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Dokument 2571

Titel: Reaktion des vom Gehirn kommenden neurotrophen Faktors (BNDF) auf Stress bei Ratten, die auf erlernte Hilflosigkeit gezüchtet wurden
Hintergrund: Vorgänge im Gehirn bei Stress
Tiere: 50 Ratten (mehr als)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Ratten werden einem Test zur "erlernten Hilflosigkeit" unterzogen. Eine Ratte wird dazu in eine Kammer mit Gitterboden gesetzt. Vierzig Minuten lang wird alle 5 bis 15 Sekunden ein Stromstoß über den Gitterboden gegeben. Die Tiere können den Stromstößen nicht entkommen. Am nächsten Tag werden sie noch einmal in die Kammer gesetzt, in der diesmal eine Lampe und daneben ein Hebel angebracht sind. Insgesamt 15 Mal wird der Gitterboden für 60 Sekunden unter Strom gesetzt. Gleichzeitig leuchtet die Lampe auf. Die Ratten können den Elektroschock beenden, wenn sie den Hebel drücken. Tiere, die den Zusammenhang zwischen dem Hebel und dem Nachlassen des Schmerzes nicht verstehen, lassen die Stromstöße über sich ergehen. Sie sind "erlernt hilflos". Mit ihnen wird weitergezüchtet, ebenso mit Ratten, die eine besonders gute "Leistung" zeigen und den Hebel sofort drücken. Nach 29 Generationen haben sich zwei Zuchtlinien herausgebildet, bei denen die erlernte Hilflosigkeit bzw. die nicht Hilflosigkeit angeboren sind. Weitere 8-10 Generationen später wird mit Ratten dieser beiden Zuchtlinien ein in dieser Arbeit beschriebenes Experiment durchgeführt. Zunächst wird der Test zur "erlernten Hilflosigkeit" durchgeführt. Achtzehn Ratten von jeder Zuchtgruppe mit besonders guten oder schlechten "Leistungen" werden ausgewählt. Die Tiere werden 45 Minuten lang in eine enge Plastikröhre gesteckt, um bei ihnen Stress auszulösen. Diesem Stresstest werden auch "normale" Ratten unterzogen. Unmittelbar danach werden die Tiere durch Köpfen getötet.

Bereich: Psychiatrie, Stressforschung

Originaltitel: Brain-derived-neurotrophic-factor (BDNF) stress response in rats bred for learned helplessness

Autoren: B. Vollmayr (1), H. Faust (1), S. Lewicka (2), F.A. Henn (1)*

Institute: (1) Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, 68159 Mannheim, (2) Universität Heidelberg, Institut für Pharmakologie , Heidelberg

Zeitschrift: Molecular Psychiatry 2001: 6, 471-474

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3042



Dokument 2572

Titel: Erlernte Hilflosigkeit bei der Ratte: Verbesserungen bei der Gültigkeit und Zuverlässigkeit
Hintergrund: Verbesserung eines "Tiermodells" für die Depression
Tiere: 120 Ratten (mindestens)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Eine Ratte wird in eine Kammer mit Gitterboden gesetzt. Vierzig Minuten lang wird alle 5 bis 15 Sekunden ein Stromstoß über den Gitterboden gegeben. Die Tiere können den Stromstößen nicht entkommen. Am nächsten Tag werden sie noch einmal in die Kammer gesetzt, in der diesmal eine Lampe und daneben ein Hebel angebracht sind. Alle 24 Sekunden wird der Gitterboden für 60 Sekunden unter Strom gesetzt. Gleichzeitig leuchtet die Lampe auf. Die Ratten können den Elektroschock beenden, wenn sie den Hebel drücken. Tiere, die den Zusammenhang zwischen dem Hebel und dem Nachlassen des Schmerzes nicht verstehen, sitzen meist still auf einem der Gitterstäbe und lassen die Stromstöße über sich ergehen. Sie sind "erlernt hilflos" und werden als "Modell" für die Depression verwendet. Das weitere Schicksal der Ratten wird nicht beschrieben.

