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Dokument 221

Titel: Anpassung des Sauerstoffsensorsystems während der Lungenentwicklung
Hintergrund: Die Entwicklung der Fähigkeit der Lunge auf Änderungen der Sauerstoffkonzentration zu reagieren, wird für Mäuse verschiedenen Alters, Mäuseembryonen und Ratten untersucht.
Tiere: 278 Tiere verschiedener Arten (mindestens 129 Mäuse, mindestens 143 Mäuseembryonen, 6 Ratten)
Jahr: 2022

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) Berlin unter den Nummern T0018/17, T0046/20, T0063/20 und T-CH0019/20 sowie der Nummer G0133/18 genehmigt. Es werden Mäuse verschiedener Entwicklungsstadien vom 12 Tage alten Embryo bis zum erwachsenen Tier und erwachsene Ratten in verschiedenen Versuchen eingesetzt. Gruppen von erwachsene 10 bis 12 Wochen alte Mäuse werden für 8 Stunden entweder einem normalen Sauerstoffgehalt von 21 % oder einem reduzierten Sauerstoffgehalt von 8 % in der Atemluft ausgesetzt. Dadurch leiden die Tiere unter einem extremen Sauerstoffmangel und Atemnot. Ebenso werden Gruppen von Ratten für 6 Stunden einem normalen oder einem reduzierten Sauerstoffgehalt von 8 % ausgesetzt. Die Tiere werden im Anschluss auf nicht genannte Art getötet, ihre Lungen entnommen und untersucht.

In einem weiteren Versuch wird erwachsenen Mäusen ein Wirkstoff in Nussnougatcreme oder aber Nussnougatcreme ohne den Wirkstoff gegeben. Nach 8 Stunden werden die Mäuse auf nichtgenannte Art getötet und ihr Lungengewebe untersucht.

Junge Mäuse verschiedenen Alters (vom Tag der Geburt bis 30 Tage nach der Geburt) werden mit einer Injektion in die Bauchhöhle in Narkose versetzt. Dann wird ihr Brustkorb aufgeschnitten, ihr Herz freigelegt und eine Nadel in das Herz gestoßen, durch die eine Flüssigkeit in das schlagende Herz gepumpt wird. Die Tiere sterben während des Eingriffs und ihre Lungen werden entnommen und untersucht. Weitere Tiere verschiedenen Alters - von neugeboren bis zu erwachsenen Tieren - werden auf nicht genannte Art getötet, ihre Lunge wird entnommen und in kleine Stücke geschnitten, die anschließend in Zellkulturmedium kultiviert und untersucht werden. Ebenso werden Mäuseembryonen verwendet. Wie diese gewonnen werden und was mit den Muttertieren geschieht, wird nicht erwähnt.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und den Förderverein für frühgeborene Kinder an der Charité e. V. unterstützt.

Bereich: Lungenforschung, Neugeborenenkunde

Originaltitel: Adaptation of the oxygen sensing system during lung development

Autoren: Karin M. Kirschner (1), Simon Kelterborn (1), Herrmann Stehr (2), Johanna L. T. Penzlin (2), Charlotte L. J. Jacobi (2), Stefanie Endesfelder (2), Miriam Sieg (3), Jochen Kruppa (4), Christof Dame (2), Lina K. Sciesielski (2)*

Institute: (1)* Institut für Translationale Physiologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Virchowweg 6, 10117 Berlin, (2) Klinik für Neonatologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, (3) Institut für Biometrie und Klinische Epidemiologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, (4) Institut für Medizinische Informatik, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

Zeitschrift: Oxidative Medicine and Cellular Longevity 2022; 9714669

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5422



Dokument 222

Titel: Sexueller Dimorphismus in der Zusammensetzung und Viskoelastizität der extrazellulären Matrix des gesunden und entzündeten Gehirns von Mäusen
Hintergrund: Mäusen werden Substanzen gespritzt, um eine Entzündung des Gehirns hervorzurufen, die als sogenanntes Modell für die Multiple Sklerose beim Menschen dienen soll. Geprüft wird, ob die Gehirne von männlichen und weiblichen Mäusen durch die Erkrankung in unterschiedlichem Ausmaß weicher werden.
Tiere: 70 Mäuse
Jahr: 2022

