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Dokument 2521
Titel: Eine leichte Unterkühlung verbessert die Neuro-Verhaltens-Defizite nach einer Schädigung der außerhalb der Hirnhaut liegenden Fokalmasse bei NagetierenHintergrund: Wirkung von Kälte auf eine Schädigung des Gehirns.
Tiere: 59 Ratten
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird der Kopf einer Ratte in einen stereotaktischen Halteapparat eingespannt. Kopfhaut und Kopfmuskeln werden aufgeschnitten. In den Schädelknochen werden Löcher gebohrt. Durch diese wird ein Ballon zwischen Hirnhaut und Schädelknochen geschoben. Der Ballon wird mit einer Flüssigkeit gefüllt, so dass die Blutzirkulation unterbrochen wird, um so eine Schädigung des Gehirngewebes hervorzurufen. Nach 30 Minuten wird der Ballon wieder abgelassen, so dass das Gehirn in den folgenden drei Stunden wieder normal durchblutet wird. Bei 25 Ratten wird nach Füllen des Ballons kaltes Wasser durch eine Plastikunterlage, auf der die Tiere liegen, gespült, so dass die Körpertemperatur auf 32° fällt. Nach 180 Minuten werden die Ratten mit Wärmelampe und –kissen wieder aufgewärmt. Zehn Tiere werden scheinoperiert, dass heißt, bei ihnen werden zwar Löcher gebohrt, aber ohne das Gehirn zu schädigen. Die Löcher werden schließlich bei allen Tieren wieder verschlossen und die Haut wird vernäht.
Die Versuchsratten leiden in den folgenden Tagen an Lähmungen, vor allem der Hinterbeine. 28 der 59 Ratten sterben vorzeitig innerhalb der ersten Woche an den Folgen der Operation. Die schwer geschädigten Tiere müssen am Tag nach der Operation sowie je nach Test alle 1-2 Tage verschiedene Verhaltenstests machen.
1. Eine Ratte wird am Schwanz gehalten und langsam auf einen Tisch abgesenkt. Es wird beobachtet, ob das Tier die Vorderbeine vor dem Berühren des Tisches anhebt.
2. Eine Ratte wird in die Mitte eines "offenen Feldes", eine quadratische Holzplatte, gesetzt. Da offenen Flächen für Ratten angsteinflößend sind, laufen sie zum Rand des Platte.
3. Die Ratten müssen auf einem runden, 1,9 mm dicken Holzstab balancieren. Es wird beobachtet, wann sie herunterfallen.
4. Auf einem etwas dickeren und längeren Holzstab müssen die Ratten, getrieben von Lärm und Licht, zu einer dunklen Box am Ende des Stabes laufen, wo sie Futter und Wasser erhalten.
5. In einem runden Wasserbassin müssen die Ratten schwimmend eine 2,5 cm unter der Wasseroberfläche befindliche Plexiglasplattform finden. Dieser Test soll über die Gedächtnisleistung der Tiere Aufschluss geben.
Die überlebenden Ratten werden 4 Wochen nach der Operation in Narkose durch Injektion von Formalin in das Herz getötet.
Bereich: Neurochirurgie
Originaltitel: Moderate hypothermia improves neurobehavioral deficits after an epidural focal mass lesion in rodents
Autoren: Ralf Burger (1)*, Mark Zuechner (2), Martin Bendszus (3), Giles Hamilton Vince (2), Klaus Roosen (2)
Institute: (1) Abteilung für Neurochirurgie, Universität Regensburg, 93053 Regensburg, (2) Abteilung für Neurochirurgie, Universität Würzburg, (3) Abteilung für Neuroradiologie, Universität Würzburg
Zeitschrift: Journal of Neurotrauma 2003: 20(6), 543-558
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3196
Dokument 2522
Titel: Verstärkung von GABA verbessert die temporale Hörauflösungsfähigkeit beim GerbilHintergrund: Behandlung einer altersbedingten Hörschwäche.
