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Dokument 1081

Titel: Unterkühlung verbessert die orale und gastrale Schleimhautbelüftung während Sauerstoffmangelversorgung
Hintergrund: Erforschung der Auswirkungen einer Unterkühlung auf die Durchblutung der Schleimhäute im Magendarmtrakt bei verminderter Versorgung mit Sauerstoff
Tiere: 5 Hunde (Foxhounds)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Der durchgeführte Versuch wurde vom Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz Nordrheinwestfalen in Recklinghausen genehmigt. Bei fünf weiblichen erwachsenen Foxhounds wird unter Narkose die Körpertemperatur heruntergekühlt. Die Unterkühlung wird durch den Einsatz von handelsüblichen, in Handtücher gewickelten Coolpacks sowie Eisbeuteln erzielt, die auf die Körper und die Pfoten der betäubten Tiere gelegt werden. Innerhalb von 90 Minuten wird so eine Körperkerntemperatur von 34 Grad erzielt, die durch den Einsatz von Lufterwärmern aufrechterhalten wird. Gleichzeitig wird eine Unterversorgung mit Sauerstoff simuliert, indem der eingeatmete Sauerstoff während der künstlichen Beatmung von 30 % auf 12 % für 15 Minuten reduziert wird. Außerdem werden zwei Testsubstanzen in die Blutbahn verabreicht. In die Halsschlagader wird ein Katheter (Plastikschlauch) zur Bestimmung verschiedener Messwerte eingeführt. Alle Hündinnen durchlaufen die Versuchsanordnung viermal mit oder ohne die Unterkühlung bzw. mit oder ohne Gabe der Testsubstanzen. Der Abstand zwischen den Experimenten beträgt je 3 Wochen. Die Hündinnen werden nach den Versuchen immer wieder vollständig aufgewärmt. Was nach den Versuchen mit den Hunden passiert wird nicht erwähnt.

Bereich: Anästhesiologie

Originaltitel: Hypothermia improves oral and gastric mucosal oxygenation during hypoxic challenges

Autoren: C. Vollmer*, S.Weiß, C. Beck, I. Bauer, O. Picker

Institute: Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf

Zeitschrift: British Journal of Anaesthesia 2014; 113 (3): 433–442 doi:10.1093/bja/aet462

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4553



Dokument 1082

Titel: Die Langzeitverabreichung von Glycintransporterhemmer wirkt antineuropathisch und reguliert die Expression der spinalen N-Methyl-d-Aspartat-Untereinheit N1 bei Ratten
Hintergrund: Wirkung eines potentiellen Schmerzmittels bei Ratten mit künstlich hervorgerufenen chronischen Schmerzen.
Tiere: 72 Ratten
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Alle Versuche wurden durch das Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz Nordrheinwestfalen in Recklinghausen genehmigt. Eine spezielle Form von Nervenschmerzen (neuropathische Schmerzen) wird an 54 männliche Wistar-Ratten untersucht.

Dazu werden zunächst zwei Tests zur Schmerzempfindlichkeit durchgeführt: Bei einem Test wird eine Ratte in eine Plexiglasbox gesetzt. Von unten wird ein Wärmestrahl auf eine Fußsohle der Ratte gerichtet. Es wird die Zeit gemessen, bis das Tier die Pfote wegzieht. Bei dem zweiten Test wird eine Ratte in eine Box mit Gitterboden gesetzt. Mit einem Nylonfaden wird eine Fußsohle berührt. Es wird wieder die Zeit gemessen, bis die Ratte die Pfote wegzieht. Nun wird bei einem Teil der Tiere der Ischiasnerv unter Narkose freipräpariert und abgebunden, um Nervenschmerzen hervorzurufen. Bei der Kontrollgruppe wird dieser Nerv ohne Abbinden freigelegt. Die vorgehenden Tests werden jeden zweiten Tag durchgeführt. Die Tiere mit abgebundenem Ischiasnerv reagieren deutlich schmerzempfindlicher.