Bereich: Psychiatrie, Stressforschung

Originaltitel: Learned helplessness in the rat: improvements in validity and reliability

Autoren: Barbara Vollmayr (1)*, Fritz A. Henn (1)

Institute: (1) Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, 68159 Mannheim

Zeitschrift: Brain Research Protocols 2001: 8, 1-7

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3041



Dokument 2573

Titel: Akuter Stress vermindert bei Ratten die Serotonin Transport-mRNA in der Brückennaht aber nicht in anderen Naht-Kernen
Hintergrund: Einfluss von Stress auf einen bestimmten Gehirnbereich
Tiere: 8 Ratten (mindestens)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Bei Ratten wird Stress ausgelöst, indem sie 45 Minuten lang in eine enge, durchsichtige Plastikröhre gesteckt werden. Unmittelbar danach werden sie auf nicht näher beschriebe Weise getötet. Der Kopf wird abgeschnitten, um das herausfließende Blut aufzufangen. Das Gehirn wird in Scheiben geschnitten und untersucht. Zur Kontrolle werden auch nicht gestresste Tiere getötet.

Bereich: Stressforschung, Psychopharmakologie

Originaltitel: Acute stress decreases serotonin transporter mRNA in the raphe pontis but not in other raphe nuclei of the rat

Autoren: Barbara Vollmayr (1), S. Keck (1), Fritz A, Henn (1), P. Schloss (1)*

Institute: (1) Institut für Biochemie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, 68159 Mannheim

Zeitschrift: Neuroscience Letters 2000: 290: 109-112

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3040



Dokument 2574

Titel: Das Gen für die neuronale Stickoxidsynthase ist erheblich an der Wirkung von Alkohol auf das Neuroverhalten beteiligt
Hintergrund: Untersuchung eines Gens, das bei der Alkoholaufnahme eine Rolle spielt
Tiere: 197 Mäuse
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Es werden "normale" und gentechnisch veränderte Mäuse verwendet, denen das Gen für ein Enzym fehlt, das bei der Regulierung der Alkoholaufnahme eine Rolle spielt. Alle Mäuse werden einzeln unter standardisierten Bedingungen gehalten. Es werden diverse Tests jeweils mit Gruppen von Mäusen durchgeführt.

1. Die Mäuse können 3 Tage lang zwischen Wasser und 2%igem Alkohol wählen, dann 4-6 Tage lang zwischen Wasser und 4%igem Alkohol. Vom 7.-16. Tag wird die Alkoholkonzentration auf 12% erhöht und vom 27.-46. Tag auf 16%. Die Positionen der Flaschen werden dabei regelmäßig gewechselt. Der Inhalt der Flaschen wird regelmäßig bestimmt. Dann erhalten die Mäuse eine bestimmte Substanz, die ein für die Regulation der Alkoholaufnahme wichtiges Enzym hemmt, einmal täglich in die Bauchhöhle gespritzt. Den Tieren wird weiterhin Wasser oder 16%iger Alkohol angeboten.

2. An Alkohol gewöhnten und nicht an Alkohol gewöhnten Mäusen werden Wasser und eine Zuckerlösung bzw. eine bittere Substanz zur Auswahl angeboten.

3. Mäusen wird eine 20%ige Alkohollösung in die Bauchhöhle injiziert. Es wird gewartet, bis die Tiere anfangen zu torkeln, dann werden sie auf den Rücken gedreht. Die Zeit, bis sie sich wieder in eine normale Position gedreht haben, wird gemessen.

4. Nach Injektion von Kochsalzlösung oder Alkohol in die Bauchhöhle wird die Körpertemperatur gemessen.

5. Mäusen wird Alkohol in die Bauchhöhle injiziert. Nach 30, 60, 90, 120 und 240 Minuten wird ein Stück vom Schwanz abgeschnitten, um eine Blutprobe zu erhalten.

6. Vier "normale" und 4 gentechnisch veränderte Mäuse werden durch Köpfen getötet, um die Gehirne zu untersuchen. Das weitere Schicksal der anderen Mäuse wird nicht erwähnt.

Bereich: Alkoholforschung

Originaltitel: The neuronal nitric oxide synthase gene is critically involved in neurobehavioral effects of alcohol

Autoren: Rainer Spanagel (1,2)*, Sören Siegmund (1,3), Michael Cowen (1), Karl-Christian Schroff (1), Gunter Schumann (1), Magdalena Fiserova (4), Inge Sillaber (2), Stefan Wellek (5), Manfred Singer (3), Jörg Putzke (6)