Tiere: 45 Gerbils (mindestens)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Die Gerbils müssen in einem kleinen Käfig sitzend lernen, zunächst auf eine Plexiglasplattform zu springen. Bei Ertönen eines Geräuschs müssen sie von der Plattform herunterspringen. Für eine richtig gelöste Aufgabe erhalten sie ein Futterpellet. Mit Hilfe einer Infrarotschranke vor der Plattform wird ermittelt, wie schnell die Tiere reagieren. In einer zweiten Aufgabe müssen die Tiere in einem langanhaltenden Ton eine Lücke erkennen und von der Plattform herunterspringen. Es werden je Gruppe 5 junge und 10 über 30 Monate alte Gerbils (die Lebenserwartung von Gerbils liegt bei etwa 3 Jahren) verwendet. Wenn die Tiere die Aufgaben gelernt haben, wird ihnen jeden Morgen eine Testsubstanz in unterschiedlichen Konzentrationen in das Trinkwasser gemischt. Die Tests werden wiederholt. Das weitere Schicksal der Gerbils wird nicht beschrieben.
Bereich: Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Originaltitel: Boosting GABA improves impaired auditory temporal resolution in the gerbil
Autoren: Otto Gleich (1)*, Ingo Hamann (1), Georg M. Klump (2), Malte Kittel (1), Jürgen Strutz (1)
Institute: (1) HNO-Klinik, Universität Regensburg, 93042 Regensburg, (2) AG Zoophysiologie und Verhalten, Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg
Zeitschrift: Auditory and Vestibular Systems 2003: 14(14), 1877-1880
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3195
Dokument 2523
Titel: Wirkung einer ET-A-Rezeptorblockade auf die Expression des eNOS-Gens in der chronisch mangelhaft mit Sauerstoff versorgten RattenlungeHintergrund: Auswirkungen einer mangelnden Sauerstoffversorgung.
Tiere: 50 Ratten
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. Sie werden während der Dauer des Experiments in durchsichtigen Plastikkäfigen gehalten. Zwei Gruppen à: 10 Ratten erhalten normale Luft zu atmen. Bei den anderen 30 Tieren wird der Luftsauerstoff von normalerweise 21% auf 10% reduziert. Einige der Ratten erhalten eine Testsubstanz gespritzt. Nach 2 oder 4 Wochen werden die Ratten narkotisiert. Ein Katheter (Plastikschlauch) wird von der rechten Halsvene bis in das Herz geschoben. Es werden Blutdruckmessungen vorgenommen, dann werden die Tiere durch Abtrennen des Kopfes (Dekapitation) getötet.
Bereich: Pathophysiologie
Originaltitel: Effects of ET-A receptor blockade on eNOS gene expression in chronic hypoxic rat lungs
Autoren: Friedrich C. Blumberg (1)*, Konrad Wolf (2), Michael Arzt (1), Cornelia Lorenz (1), Günter A.J. Riegger (1), Michael Pfeifer (1)
Institute: (1) Innere Medizin II, Universität Regensburg, 93042 Regensburg, (2) Institut für Physiologie, Universität Regensburg
Zeitschrift: Journal of Applied Physiologie 2003: 94, 446-452
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3194
Dokument 2524
Titel: TNF-unabhängige Entwicklung einer vorrübergehenden Blutarmut einer chronischen Erkrankung bei einem Maus-Modell der lang andauernden septischen PeritonitisHintergrund: Untersuchungen zur Blutarmut, ausgelöst durch eine lang andauernde Bauchfellentzündung.
Tiere: 213 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden aus zwei verschiedenen Quellen bezogen: "normale" Mäuse von Charles River, Sulzfeld, und gentechnisch veränderte Mäuse, denen ein bestimmter Entzündungs-Botenstoff fehlt, vom Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit (GSF), München. Unter Narkose wird den Tieren der Blinddarm abgebunden und angestochen. Dadurch tritt Darminhalt in die Bauchhöhle und es kommt es in den nächsten Tagen zu einer schmerzhaften, fast tödlichen Bauchfellentzündung. Einen Tag nach der Operation erhalten einige Mäuse einen in Ratten produzierten Antikörper gespritzt. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten, bis zu 4 Wochen nach der Operation, werden die Mäuse unter Narkose durch Genickbruch getötet.