Außerdem wird bei den Ratten eine Pumpe unter die Haut im Nackenbereich eingepflanzt. Diese gibt ab dem 10. Tag nach dem Abbinden des Ischiasnervs beim lebenden, unbetäubten Tier kontinuierlich 14 Tage lang eine Testsubstanz ab. Dabei handelt es sich um einen Wirkstoff, der einen Glycintransporter hemmen soll, der bei der Schmerzweiterleitung eine Rolle spielt. Nach Abschluss der Testreihe werden alle Tiere getötet und das Rückenmark wird entnommen und konserviert. Zudem werden 18 weitere Ratten mit einer osmotischen Pumpe versehen und erhalten ebenfalls die Substanz. Mit ihnen wird ein Test zur Untersuchung der motorischen Kontrolle durchgeführt. Dabei wird eine Ratte auf eine sich immer schneller drehende Stange gesetzt. Die Zeit, bis sie sich nicht mehr halten kann und herunterfällt, wird gemessen. Auch diese Tiere werden nach Abschluss der Tests getötet.

Bereich: Anästhesiologie, Schmerzforschung

Originaltitel: Long-term application of glycine transporter inhibitors acts antineuropathic and modulates spinal N-methyl-d-aspartate receptor subunit NR-1 expression in rats

Autoren: Franziska Barthel (1), Andrea Urban (1), Lukas Schlösser (1), Volker Eulenburg, (2), Robert Werdehausen (1), Timo Brandenburger (1), Carmen Aragon (3), Inge Bauer (1), Henning Hermanns (1)*

Institute: (1) Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (2) Institut für Biochemie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (3) Department of Molecular Biology and Centre of Molecular Biology ‘‘Severo Ochoa’’ (UAM-CSIC), Autonomous University of Madrid, Madrid, Spanien

Zeitschrift: Anesthesiology 2014: 121; 160-169

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4552



Dokument 1083

Titel: Verschiedene Effekte des sympathischen Nervensystems und der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse auf systemische Immunzellen nach einem schweren experimentellen Schlaganfall
Hintergrund: Anhand eines »Mausmodells« zur Erforschung künstlich erzeugter Schlaganfälle sollen die Auswirkungen verschiedener Botenstoffsysteme im Gehirn auf die Entzündungsreaktion untersucht werden.
Tiere: 42 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden durch das Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Mindestens 42 Mäuse aus der Versuchstierzucht Charles River werden für die Experimente verwendet. Die in verschiedene Gruppen eingeteilten Mäuse erhalten jeweils unterschiedliche Substanzen in den Bauchraum. Die Kontrollgruppe erhält eine salzhaltige Lösung ohne die interessierenden Wirksubstanzen. Mit zwei unterschiedlichen Methoden wird ein Schlaganfall simuliert:

1. Den narkotisierten Mäusen wird ein Loch in den Schädelknochen gebohrt. Durch das Loch wird mit Hilfe einer heißen Pinzette die mittlere Hirnarterie zusammengedrückt. Durch die Hitze wird das Gewebe zerstört und das Blutgefäß auf die Weise dauerhaft verschlossen (sog. Elektrokoagulation). Die Operation dauert 15 Minuten. Danach erwachen die Mäuse aus der Narkose.

2. Am Hals wird die Haut aufgeschnitten und die Halsschlagader freigelegt. Durch einen Schnitt in die Schlagader wird ein chirurgischer Faden eingeführt und bis in die mittlere Hirnarterie vorgeschoben. Das Blutgefäß ist so dünn, dass es durch den Faden verstopft wird. Die Mäuse werden aus der Narkose aufgeweckt. Nach 60 Minuten werden die Tiere erneut in Narkose gelegt und der Faden wird wieder entfernt.

Mit beiden Methoden wird zeitweilig oder dauerhaft verhindert, dass Blut in einen bestimmten Hirnbereich fließen kann. So wird ein Schlaganfall künstlich simuliert.