Institute: (1) Institut für Psychopharmakologie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Universität Heidelberg, 68159 Mannheim, (2) Forschungsgruppe Drogenmissbrauch, Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München, (3) Medizin IV, Universitätsklinikum Heidelberg, (4) Institut of Pharmacology, Charles University, Prag, Tschechische Republik, (5) Abteilung für Biostatistik, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, (6) Abteilung für Medizinische Neurobiologie, Universität Magdeburg, Magdeburg

Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 2002: 22(19), 8676-8683

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3039



Dokument 2575

Titel: Piracetam verbessert die kognitive Leistung, in dem es die neurochemischen Defizite im Gehirn alter Ratten wiederherstellt
Hintergrund: Wirkungsmechanismus eines Medikamentes zur Behandlung der Altersdemenz
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Es werden junge (3 Monate) und alte (24 Monate) Ratten verwendet. Die Tiere erhalten 6 Wochen lang einmal täglich mit einer Schlundsonde ein Medikament in den Magen verabreicht, das zur Behandlung von Altersdemenz beim Menschen eingesetzt wird. Kontrolltiere erhalten statt des Medikamentes eine Kochsalzlösung. Alle Tiere werden einzeln gehalten. Nach Ablauf der 6 Wochen wird jeweils eine Ratte in eine 31 x 35 x 50 cm große "aktive Lernbox" gesetzt. Der Boden besteht aus einem Metallgitter. Darüber hängt in 10 cm Höhe ein senkrechter Stab. Für 8 Sekunden ertönt ein Ton, danach bekommen die Tiere einen Stromschlag über den Gitterboden. Die Ratte kann dem Stromstoß entkommen, indem sie an den Stab springt. Bei jeder Ratte wird die Prozedur je 10 mal an 4 auf einander folgenden Tagen durchgeführt. Springt die Ratte bei Ertönen des Signals sofort an den Stab, wird das als gute Gedächtnisleistung gewertet. Anschließend werden die Tiere enthauptet ("decapitated"). Ihre Gehirne werden untersucht.

Bereich: Psychopharmakologie

Originaltitel: Piracetam improves cognitive performance by restoring neurochemical deficits of the aged rat brain

Autoren: K. Scheuer (1), A. Rostock (2), R. Bartsch (2), W.E. Müller (1,3)*

Institute: (1) Institut für Psychopharmakologie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, (2) Pharmakologische Forschung, AWD, Radebeul, (3) Institut für Pharmakologie, Biozentrum der Universität Frankfurt, 60439 Frankfurt

Zeitschrift: Pharmacopsychiatry 1999: 32 Suppl. 1, 10-16

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3038



Dokument 2576

Titel: C-FOS Expression im Gehirn der Ratte als Reaktion auf Substanz P und Neurokinin B
Hintergrund: Erforschung von Botenstoffen, die bei der Regulation des Kreislaufes, der Neurohormone und bei Stress eine Rolle spielen
Tiere: 160 Ratten (mindestens)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Durch eine Injektion in die Bauchhöhle werden die Ratten narkotisiert. Eine Kanüle wird in einen Hirnventrikel (mit Gehirnflüssigkeit gefüllte Kammer im Gehirn) eingepflanzt. Das andere Ende der Kanüle ragt aus dem Schädel. Die Operation wird nicht näher beschrieben. Die Ratten werden danach einzeln in Käfigen gehalten. Nach 4 Tagen wird ein Hormon in die Kanüle injiziert, das ein sofortiges Trinken der Tiere auslöst. Damit wird der richtige Sitz der Kanüle überprüft. Ratten, die nicht sofort trinken, werden aus dem Experiment ausgeschlossen. Ihr weiteres Schicksal wird nicht beschrieben. Sieben Tage nach der Operation beginnen die eigentlichen Experimente. Eine Ratte wird in einen Käfig ohne Deckel gesetzt. Die Kanüle wird an einen Schlauch angeschlossen. Dadurch können bei der wachen, frei beweglichen Ratte Substanzen direkt in den Hirnventrikel injiziert werden. Einige Gruppen von Ratten erhalten verschiedene Botenstoffe und andere Substanzen in unterschiedlichen Dosierungen über die Kanüle verabreicht. Neunzig Minuten später werden sie unter Narkose mit Formalin durchströmt und getötet. Bei Ratten anderer Gruppen werden nach der Verabreichung von Substanzen die Verhaltensänderungen beobachtet und aufgezeichnet. Insbesondere Gesichtwaschen, Kopfkratzen, Putzen und Beißen der Hinterbeine, Aufbäumen, Graben und Schütteln werden 20 Minuten lang registriert. Die Tiere werden ebenfalls getötet. Die Gehirne der Tiere werden entfernt und untersucht.