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) Berlin unter der Nummer G106/19 genehmigt. Die männlichen und weiblichen Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht Janvier (Le Genest Saint Isle, Frankreich) und gehören einer Inzuchtlinie an, von der bekannt ist, dass sie besonders anfällig für eine geschlechtsabhängige experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis sind. Dabei handelt es sich um eine künstlich herbeigeführte entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die als „Modell“ in der Multiplen Sklerose Forschung eingesetzt wird. Im Alter von 10 bis 15 Wochen werden die Mäuse in zwei Gruppen eingeteilt. Um bei den Mäusen die experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis auszulösen, wird ihnen der Eiweißbaustein in einer Wasser-in-Öl Emulsion, die zusätzlich abgetötete Krankheitserreger enthält, gespritzt. Zusätzlich wird ihnen zweimal ein Bakteriengift in die Bauchhöhle gespritzt.

Die Entwicklung der Symptome der experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis wird beobachtet. Sie reicht von einer Lähmung des Schwanzes über eine Lähmung der Hinterbeine bis zu einer Lähmung der Vorderbeine, bevor die Tiere schließlich im Sterben liegen. Mäuse, die eine Querschnittslähmung zeigen oder deren Vorderbeine gelähmt sind, werden auf nicht genannte Weise getötet; dies betrifft in diesem Versuch drei Tiere. Der Höhepunkt der Erkrankung ist nach 10 bis 12 Tagen erreicht. Zu diesem Zeitpunkt werden erkrankte sowie die gesunden Mäuse in einen speziellen Halter gegeben und durch ein gasförmiges Narkosemittel betäubt. Der Kopf der Tiere wird in Vibration versetzt und mit einem bildgebenden Verfahren untersucht. Im Anschluss an die Untersuchung werden die Mäuse mit einer Überdosis Narkosemittel getötet und das Blut in ihrem Körper durch eine konservierende Lösung ersetzt. Ihr Gehirn wird entnommen und untersucht.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Hertie-Stiftung gefördert.

Bereich: Multiple-Sklerose-Forschung, Entzündungsforschung

Originaltitel: Sexual dimorphism in extracellular matrix composition and viscoelasticity of the healthy and inflamed mouse brain

Autoren: Clara Sophie Batzdorf (1), Anna Sophie Morr (2), Gergely Bertalan (2), Ingolf Sack (2), Rafaela Vieira Silva (1,3), Carmen Infante-Duarte (1)*

Institute: (1) Experimental and Clinical Research Center, Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin und Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Lindenberger Weg 80, 13125 Berlin, (2) Klinik für Radiologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, (3) Einstein Center for Neurosciences Berlin, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

Zeitschrift: Biology 2022; 11(2): 230

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5421



Dokument 223

Titel: Ein Nerventransplantat aus Spinnenseide fördert die axonale Regeneration bei Nervendefekten über große Entfernungen in einem Schafmodell
Hintergrund: Der zeitliche Verlauf der Nervenregeneration nach einer künstlich hervorgerufenen Nervenverletzung und dem Einsetzen von Implantaten aus Spinnenseite wird für Schafe untersucht.
Tiere: (28 Schafe (Schwarzköpfiges Fleischschaf), Spinnen (Radnetzspinnen, Anzahl unbekannt))
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) unter der Nummer 15/1755 genehmigt. Die Spinnen werden für die Gewinnung der Spinnenseide auf nicht näher beschriebene Weise fixiert und die Spinnenseide wird mit einer speziellen Maschine gewonnen. Je Spinne werden 4,5 Meter Seide gewonnen. Die Spinnenseide wird sterilisiert und dann in Blutgefäße gezogen, von denen die Zellen entfernt wurden, bis der Durchmesser der Gefäße zu 1/3 mit der Seide gefüllt ist. Die Blutgefäße stammen von Schafen, die in einem anderen Versuch eingesetzt wurden. Den weiblichen Schafen wird Blut abgenommen. und ein Katheter in eine Vene des Halses geschoben. Unter Vollnarkose bekommen die Tiere eine Lumbalanästhesie, das heißt ihnen wird ein Betäubungsmittel in die Wirbelsäule gespritzt. Der Schienbeinnerv der Schafe wird freigeschnitten und so durchtrennt, dass eine Lücke von 6 cm Länge entsteht. In diese Lücke wird nun entweder ein mit Spinnenseide gefülltes Blutgefäß genäht oder der entnommene Schienbeinnerv wird verkehrt herum wieder in die Lücke eingesetzt. Nach der Operation wird den Tieren für 3 Tage ein Schmerzmittel und für 5 Tage ein Antibiotikum verabreicht, dann wird der Venenkatheter entfernt. Als Folge der Nervenverletzung leiden die Tiere unter einer Lähmung des Hinterbeins. Die Empfindungsfähigkeit des Hinterbeins und die Fähigkeit, ihn beim Laufen einzusetzen wird wöchentlich kontrolliert.