Bereich: Pathologie
Originaltitel: TNF-independent development of transient anemia of chronic disease in a mouse model of protracted septic peritonitis
Autoren: Thomas Schubert (1)*, Bernd Echtenacher (1), Ferdinand Hofstädter (1), Daniela N. Männel (1)
Institute: (1) Institut für Pathologie, Universität Regensburg, 93053 Regensburg
Zeitschrift: Laboratory Investigation 2003: 83(12), 1743-1750
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3193
Dokument 2525
Titel: Transplantate aus adulten Vorläuferzellen überleben nach einer akuten Rückenmarksverletzung und integrieren sich entlang der axonalen BahnenHintergrund: Transplantation von gentechnisch veränderten Zellen bei Rückenmarksschädigung.
Tiere: 28 Ratten (mehr als)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Eine nicht genannte Anzahl Ratten wird durch Abtrennen des Kopfes (Dekapitation) getötet. Zellen aus dem Rückenmarksgewebe der Tiere werden in vitro kultiviert und gentechnisch verändert. Andere Ratten werden unter Narkose in einen stereotaktischen Halter eingespannt. Im Halsbereich wird das Rückenmark angeschnitten. An die Stelle der Verletzung werden die gentechnisch veränderten Zellen gespritzt. Die Operationswunde wird verschlossen und die Ratten erwachen aus der Narkose. Eine Woche später wird eine Markersubstanz in das Rückenmark gespritzt, die die Nervenbahnen vom Rückenmark bis zu den Vorder- und Hinterbeinen markiert. Drei Wochen nach der Rückenmarksschädigung werden die Ratten durch Injektion von Formalin in das Herz getötet.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: Adult neural progenitor cell grafts survive after acute spinal cord injury and integrate along axonal pathways
Autoren: Maurice Vroemen (1), Ludwig Aigner (1,2), Jürgen Winkler (1,3), Norbert Weidner (1)*
Institute: (1) Abteilung für Neurologie, Universität Regensburg, 93053 Regensburg, (2) Forschungsgruppe der Volkswagen-Stiftung, Universität Regensburg, (3) Department of Neuosciences, University of California, San Diego, USA
Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2003: 18, 743-751
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3192
Dokument 2526
Titel: OX40/OX40L Interaktion ruft die Expression von CXCR5 hervor und trägt zu einer chronischen Kolitis bei, die bei Mäusen durch Dextran-Sulfatnatrium hervorgerufen wurdeHintergrund: Mechanismen der Entstehung einer Kolitis (Dickdarmentzündung).
Tiere: 150 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden von der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld bezogen. Bei den Tieren wird experimentell eine akute Kolitis (Dickdarmentzündung) ausgelöst, indem ihnen eine chemische Substanz 7 Tage in das Trinkwasser gemischt wird. Durch wiederholte Gabe der Substanz wird bei anderen Mäusen eine chronische Kolitis hervorgerufen. Die Tiere erhalten 7 Tage lang die Substanz, dann 10 Tage lang nicht, dieses wird viermal wiederholt. Bis auf eine Kontrollgruppe werden die Mäuse durch Injektion in die Bauchhöhle mit verschiedenen Testsubstanzen behandelt. Am Ende der Experimente werden die Mäuse auf nicht näher beschriebene Weise getötet.