Bereich: Hirnforschung, Neuroendokrinologie

Originaltitel: C-FOS expression in the rat brain in response to substance P and neurokinin B

Autoren: Heidi Spitznagel (2), Johannes Baulmann (2), Annegret Blume (1,2), Thomas Unger (1,2), Jurayj Culman (1,2)*

Institute: (1) Institut für Pharmakologie, Christian-Albrechts-Universität Kiel, 24105 Kiel, (2) Deutsches Institut für Bluthochdruckforschung, Heidelberg

Zeitschrift: Brain Research 2001: 916, 11-21

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3037



Dokument 2577

Titel: Verschlimmerung einer Antigen-induzierten Arthritis bei Mäusen, denen das Enzym induzierbare Stickoxydsynthase fehlt
Hintergrund: Rolle eines Enzyms bei der Gelenkentzündung
Tiere: 28 Mäuse
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Es werden gentechnisch veränderte Mäuse verwendet, denen ein bestimmtes Enzym fehlt, das bei Entzündungen eine Rolle spielt. Als Kontrolle werden "normale" Mäuse verwendet. Den Mäusen wird eine Mischung aus einem Rinderserumeiweiß, abgetöteten Tuberkulosebakterien und Freund's Adjuvants, einer Mineralöl-Emulsion, die für ihre schmerzhaften Reizungen bekannt ist, unter die Haut gespritzt. Abgetötete Keuchhustenbakterien werden in die Bauchhöhle injiziert. Eine Woche später erhalten die Tiere noch e

Bereich: Entzündungsforschung, Rheumaforschung

Originaltitel: Exacerbation of antigen-induced arthitis in inducible nitric synthase-deficient mice

Autoren: Andreas Veihelmann (1)*, Jürgen Landes (1), Andreas Hofbauer (1), Martina Dorger (1), Hans Jürgen Refior (1), Konrad Messmer (1), Fritz Krombach (1)

Institute: (1) Orthopädische Klinik, Ludwig-Maximilians-Universität München, 81377 München

Zeitschrift: Arthritis & Rheumatism 2001: 44(6), 1420-1427

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3036



Dokument 2578

Titel: Die Wirkung des selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmers Fluvoxamin auf das Körpergewicht von Zucker-Ratten wird durch das Corticotropin Releasing-Hormon vermittelt
Hintergrund: Hormonelle Regulation des Körpergewichts
Tiere: 22 Ratten
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Es werden Ratten einer speziellen Zucht verwendet. Den Tieren wird unter Narkose ein Katheter (Kunststoffschlauch) in eine Hinterbeinarterie gelegt. Der Kopf wird in ein stereotaktisches Gerät gespannt. Ein Glasröhrchen wird in den seitlichen Hirnventrikel (mit Gehirnflüssigkeit gefüllte Kammer im Gehirn) eingepflanzt. Diese Operation wird nicht näher beschrieben. Am ersten Tag nach dem Eingriff werden die Ratten einzeln in spezielle Käfige gesetzt, die einen ungehinderten Zugang zu dem Katheter erlauben. Den Tieren wird ein Medikament, das beim Menschen gegen Depressionen und Essstörungen Anwendung findet, in die Bauchhöhle gespritzt. Nach 30, 60, 90 und 120 Minuten werden Blutproben aus dem Katheter im Bein entnommen. Die entnommene Menge wird durch Infusion einer Kochsalzlösung ersetzt. An den folgenden 7 Tagen erhalten die Ratten einmal täglich das Medikament in die Bauchhöhle und ein Hormon in den Hirnventrikel injiziert. Je nach Gruppe wird auch eine Kochsalzlösung anstelle des Medikamentes oder des Hormons verabreicht. Jeden Tag werden Futteraufnahme und Gewicht der Tiere bestimmt. Ratten aus einer der 4 Gruppen nehmen, bei einem Ausgangsgewicht von 300-400g, in dieser Zeit durchschnittlich 14g ab. Am 7. Tag werden die Tiere auf nicht näher beschriebene Weise getötet.