Die Tiere werden zu verschiedenen Zeitpunkten (zwischen 20 Tagen und 6 Monaten) nach der Zufügung der Nervenschädigung in Narkose versetzt. Dazu wird ihnen wiederum ein Katheter in eine Vene des Halses geschoben. Die Funktion des Schienbeinnerven wird mit Hilfe von Elektroden sowohl für das geschädigte Bein als auch für das gesunde Bein untersucht. Im Anschluss an die Messungen werden die Tiere mit Pentobarbital getötet. Die Schienbeinnerven werden herausgeschnitten und feingeweblich untersucht.

Die Arbeiten wurden durch die VolkswagenStiftung gefördert.

Bereich: Neurologie, Biomaterial-Forschung, Mikrochirurgie, Wiederherstellungschirurgie

Originaltitel: Spider silk nerve graft promotes axonal regeneration on long distance nerve defect in a sheep model

Autoren: Tim Kornfeld (1,2), Jasmin Nessler (3), Carina Helmer (4), Regina Hannemann (4), Karl-Heinz Waldmann (4), Claas-Tido Peck (1), P. Hoffmann (5), Gudrun Brandes (5), Peter Maria Vogt (1), Christine Radtke (1,2)*

Institute: (1) Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, (2) Universitätsklinik für Plastische Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich, (3) Klinik für Kleintiere, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover, (4) Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin und Ambulatorische Klinik, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover, (5) Institut für Neuroanatomie und Zellbiologie, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Hannover

Zeitschrift: Biomaterials 2021; 271: 120692

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5420



Dokument 224

Titel: Bakterienspezifische Induktion entzündlicher Zytokine verringert sich signifikant bei Doppelinfektionen von Implantat-Materialien mit parodontalen Krankheitserregern in einem Mausmodell
Hintergrund: Die Auswirkung der Infektion von Titanimplantaten mit menschlichen Keimen wird für Mäuse untersucht, denen die Implantate unter die Haut gesetzt wurden. Dies soll Rückschlüsse auf Infektionen von Implantaten im Kiefer von Menschen erlauben.
Tiere: 39 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2022

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) unter der Nummer 33.12-42502-04-17/2580 genehmigt. Die Versuche werden am Institut für Versuchstierkunde und Zentrales Tierlaboratorium der Medizinischen Hochschule Hannover durchgeführt, wo auch die Zucht der Mäuse stattfindet. Die weiblichen 8 bis 12 Wochen alten Tiere werden in unterschiedliche Gruppen eingeteilt und in Narkose versetzt. Ihre Haut wird an drei Stellen aufgeschnitten (zwei Schnitte auf einer Körperseite, ein Schnitt auf der anderen Seite); jeder Schnitt ist 1 cm lang. Ausgehend von den Einschnitten werden Gewebetaschen ausgeformt. Bei einem Teil der Tiere werden in diese Taschen Titanzylinder von 7 mm Länge und 3,3 mm Durchmesser gelegt, bei den anderen Tieren bleiben die Gewebetaschen leer. Die Einschnitte werden vernäht und 30 Minuten später wird eine Flüssigkeit in die Gewebetasche gespritzt. Diese Flüssigkeit enthält bei einem Teil der Mäuse eines von vier verschiedenen Bakterien, die im Mund von Menschen vorkommen und dort eine Parodontitis hervorrufen können. Bei anderen Tieren wird eine Kombination von zwei Bakterien, oder eine Flüssigkeit ohne Bakterien gespritzt. Drei Wochen nach dem Einsetzen der Titanzylinder werden die Mäuse mit einer Überdosis eines Narkosemittels getötet und Blut aus ihrem Herzen entnommen.