Verschiedene Molekülkonzentrationen werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach dem künstlich erzeugten Schlaganfall im Blut gemessen. Bis zu 7 Tage nach dem künstlichen Schlaganfall werden die Mäuse betäubt und getötet, indem das Blut durch eine Kochsalzlösung ausgetauscht wird. Ihre Gehirne werden entnommen und auf die Größe des Schlaganfallgebietes hin untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Else-Kröner Fresenius Foundation unterstützt.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: Differential effects of sympathetic nervous system and hypothalamic–pituitary–adrenal axis on systemic immune cells after severe experimental stroke

Autoren: Eva Mracsko (1), Arthur Liesz (1,2,3), Simone Karcher (1), Markus Zorn (4), Ferenc Bari (5), Roland Veltkamp* (1,6)

Institute: (1) Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg, (2) Fachabteilung Institut für Schlaganfall und Demenzforschung der Klinik, Klinikum der Universität München, Campus Großhadern, München, (3) Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy), München, (4) Abteilung für Innere Medizin und Laboratoriumsmedizin, Universität Heidelberg, Heidelberg, (5) Department of Medical Physics and Informatics, University of Szeged, Szeged, Ungarn, (6) Division of Brain Sciences, Imperial College, London, Großbritannien

Zeitschrift: Brain, Behavior, and Immunity 2014: 41; 200-209, http://dx.doi.org/10.1016/j.bbi.2014.05.015

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4550



Dokument 1084

Titel: Sauerstofftherapie führt nicht zu einem Anstieg der Produktion von Sauerstoffradikalen und einem Schaden durch diese bei Mangeldurchblutung im Gehirn
Hintergrund: Die Auswirkungen einer Überdrucksauerstofftherapie auf Schlaganfälle bei Mäusen wird untersucht.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Bei den männlichen, genetisch veränderten Mäusen aus der Versuchstierzucht Charles River wird eine Lösung mit verschiedenen Markersubstanzen in den Bauchraum eingegeben, mit deren Hilfe die zu untersuchenden Sauerstoffradikale (schädliche Molekülform des Sauerstoffs) sichtbar gemacht werden können. 15 Minuten später wird bei den Mäusen unter Narkose eine Halsschlagader freigelegt. Ein chirurgischer Faden wird in das Gefäß eingefädelt und bis ins Gehirn vorgeschoben bis er in einem Blutgefäß (mittlere Hirnarterie) steckenbleibt und es so verstopft. Das Hirngewebe dahinter wird nicht mehr durchblutet. So wird bei den Tieren ein Schlaganfall simuliert. Nach 90 Minuten wird der Faden wieder herausgezogen und das Blut kann wieder durch das Hirngewebe zirkulieren. Danach werden die Mäuse aus der Narkose aufgeweckt. 25 Minuten nach dem Eingriff werden die Tiere dann in eine Kammer gesetzt, in der sie entweder 60 Minuten lang 100 % Sauerstoff mit normalem Druck einatmen oder 100 % Sauerstoff mit Überdruck. 10-11 % der Tiere sterben innerhalb von 24 Stunden. 24 Stunden nach der Behandlung werden die Mäuse betäubt und getötet, indem das Blut durch eine Kochsalzlösung ausgetauscht wird. Die Ausdehnung, also die Größe, des Schlaganfallgebietes im Gehirn wird ermittelt.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: Oxygen therapy does not increase production and damage induced by reactive oxygen species in focal cerebral ischemia

Autoren: Li Sun (1), Guido Wolferts (2), Roland Veltkamp (1)*

Institute: (1) Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg, (2) Klinikum Ludwigshafen