Bereich: Hormonforschung

Originaltitel: The effects of the selective serotonin reuptake-inhibitor fluvoxamine on body weight in Zucker rats are mediated by corticotropin-releasing hormone

Autoren: I. Wieczorek (1), C. Schulz (1), H. Jarry (2), Hendrik Lehnert (1)*

Institute: (1) Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Otto-von-Guericke-Universität, 39120 Magdeburg, (2) Frauenklinik, Georg-August-Universität Göttingen

Zeitschrift: International Journal of Obesity 2001: 25, 1566-1569

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3035



Dokument 2579

Titel: Gegen a-Fetoprotein gerichtete Immunotherapie ruft bei Mäusen eine Autoimmun-Lebererkrankung während der Leberregeneration hervor
Hintergrund: Immuntherapie bei Leberkrebs
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(unbekannte Anzahl)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Es werden "normale" und gentechnisch veränderte, so genannte "Knockout"-Mäuse verwendet. Die Tiere erhalten zunächst eine Spritze mit DNA (Erbgut) für ein bestimmtes Eiweiß, das bei Leberkrebs vermehrt vorkommt, in einen Hinterbeinmuskel gespritzt. Zwei Wochen später erfolgt eine Booster-Immunisierung, d.h. die Injektion wird wiederholt. Ein Teil der Mäuse wird 5 Tage später getötet. Andere Tiere werden 5 Tage nach der Booster-Injektion einer Operation unterzogen. Nach Gabe eines Narkosemittels in die Bauchhöhle, wird der Bauch aufgeschnitten. Die Hälfte der Leber wird abgebunden, abgeschnitten und entfernt. Der Bauch wird wieder zugenäht. Bei den Tieren kommt es durch die vorherige Immunisierung zu massiven Leberschäden. Bei nicht immunisierten Kontrolltieren sind die Schäden weniger ausgeprägt. Alle Mäuse werden am Ende der Experimente auf nicht näher beschriebene Weise getötet. Ihre Lebern werden gewebekundlich untersucht.Diese Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Deutsche Zentrum für Aeronautik und Raumfahrt und von der Deutschen Krebshilfe finanziell unterstützt.

Bereich: Immunologie, Innere Medizin

Originaltitel: Immunotherapy directed against a-fetoprotein results in autoimmune liver disease during liver regeneration in mice

Autoren: Michael Geissler (1)*, Leonhard Mohr (1), Robert Weth (1), Gabriele Köhler (2), Christian F. Grimm (1), Tim U. Krohne (1), Fritz von Weizsäcker (1), Hubert E. Blum (1)

Institute: (1) Medizin II, Universitätsklinikum Freiburg, 79106 Freiburg, (2) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Freiburg

Zeitschrift: Gastroenterology 2001: 121, 931-939

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3034



Dokument 2580

Titel: Eine zuverlässige Methode, um eine Kollagen-Narbenbildung im verletzten Rückenmark der Ratte zu vermindern
Hintergrund: Behandlung von Verletzungen des Rückenmarks
Tiere: 86 Ratten (mehr als)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch eine Injektion in die Bauchhöhle narkotisiert. Sie werden auf den Bauch gelegt, die Rückenhaut wird aufgeschnitten. Die obere Hälfte des achten Brustwirbels wird entfernt. Darunter liegt das Rückenmark. Mit einem bogenförmigen Messer wird ein Stück aus dem oberen Bereich des Rückenmarks herausgeschnitten. Bei einigen Tieren werden Testsubstanzen auf das verletzte Rückenmark geträufelt oder es wird ein mit der Substanz getränkter Schwamm auf die Verletzung gelegt. Wirbel und Haut werden wieder zugenäht. Die Tiere erwachen anschließend aus der Narkose. Die Symptome wie Lähmungen und andere neurologische Ausfallserscheinungen werden nicht beschrieben. Manche Ratten erhalten zusätzlich eine osmotische Minipumpe unter die Haut gepflanzt. Diese gibt kontinuierlich eine Testsubstanz unter die Haut ab. Nach 7 oder 14 Tagen werden die Ratten durch Injektion von Formalin in das Herz getötet.

Diese Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: A reliable method to reduce collagen scar formation in the lesioned rat spinal cord

Autoren: Susanne Hermanns (1), Petra Reiprich (2), Hans Werner Müller (1)*

Institute: (1) Labor für Molekulare Neurobiologie, Abteilung für Neurologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 40225 Düsseldorf, (2) Institut für Physiologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Zeitschrift: Journal of Neuroscience Methods 2001: 110, 141-146

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3033



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