Die Arbeiten wurden durch den Forschungsverbund BIOFABRICATION for NIFE gefördert, der durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die VolkswagenStiftung unterstützt wird. Weitere Förderungen erfolgten durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und die Alexander von Humboldt-Stiftung.

Bereich: Implantologie, Infektionsforschung, Entzündungsforschung

Originaltitel: Bacterial-specific induction of inflammatory cytokines significantly decreases upon dual species infections of implant materials with periodontal pathogens in a mouse model

Autoren: Muhammad Imran Rahim (1)*, Andreas Winkel (1), Alexandra Ingendoh-Tsakmakidis (1), Stefan Lienenklaus (2), Christine S. Falk (3), Michael Eisenburger (1), Meike Stiesch (1)

Institute: (1) Niedersächsisches Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung (NIFE), Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, (2)* Institut für Versuchstierkunde, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Hannover, (3) Institut für Transplantationsimmunologie, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Hannover

Zeitschrift: Biomedicines 2022; 10: 286

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5419



Dokument 225

Titel: Einfluss der Temperatur und der Zeit nach der Gewinnung auf die Qualität von Sperma von Ziegenböcken
Hintergrund: Der Einfluss der Temperatur und der Lagerdauer auf die Spermienqualität wird für Ziegenböcke untersucht.
Tiere: 5 Ziegen (Pfauenziegenböcke)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Regierungspräsidium Gießen unter der Nummer A 27/2012 genehmigt. Die Tiere werden an der Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere mit Tierärztlicher Ambulanz der Justus-Liebig-Universität Gießen gehalten.

Die unter einem Jahr alten Ziegenböcke werden an eine speziell für Schafe und Ziegen entwickelte künstliche Vagina gewöhnt. Dabei handelt es sich um ein eine mit warmem Wasser auf 41°C erwärmte Röhre mit einem innenliegenden Plastikschlauch. Zwei weibliche Alpenziegen werden verwendet, um die Böcke sexuell zu stimulieren, bevor ihnen die künstliche Vagina angeboten wird. Von jedem Bock wird mehrfach Sperma gewonnen, wobei zwischen den einzelnen Gewinnungen mindestens 5 Tage liegen. Das Sperma wird im Anschluss unterschiedlich gelagert und seine Qualität wird untersucht.

Nach den Versuchen bleiben die Ziegen im Bestand der Klinik und werden vermutlich in weiteren Versuchen eingesetzt.

Bereich: Tierzucht, Reproduktionsforschung, Nutztierwissenschaften

Originaltitel: Effect of temperature and time after collection on buck sperm quality

Autoren: Kirsten Hahn (1)*, Klaus Failing (2), Axel Wehrend (3)

Institute: (1) Klinik für Pferde, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veterinärstraße 13, 80539 München, (2) Arbeitsgruppe Biomathematik und Datenverarbeitung, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen, (3) Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere mit Tierärztlicher Ambulanz, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen

Zeitschrift: BMC Veterinary Research 2019; 15: 355

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5418



Dokument 226

Titel: Kein geschlechtsabhängiger Effekt der mütterlichen sozialen Umgebung auf die Entwicklung des Nachwuchses von Japanwachteln (Coturnix japonica)
Hintergrund: Es wird überprüft, ob bei Wachteln die Gruppengröße einen Einfluss auf das Geschlecht, die Gewichtszunahme und die geschlechtsspezifische Sterblichkeit der Nachkommen hat.
Tiere: 228 Wachteln (mindestens)
Jahr: 2018

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen in Recklinghausen unter der Nummer 84-02.04.2013-A127 genehmigt. Die Tierhaltung und Zucht wird vom Gesundheits-, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt Bielefeld genehmigt. Die Wachteln stammen aus dem Institut National de la Recherche Agronomique (INRA) (Nouzilly, Frankreich).

