die zur Bewegungsunfähigkeit der Tiere führt. Um die richtige Konzentration für eine wirksame Immobilisierung zu finden, erhalten die Tiere die Substanz gruppenweise in aufsteigender Dosierung und in unterschiedlichen Injektionsvolumina. Bewegungsunfähigkeit und Sterblichkeit der Tiere werden laufend überprüft. In einem zweiten Versuch erhalten Mäuse ebenfalls eine Injektion der Substanz in die Bauchhöhle. Es werden nun Zeiten, die den Ausfall und das Wiederauftreten eines Reflexes der Tiere betreffen, überprüft. In einem letzen Versuch bekommen 8 Mäuse an 10 aufeinanderfolgenden Tagen die Substanz in konstanter Dosierung in die Bauchhöhle gespritzt. Danach werden die Mäuse durch Genickbruch getötet und untersucht.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Short-term immobilization of mice by methohexitone
Autoren: W.Dörr (1),(2)*, M.Weber-Frisch (2)
Institute: (1)* Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Technische Universität, 01307 Dresden, und (2) GSF-Institut für Stahlenbiologie, Oberschleissheim
Zeitschrift: Laboratory Animals 1999: 33, 35-40
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 589
Dokument 4890
Titel: Das chirurgische Vorgehen hat Einfluß auf physiologische Parameter bei myokardialer Ischämie von Ratten: Notwendigkeit der mechanischen BeatmungHintergrund: Untersuchung verschiedener Blutwerte bei Operationen am Herzen mit und ohne künstlicher Beatmung
Tiere: 29 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Ratten werden durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert. In eine hirnversorgende Arterie wird ein Plastikschlauch eingeführt, um Blutdruck und Blutwerte bestimmen zu können. Die Herzaktivität der Tiere wird elektronisch registriert. Zusätzlich wird die Körpertemperatur über eine Sonde im Rektum der Ratten, die mit einer Wärmedecke verbunden ist, konstant bei ca. 38C gehalten. Es werden nun zwei verschiedene chirurgische Techniken angewendet. Bei der ersten Methode wird der Brustkorb an der linken Seite aufgeschnitten. Das Herz wird durch Ausübung leichten Drucks auf den rechten Brustkorb nach außen gedrückt. Während der Experimentator das schlagende Herz zwischen zwei Fingern hält, wird ein Faden um die linke Herzkranzarterie geschlungen, ohne dabei das Gefäß zu verschließen. Das Herz wird dann zurück an seinen ursprünglichen Platz gelegt und der Brustkorb geringgradig komprimiert, damit Luft daraus entweichen kann. Anschließend wird die Naht wieder verschlossen. Diese Art von Operation wird an zwei Gruppen, bestehend aus jeweils 4 Tieren, angewendet. Die Operationszeit beträgt bei der einen Gruppe 1 Minute , bei der anderen 2 Minuten. Alle Ratten atmen während der Operation eigenständig. Die Tiere werden nach Eröffnung des Brustkorbs eine Stunde lang überwacht. Die zweite Operationsmethode wird an drei Gruppen bestehend aus jeweils 4 Tieren ausgeführt. Dabei wird den Ratten ein Plastikschlauch in die Luftröhre eingeführt; sie werden 60 Minuten lang mechanisch beatmet. Der Brustkorb wird zwischen der 4. und 5. Rippe auf der linken Seite eröffnet und durch ein kleines Fenster Zugang zum Herz geschaffen. Das Herz wird an seinem ursprünglichen Platz belassen, ein Faden wird um die linke Herzkranzarterie gelegt, ohne das Gefäß zu verschließen. Eine weitere Gruppe von 5 Ratten wird einer kombinierten Operation unterzogen, d.h. die Tiere werden beatmet und das Herz wird herausgenommen. Nicht alle Ratten überleben das Experiment. Weiteres Schicksal der Tiere nicht erläutert.
Bereich: Chirurgie, Physiologie
Originaltitel: Surgical procedure affects physiological parameters in rat myocardial ischemia: need for mechanical ventilation
Autoren: Georg Horstick (1)* , Oliver Berg (1), Axel Heimann (2), Harald Darius (1), Hans Anton Lehr (4), Sucharit Bhakdi (3), Oliver Kempski (2), Jürgen Meyer (1)
Institute: (1)* Medizinische Klinik II, (2) Institut für Neurochirurgische Pathophysiologie, (3) Institut für Mikrobiologie und Hygiene und (4) Institut für Pathologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55101 Mainz
Zeitschrift: American Physiological Society 1999: 276, H472-H479
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 588
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