Zeitschrift: Neuroscience Letters 2014: 577; 1–5

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4549



Dokument 1085

Titel: Die direkte akute Tubulusschädigung wirkt beim Nierenversagen durch Shigatoxin mit
Hintergrund: Erforschung der Entstehung und Ausprägung des akuten Nierenversagens nach einer Vergiftung mit Shigatoxin 2 (ein Giftstoff aus einem bestimmten Bakterium).
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Es werden genetisch veränderten Mäusen aus institutseigener Zucht verwendet, die zunächst über mehr als 10 Generationen mit normalen Mäusen gekreuzt werden. Durch die Genmanipulation fehlt den Mäusen ein bestimmtes Gen und damit ein bestimmter Rezeptor. Zum Vergleich (Kontrollgruppe) werden nicht genmanipulierte Mäuse (»Wildtyp») verwendet. Den Tieren wird ein Bakteriengift in den Bauchraum injiziert. Um den Urin der Tiere aufzufangen, werden die Tiere über nicht genannten Zeitraum in einem metabolischen Käfig gehalten. Dies ist ein kleines Gefäß, in dem alle Ausscheidungen unter dem Bodengitter aufgefangen werden. In der Kontrollgruppe sterben alle Tiere innerhalb von 2 bis 4 Tagen an Nierenversagen. Die genetisch veränderten Mäuse überleben länger und bilden kein akutes Nierenversagen aus. Sie zeigen auch keine allgemeine Zustandsverschlechterung. Mäuse einer weiteren Kontrollgruppe mit einer anderen genetischen Veränderung und anderen ausgeschalteten Genen überleben länger als 4 Tagen. Allerdings setzen dann bei diesen Tieren schwere neurologische Ausfallerscheinungen mit allgemeiner Schwäche, Zittern, Anfällen und Gangstörungen ein. 50 Prozent der Tiere aus dieser Gruppe versterben 4 Tage später, also 8 Tage nach Verabreichung des Giftes. Alle Tiere, die nicht nach einer bestimmten Zeit verstorben sind, werden getötet und seziert. Es werden Gewebeproben aus den Nieren entnommen und die verschiedenen Veränderungen untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung Münster gefördert.

Bereich: Nierenforschung, Toxikologie, Infektionsforschung

Originaltitel: Direct acute tubular damage contributes to Shigatoxin-mediated kidney failure

Autoren: Stefan Porubsky (1,2)*, Giuseppina Federico (1), Johannes Müthing (3), Richard Jennemann (1), Norbert Gretz (4), Stefan Büttner (5), Nicholas Obermüller (5), Oliver Jung (5), Ingeborg A. Hauser (5), Elisabeth Gröne (1), Helmut Geiger (5), Hermann-Josef Gröne (1) und Christoph Betz (5)

Institute: (1) Abteilung zelluläre und molekulare Pathologie, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 28069120 Heidelberg, (2) Pathologisches Institut, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Theodor-Kutzer-Ufer 1- 3, 68167 Mannheim, (3) Institut für Hygiene, Universitätsklinikum Münster, (4) Zentrum für Medizinische Forschung (Medical Research Center), Medizinische Fakultät Mannheim, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, (5) Funktionsbereich Nephrologie, Medizinische Klinik III: Kardiologie, Angiologie, Nephrologie, Zentrum der Inneren Medizin, Universitätsklinikum Frankfurt

Zeitschrift: Journal of Pathology 2014: 234; 120–133, DOI: 10.1002/path.4388

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4548



Dokument 1086

Titel: Eine Gentherapie am Herzen mit AAV6.bARKct verbessert die Herzfunktion und normalisiert die Katecholaminachse in einem klinisch relevanten Großtierherzmodell
Hintergrund: Behandlung eines künstlich ausgelösten Herzinfarkts beim Schwein mittels Gentherapie.
Tiere: 20 Schweine
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Der Versuch wurde durch die zuständige Genehmigungsbehörde in Baden-Württemberg genehmigt. Woher die Schweine stammen, wie alt sie sind etc. wird nicht erwähnt. Die Schweine werden in Narkose gelegt und es werden verschiedene Instrumente in die Halsblutgefäße eingeführt um zum Herzen zu gelangen und dort mit Hilfe eines kleinen aufblasbaren Ballons ein Herzkranzgefäß für zwei Stunden zu verstopfen. Auf diese Weise wird ein Herzinfarkt simuliert. Währenddessen wird die Herzfunktion überwacht. Nach Beendigung des Experiments werden alle Instrumente entfernt und die Schweine erwachen aus der Narkose. Von einer postoperativen Schmerztherapie wird nicht berichtet. Zwei Wochen nach dem Eingriff wird erneut die Herzfunktion erfasst. Die Schweine werden in zwei Gruppen eingeteilt und es werden jeweils zwei verschiedene Lösungen mit den entsprechenden Genen auf Transportstoffen verabreicht (eine enthält das Zielgen, die andere ein anderes Gen als Kontrolle). Dazu wird unter erneuter Narkose über eine Halsschlagader ein Katheter mit einem Ballon am Ende bis zum Herzen vorgeschoben. Ein Herzkranzgefäß wird durch Aufblasen des Ballons für 3 Minuten verschlossen. Gleichzeitig werden die Testsubstanzen in das Herzkranzgefäß injiziert. 42 Tage später, also 56 Tage nach dem künstlich erzeugten Herzinfarkt, wird die Herzfunktion erneut untersucht. Danach werden die Schweine getötet und seziert. Es werden Gewebeproben für die molekulare Analyse entnommen.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das National Institute for Health unterstützt.