Im Alter von 29 Tagen werden die Tiere in Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe wird in Zweiergruppen bestehend aus einem Männchen und einem Weibchen gehalten, die anderen Tiere werden in Vierergruppen bestehend aus drei Weibchen und einem Männchen gehalten. Die Zweiergruppen haben einen Käfig der Maße 75 x 80 x 40 cm und die Gruppen einen Käfig von 150 x 80 x 40 cm. Einige der Paare und Gruppen müssen getrennt werden, weil es in den Käfigen zu Aggressionen kommt.

Von den Wachteln gelegte Eier werden aus den Käfigen genommen und in einem Inkubator ausgebrütet. Nach der Entnahme der Eier werden die Wachteln gefangen und ihnen wird Blut aus einer Flügelvene abgenommen. Anschließend werden die Wachteln für 10 Minuten in einen Beutel gesteckt, um sie zu stressen, dann wird erneut Blut abgenommen, um die Stresshormone zu bestimmen. Ca. eine Woche später wird erneut Blut aus einer Flügelvene entnommen. Dann wird ein Hormon in einen Brustmuskel der Tiere gespritzt. 30 Minuten später wird erneut Blut abgenommen.

Aus den Eiern schlüpfen 132 Küken einzeln in kleinen Behältern von 5,5 x 5,5 x 5 cm Größe. Drei der Küken weisen Geburtsdefekte auf und werden vermutlich getötet. Die Küken werden gewogen und ihnen wird Blut aus der Halsschlagader entnommen. Die Küken werden in Gruppen von 5 oder 6 Tieren in Käfigen von 75 x 80 x 40 cm gehalten. 19 Küken sterben innerhalb von 23 Tagen. Die Küken werden mehrfach gewogen und es werden mehrere nicht näher beschriebene Verhaltenstests durchgeführt. Ungefähr drei Wochen nach dem Schlüpfen wird den Jungtieren Blut aus einer Flügelvene entnommen. Dann wird ihnen ein Hormon in den Brustmuskel gespritzt. 10 Minuten nach der Injektion wird erneut Blut angenommen. Das weitere Schicksal der Tiere ist nicht bekannt.

Die Arbeiten wurden durch die VolkswagenStiftung gefördert.

Bereich: Nutztierwissenschaften, Tierzucht

Originaltitel: No evidence for sex-specific effects of the maternal social environment on offspring development in Japanese quail (Coturnix japonica)

Autoren: Esther M.A. Langen (1,2)*, Nikolaus von Engelhardt (1), Vivian C. Goerlich-Jansson (1,2)

Institute: (1) Arbeitsgruppe Verhaltensforschung, Fakultät für Biologie, Universität Bielefeld, Morgenbreede 45, 33615 Bielefeld, (2) Department of Animals in Science and Society, Utrecht University, Utrecht, Niederlande

Zeitschrift: General and Comparative Endocrinology 2018; 263: 12-20

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5417



Dokument 227

Titel: Effekt der mütterlichen und der aktuellen sozialen Umgebung auf das Körpergewicht und die Reproduktionseigenschaften von weiblichen Japanwachteln (Coturnix japonica)
Hintergrund: Es wird für Wachteln untersucht, ob die Gruppengröße einen Einfluss auf ihr Gewicht und ihren Reproduktionserfolg hat, und ob sich dieser Einfluss von der Muttergeneration auf die Töchter vererbt.
Tiere: 203 Wachteln (mindestens)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen in Recklinghausen unter der Nummer 84-02.04.2013-A127 genehmigt. Die Tierhaltung und Zucht wird vom Gesundheits-, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt Bielefeld genehmigt. Die Wachteln stammen aus dem Institut National de la Recherche Agronomique (INRA) (Nouzilly, Frankreich).