Bereich: Gastroenterologie, Innere Medizin
Originaltitel: OX40/OX40L interaction induces the expression of CXCR5 and contributes to chronic colitis induced by dextran sulfate sodium in mice
Autoren: Florian Obermeier (1)*, Herbert Schwarz (2), Nadja Dunger (1), Ulrike G. Strauch (1), Nicole Grundwald (1), Jürgen Schölmerich (1), Werner Falk (1)
Institute: (1) Innere Medizin I, Universität Regensburg, 93042 Regensburg
Zeitschrift: European Journal of Immunology 2003: 33, 3265-3274
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3191
Dokument 2527
Titel: Eine Mangeldurchblutung des Gebietes der äußeren Halsschlagader beeinträchtigt das Ergebnis des endovaskulären Faden-Modells bei einem Verschluss der mittleren Hirnarterie bei der RatteHintergrund: Ein "Tiermodell", bei dem das Einfädeln eines Fadens in eine Gehirnarterie eine Mangeldurchblutung des Gehirns ausgelöst, wird seit 1986 in großem Maße in der Schlaganfallforschung verwendet. In dieser Arbeit wird nach eigenen Angaben zum ersten Mal beschrieben, dass die Prozedur des Einfädelns dazu führt, dass auch andere Bereiche, wie Zunge, Gesicht und Speicheldrüsen zeitweilig nicht durchblutet werden. Dadurch kommt es zu einer Beeinträchtigung verschiedener Körperfunktionen der Tiere, was wiederum Einfluss auf die Versuchsergebnisse hat.
Tiere: 45 Ratten
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Der Kopf der Ratten wird unter Narkose in ein stereotaktisches Gestell eingespannt. Kopfhaut und Schädelknochen werden aufgeschnitten. Der Hals wird auf der rechten Seite aufgeschnitten und die Halsschlagader abgeklemmt und abgetrennt. Durch den Stumpf der Ader wird ein dünner Nylonfaden bis in die mittlere Gehirnarterie vorgeschoben, die damit verschlossen wird, so dass ein Teil des Gehirns nicht mehr durchblutet wird. Nach 90 Minuten wird der Faden wieder herausgezogen und die Halsschlagader wird wieder zusammengenäht. Die Operationswunden an Hals und Kopf werden ebenfalls wieder vernäht. Die Tiere werden während der nächsten 8 Tage beobachtet. Sie haben Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken und trinken und fressen dadurch weniger und verlieren an Gewicht. Auch sind sie in ihren Bewegungen beeinträchtigt. Fünf Tage nach der Operation werden 5 Tiere durch Überdosis eines Barbiturates getötet. Die Tötung der anderen Ratten wird nicht erwähnt.
Bereich: Schlaganfallforschung
Originaltitel: External carotid artery territory ischemia impairs outcome in the endovascular filament model of middle cerebral artery occlusion in rats
Autoren: Michael Dittmar (1), Thilo Spruss (2), Gerhard Schuierer (3), Markus Horn (1)*
Institute: (1) Abteilung für Neurologie, Universität Regensburg, 93053 Regensburg, (2) Institut für Pharmakologie, Universität Regensburg, (3) Institut für Neuroradiologie, Bezirks-Medizinzentrum Regensburg
Zeitschrift: Stroke 2003: 34, 2252-2257
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3190
Dokument 2528
Titel: Wirkung eines kombinierten Nikotinamid als PARS-Hemmer mit selektiver iNOS-Blockade während einer Blutvergiftung beim SchweinHintergrund: Wirkung einer Testsubstanz bei einer Blutvergiftung.
Tiere: 17 Schweine (Deutsches Landschwein)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Den Schweinen werden unter Narkose Katheter (Plastikschläuche) und Messgeräte in diverse Blutgefäße gelegt. Ein Katheter wird in die Harnblase gelegt. Dann werden 12 Stunden lang Bestandteile von E.coli-Bakterien in die Blutbahn infundiert, um eine Blutvergiftung hervorzurufen. Acht Tiere erhalten anschließend eine Testsubstanz gespritzt. Es werden verschiedene Messungen zu Herzfunktion, Blutfluss, Gasgehalt des Blutes, Enzymkonzentrationen usw. vorgenommen. 24 Stunden nach Beginn der Bakterieninfusion werden die Schweine durch ein Gift getötet. Vermutlich findet das gesamte Experiment unter Narkose statt.