Bereich: Gentherapie, Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: AAV6.bARKct cardiac gene therapy ameliorates cardiac function and normalizes the catecholaminergic axis in a clinically relevant large animal heart failure model

Autoren: Philip W.J. Raake (1)*, Philipp Schlegel (1), Jan Ksienzyk (1), Julia Reinkober (1), Jens Barthelmes (1), Stefanie Schinkel (1), Sven Pleger (1), Walter Mier (2), Uwe Haberkorn (2), Walter J. Koch (3), Hugo A. Katus (1), Patrick Most (1), (3) und Oliver J. Müller (1)

Institute: (1) Medizinische Universitätsklinik (Krehl-Klinik), Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, (Innere Medizin III) Ebene 00, Im Neuenheimer Feld 410, 69120 Heidelberg, (2) Abteilung Nuklearmedizin, Radiologische Klinik und Poliklinik Universitätsklinikum Heidelberg, (3) Center for Translational Medicine, Department of Medicine, Thomas Jefferson University, Philadelphia, PA, USA

Zeitschrift: European Heart Journal 2013: 34; 1437–1447, doi:10.1093/eurheartj/ehr447

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4547



Dokument 1087

Titel: Inverse Z-Spektrum Analyse für Überschuss-, MT- und T1-korrigierte impulsgesteuerte Steady-State CEST-MRT-Anwendung für PH-gewichtete MRT akuter Schlaganfälle
Hintergrund: Anhand eines »Rattenmodells für Schlaganfälle» sollen verschiedene Techniken und Optimierungsmöglichkeiten der Qualität bildgebender Verfahren geprüft werden.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden unter deutscher Federführung in den USA durchgeführt. Die Tiere wurden von der Versuchstierzucht Charles River, Wilmington, MA, USA, bezogen. Es werden männlichen Ratten verwendet, die gentechnisch so verändert wurden, dass sie automatisch an Bluthochdruck leiden. Bei den Tieren wird unter Narkose der Hals an der rechten Seite aufgeschnitten, um an die Halsschlagader zu gelangen. In diese wird ein chirurgischer Faden eingeführt und bis in das Gehirn vorgeschoben. Dort sind die Blutgefäße so dünn, dass der Faden eines verstopft. Das Gewebe dahinter wird dauerhaft nicht mehr durchblutet. Der Faden wird nicht wieder herausgezogen. Die Wunde wird nach dem Eingriff verschlossen und die Tiere erwachen aus der Narkose. Die Tiere erhalten ein Schmerzmittel. 48 Stunden nach dem Eingriff werden Bilder von den Gehirnen der Tiere mithilfe von Magnetresonanzverfahren gemacht. Dabei werden die Ratten unter Narkose am Kopf fixiert um Verzerrungen durch Bewegungen der Tiere zu minimieren. Was danach mit den Tieren geschieht wird nicht weiter erwähnt. Es ist davon auszugehen, dass alle Tiere getötet werden.