Die weiblichen Wachteln der ersten Generation werden ab einem Alter von 29 Tagen unter zwei verschiedenen Bedingungen gehalten: Entweder gemeinsam mit einem Männchen in einer Zweiergruppe oder gemeinsam mit zwei weiteren Weibchen und einem Männchen in Vierergruppen. Vergesellschaftet werden dabei Wachteln, die sich vorher nicht kennen. Die Wachteln legen Eier, aus denen 53 weibliche und 15 männliche Wachteln schlüpfen. Die weiblichen Tiere dieser zweiten Generation werden ab dem 24. Lebenstag wiederum in Gruppen aufgeteilt, die in verschiedenen Gruppengrößen gehalten werden: in Zweiergruppen mit einem weiteren, bisher unbekannten weiblichen Tier oder in Vierergruppen mit drei weiteren, bisher unbekannten weiblichen Tieren. Da es unter diesen Bedingungen zu Aggressionen kommt, muss ein Teil der Tiere durch zusätzliche Gitter in den Käfigen voneinander getrennt werden. Eines der Tiere wird von seinen Artgenossen so schwer verletzt, dass es auf nicht genannte Art getötet wird. Die 15 männlichen Tiere werden einzeln gehalten und nur für die Paarung zweimal in der Woche für jeweils 20 Minuten zu den weiblichen Tieren gesetzt. Die aus den Paarungen hervorgehenden Eier werden aus den Käfigen entnommen und in einem Inkubator ausgebrütet. Die Wachteln der dritten Generation schlüpfen in kleinen Behältnissen von 5,5 x 5,5 x 5 cm Größe. Die Küken werden gewogen und ihnen wird Blut aus der Halsschlagader entnommen.

Bei den Tieren der zweiten Generation wird nach der Eiablage Blut abgenommen, um es auf Stresshormone zu untersuchen. Dazu werden die Tiere gefangen und Blut aus einer Vene des Flügels entnommen. Anschließend werden die Wachteln für 10 Minuten in einen Baumwollsack gesteckt, um die Tiere zu stressen. Dann wird erneut Blut abgenommen.

In einem weiteren Versuch werden die Tiere wiederum eingefangen und ihnen wird Blut aus einer Vene im Flügel abgenommen, um es auf Sexualhormone zu untersuchen. Dann wird ihnen ein Hormon in einen Brustmuskel gespritzt und sie werden zurück in ihren Käfig gesetzt. 30 Minuten nach der Hormoninjektion werden die Tiere erneut gefangen und ihnen wird wieder Blut abgenommen. Das weitere Schicksal der Tiere ist nicht bekannt.

Die Arbeiten wurden durch die VolkswagenStiftung gefördert.

Bereich: Nutztierwissenschaften, Tierzucht

Originaltitel: Effects of the maternal and current social environment on female body mass and reproductive traits in Japanese quail (Coturnix japonica)

Autoren: Esther M. A. Langen (1,2)*, Vivian C. Goerlich-Jansson (1,2), Nikolaus von Engelhardt (1)

Institute: (1) Arbeitsgruppe Verhaltensforschung, Fakultät für Biologie, Universität Bielefeld, Morgenbreede 45, 33615 Bielefeld, (2) Department of Animals in Science and Society, Utrecht University, Utrecht, Niederlande