Bereich: Schockforschung, Sepsisforschung, Intensivmedizin
Originaltitel: Effect of combining nicotinamide as a PARS-inhibitor with selective iNOS blockade during porcine endotoxemia
Autoren: Alexander Stehr (1)*, F. Ploner (2), I. Tugtekin (3), M. Matejovic (4), M. Theisen (3), C. Zülke (1), M. Georgieff (3), P. Rademacher (3), K.-W. Jauch (1)
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Universitätsklinikum, 93053 Regensburg, (2) Abteilung für Anästhesie, Landeskrankenhaus, Sterzing/Südtirol, Italien, (3) Sektion Anästhesiologische Pathophysiologie und Verfahrensentwicklung, Universitätsklinik für Anästhesiologie, Ulm, (4) Interni Kliniky, Karlova Univerzita, Plzen, Tschechische Republik
Zeitschrift: Intensive Care Medicine 2003: 29, 995-1002
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3189
Dokument 2529
Titel: Beitrag von Toll-ähnlichen Rezeptoren 2 und 4 bei einem oralen Yersinia enterocolitica Infektionsmodell bei der MausHintergrund: Mechanismen einer Darminfektion.
Tiere: 194 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Es werden unterschiedlich gentechnisch veränderte Mäuse von Jackson Laboratories, USA bezogen. Die Tiere werden durch orale Gabe mit Bakterien infiziert, die beim Menschen eine fiebrige Darmentzündung hervorrufen. Fünf Tage später werden die Mäuse getötet, ihre Milz wird untersucht.
Diese Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Münchner Medizinische Wochenschrift und die Friedrich-Baur-Stiftung unterstützt.
Bereich: Infektionsforschung
Originaltitel: Contribution of Toll-like receptors 2 and 4 in an oral Yersinia enterocolitica mouse infection model
Autoren: Andreas Sing (1), Natalia Tvardovskaia (1), Dagmar Rost (1), Carsten J. Kirschning (2), Hermann Wagner (2), Jürgen Heesemann (1)*
Institute: (1) Max von Pettenkofer-Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, 80336 München, (2) Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene, Technische Universität München
Zeitschrift: International Journal of Medical Microbiology 2003: 293, 341-348
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3188
Dokument 2530
Titel: In-vitro- und In-vivo-Studien zur Wirksamkeit einer Kombination von 10% Imidacloprid und 50% Permethrin gegen Ixodes ricinus ZeckenHintergrund: Wirkung eines Mittels gegen Zecken.
Tiere: 8 Tiere verschiedener Arten (8 Hunde, Zecken)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Vier Hunde werden mit einem neuen Mittel Zecken und Flöhe behandelt. Vier weitere Hunde bleiben als Kontrolle unbehandelt. Nach 7, 14, 21 und 28 Tagen wird ein Stück Fell an den Flanken, ca. 20 cm Durchmesser geschoren. Auf das Fell der Hunde gesetzte Zecken werden beobachtet. Dann werden 10 Zecken auf die geschorenen Stellen gesetzt, darüber wird eine Petrischale geklebt, so dass die Zecken innerhalb dieses Bereiches bleiben müssen. Ihr Verhalten wird wiederum beobachtet. Außerdem werden In-vitro-Experimente mit dem abgeschorenen Haaren der Hunde und Zecken durchgeführt.
Bereich: Veterinärparasitologie, Pharmakologie
Originaltitel: In vitro and in vivo studies on the effect of a combination containing 10% imidacloprid and 50% permethrin against Ixodes ricinus ticks
Autoren: Heinz Mehlhorn (1)*, Günther Schmahl (1), Norbert Mencke (2), Thomas Bach (2)
Institute: (1) Institut für Parasitologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 40225 Düsseldorf, (2) BG-Animal Health, Bayer AG, Leverkusen
Zeitschrift: Parasitology Research 2003: 89, 323-325
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3187
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