Zeitschrift: Journal of Experimental Biology 2019; 222: jeb187005

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5416



Dokument 228

Titel: Aus der Nahrung stammendes Protein und Kalzium modulieren die Expression des Vitamin-D-Rezeptors der Nebenschilddrüse bei jungen Wiederkäuern
Hintergrund: Aus ökonomischen Gründen und um die Umweltbelastung gering zu halten, sollte das Futter von sogenannten Nutztieren möglichst proteinarm sein. Hier wird daher der Einfluss einer proteinarmen Ernährung auf junge Ziegen untersucht.
Tiere: 26 Ziegen (Bunte Deutsche Edelziege)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch den Tierschutzbeauftragten der Tierärztlichen Hochschule Hannover genehmigt. Die männlichen Ziegen werden im Alter von 8 Wochen in 4 Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhält eine Standardfuttermischung mit normalem Protein- und Calciumgehalt, zwei weitere Gruppen erhalten Futter mit reduziertem Protein- oder Calciumgehalt und die letzte Gruppe erhält Futter mit reduziertem Calcium- und Proteingehalt. Diese Fütterung wird für 6 bis 8 Wochen beibehalten, dabei werden die Tiere wöchentlich gewogen. Dann werden die Tiere getötet. Dazu werden sie mit einem Bolzenschussgerät betäubt und anschließend ausgeblutet. Die Nebenschilddrüsen werden entnommen und untersucht.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Bereich: Tierernährung, Nutztierwissenschaften

Originaltitel: Dietary protein and calcium modulate parathyroid vitamin D receptor expression in young ruminants

Autoren: Mirja R. Wilkens, Nadine Schnepel, Alexandra S. Muscher-Banse*

Institute: Institut für Physiologie und Zellbiologie, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Bischofsholer Damm 15, 30173 Hannover

Zeitschrift: The Journal of Steroid Biochemistry and Molecular Biology 2020; 196: 105503

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5414



Dokument 229

Titel: Genetische Parameter für Knochenasche und die Verwertung von Phosphor in einer F2-Kreuzung japanischer Wachteln
Hintergrund: Aufgrund der hohen Kosten und aufgrund der negativen Auswirkungen auf die Umwelt soll der Phosphorgehalt im Futter von sogenannten Nutztieren möglichst geringgehalten werden. Hier wird daher die Fähigkeit zur Verwertung von Phosphor für Wachteln als sogenanntes „Modell“ für andere Geflügelarten bestimmt.
Tiere: 887 Wachteln ( )
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden nach dem deutschen Tierschutzgesetz genehmigt, Details werden nicht genannt. Es werden Wachteln aus einem Kreuzungsversuch verwendet, der am Institut National de la Recherche Agronomique (INRA) (Nouzilly, Frankreich) durchgeführt wurde. Offensichtlich finden die Versuche aber in Stuttgart statt. Wachteln werden hier als „Modell“ für andere Geflügelarten eingesetzt, weil sie kleiner sind und weniger Platz benötigen und schneller wachsen.

An den ersten 5 Tagen nach dem Schlüpfen erhalten die Wachteln Standardfutter. Ab dem 6. Tag erhalten sie eine phosphorarme Futtermischung die im Wesentlichen aus Mais, Maisstärke und Sojamehl besteht. An ihrem 7. Lebenstag werden die Tiere einzeln in spezielle Käfige gesperrt. Dort wird nach einer zweitägigen Eingewöhnungsphase ihre Futteraufnahme überwacht und ihre Ausscheidungen werden für Untersuchungen gesammelt. An ihrem 10. und 15. Lebenstag werden die Tiere gewogen. Am 15. Tag werden die Tiere getötet. Das rechte Schienbein wird entnommen und der rechte Fuß der Tiere wird abgetrennt. Schienbein und Fuß werden getrocknet und verbrannt, um die Asche zu untersuchen.

Bereich: Tierernährung, Nutztierwissenschaften

Originaltitel: Genetic parameters for bone ash and phosphorus utilization in an F2 cross of Japanese quail

Autoren: Susanne Künzel, Jörn Bennewitz, Markus Rodehutscord*

Institute: Institut für Nutztierwissenschaften, Universität Hohenheim, Emil-Wolff-Str. 8, 70599 Stuttgart

Zeitschrift: Poultry Science 2019; 98(10): 4369-4372

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5413



Dokument 230

Titel: Trial-by-Trial-Dynamik von mit Fehlern bei der Belohnungsvorhersage assoziierten Signalen während des Verlernens und erneuten Lernens
Hintergrund: Es wird untersucht was in den Gehirnzellen von Tauben passiert, wenn sie Verhaltensweisen lernen, verlernen und erneut lernen.
Tiere: 8 Tauben
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Land Nordrhein-Westphalen genehmigt. Bei den Tauben handelt es sich um Brieftauben, die von lokalen Züchtern erworben werden. Die Tauben werden einzeln in Gitterkäfigen gehalten. An Tagen, an denen die Versuche stattfinden, erhalten die Tauben ausschließlich während der Versuche Nahrung als Belohnung. Sie sollen durch Hunger dazu gebracht werden, bei den Versuchen zu kooperieren; das Gewicht der Tiere wird deshalb um 10 bis 20 % unter dem Gewicht gehalten, welches sie bei frei verfügbarer Nahrung hätten.

Die Versuche werden in einer kleinen Kammer (33 x 34 x 34 cm) durchgeführt. Damit die Tiere nicht von äußeren Reizen abgelenkt werden, wird ihnen ein konstantes Rauschen in einer Lautstärke von 60 Dezibel, das entspricht in etwa normalem Straßenverkehr, vorgespielt. In der Kammer gibt es 3 verschieden farbig beleuchtete Knöpfe, einen Futterautomaten und einen Bildschirm, auf dem den Tauben verschiedene Symbole gezeigt werden.

Die Tauben werden zunächst trainiert. Dabei werden den Tieren zwei verschiedene Muster auf dem Bildschirm gezeigt. Jedem der Muster ist einer der Knöpfe zugeordnet. Picken die Tauben innerhalb einer kurzen Zeitspanne nach Erscheinen des Symbols auf den richtigen Knopf, ertönt ein Geräusch und sie erhalten etwas Futter als Belohnung.

Dann wird den Tauben ein Narkosemittel gespritzt. Die Kopffedern werden abgeschnitten und der Kopf der Tauben wird in einen stereotaktischen Rahmen eingespannt. Die Kopfhaut wird aufgeschnitten. Es wird ein Loch in den Schädel gebohrt, durch das Elektroden in das Gehirn der Tiere gestoßen werden. Die Elektroden werden mit Zahnzement und Schrauben am Schädel fixiert. Am Vorderkopf wird ein weiteres Loch in den Schädel gebohrt, durch das ein Draht in den Schädel eingeführt wird. Im Anschluss an die Operation erhalten die Tauben Schmerzmittel und dürfen sich für 10 Tage „erholen“.

Danach beginnen die eigentlichen Experimente, bei denen den Tauben vier verschiedene Muster gezeigt werden, die beiden Muster aus der Trainingsphase und zwei neue Muster. Für die beiden neuen Muster müssen die Tauben nun herausfinden, auf welchen Knopf sie picken müssen, damit sie etwas Futter erhalten. Das Drücken des richtigen Knopfs muss innerhalb von 2 Sekunden erfolgen. Wenn die Tiere den falschen Knopf drücken werden sie bestraft, indem in der Kammer das Licht ausgeht.

Nachdem die Tauben diesen Versuchsablauf beherrschen, werden die Versuchsbedingungen auf unterschiedliche Weise geändert. Zum Beispiel erfolgt auf eines der Muster nach dem Picken auf den korrekten Knopf keine Belohnung mehr, damit die Tiere das zuvor als Reaktion auf dieses Muster erlernte Verhalten wieder verlernen. Auch die Tonsignale, die in Folge eines korrekten oder falschen Versuchs abgespielt werden, werden variiert. Während der Versuche wird über die Elektroden die Aktivität der Gehirnzellen gemessen. Das weitere Schicksal der Tauben wird nicht erwähnt.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Bereich: Hirnforschung, Verhaltungsforschung, Neurologie

Originaltitel: Trial-by-trial dynamics of reward prediction error-associated signals during extinction learning and renewal

Autoren: Julian Packheiser (1), José R. Donoso (2), Sen Cheng (2), Onur Güntürkün (1), Roland Pusch (1)*

Institute: (1) Abteilung für Biopsychologie, Fakultät für Psychologie, Ruhr-Universität Bochum, Universitätsstraße 150, 44780 Bochum, (2) Institut für Neuroinformatik, Ruhr-Universität Bochum, Bochum

Zeitschrift: Progress in Neurobiology 2021; 197: 101901

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5412



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