Bereich: Radiologie, Bildgebende Verfahren

Originaltitel: Inverse Z-spectrum analysis for spillover-, MT-, and T1-corrected steady-state pulsed CEST-MRI – application to pH-weighted MRI of acute stroke

Autoren: Moritz Zaiss (1)*, Junzhong Xu (2, 3), Steffen Goerke (1), Imad S. Khan (4), Robert J. Singer (4), John C. Gore (2, 3, 5), Daniel F. Gochberg (2, 3, 6) and Peter Bachert (1)

Institute: (1) Medizinische Physik und Strahlentherapie, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg, (2) Institute of Imaging Science, Vanderbilt University, Nashville, TN, USA, (3) Department of Radiology and Radiological Sciences, Vanderbilt University, Nashville, TN, USA, (4) Section of Neurosurgery, Geisel School of Medicine at Dartmouth, Lebanon, NH, (5) Department of Biomedical Engineering, Vanderbilt University, Nashville, TN, USA, (6) Department of Physics and Astronomy, Vanderbilt University, Nashville, TN, USA

Zeitschrift: NMR In Biomedicine 2014; 27: 240–252, DOI: 10.1002/nbm.3054

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4546



Dokument 1088

Titel: Synergistische Kombination von Valproinsäure und onkolytischem H-1PV als potentielle Therapie gegen Zervix- und Pankreaskarzinome
Hintergrund: Anhand eines »Ratten- und Mausmodells« soll die Wirksamkeit einer neuen Behandlungsmethode für Bauchspeicheldrüsen- und Gebärmutterhalskrebs erprobt werden. Dazu werden den Mäusen menschliche Krebsgeschwüre einpflanzt und anhand des Rückgangs des Wachstums in den Mäusen soll die Wirksamkeit der Therapie bewiesen werden. Die Autoren schlussfolgern, dass diese Ergebnisse eine klinische Erprobung der Therapie am Menschen rechtfertigen.
Tiere: 92 Tiere verschiedener Arten (Mindestens 54 Ratten und 38 Mäuse)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden in der tierexperimentellen Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums gehalten. Im ersten Experiment werden mindestens 32 weiblichen 5 bis 6 Wochen alten Nacktratten von der Firma Charles River Krebszellen unter die Haut der rechten Flanke injiziert. Die Ratten werden in verschiedene Behandlungsgruppen eingeteilt. Nachdem die Geschwüre eine bestimmte Größe erreicht haben, werden die verschiedenen Therapien begonnen. Dabei erhält eine Gruppe die zu untersuchende Kombination von Valproinsäure (Mittel gegen Epilepsie), welches 28 Tage täglich in die Bauchhöhle injiziert wird, und dem Stoff H-1PV (Viren, die das Wachstum des Geschwürs hemmen sollen), der direkt in das Krebsgeschwür gespritzt wird. Diese Behandlungen werden in unterschiedlichen Abständen wiederholt. Die Tiere werden regelmäßig gewogen und die Größe der Krebsgeschwüre wird ausgemessen. Die Tiere der meisten Gruppen sterben innerhalb von 10-25 Tagen. Nur die Tiere einer Behandlungsgruppe überleben einen längeren Zeitraum. Die überlebenden Ratten werden getötet, wenn der Krebs eine bestimmte Größe erreicht hat, spätestens jedoch nach 80 Tagen.

Im zweiten Experiment werden sechs Mäusen 1-2 mm große Stücke Tumorgewebe von zwei Patienten der Uniklinik Heidelberg mit Bauchspeicheldrüsenkrebs unter Narkose unter die Haut eingepflanzt. Sobald die Krebsgeschwüre eine bestimmte Größe erreichen (nach durchschnittlich 4-6 Monaten), werden die Mäuse getötet und die Krebsgeschwüre entfernt. Sie werden in kleine Gewebsstücke zerteilt und erneut 16 Mäusen pro Patient eingesetzt. Nachdem diese Geschwüre erneut eine bestimmte Größe erreicht haben, werden die Mäuse mit der Therapie behandelt, die zuvor an den Ratten ausprobiert worden war. Am Ende der Behandlung werden alle Mäuse getötet. Es wird wie bei dem Versuch mit den Ratten vorgegangen. Tumorgröße und –gewicht werden ermittelt um den Behandlungserfolg messen zu können.

Die Arbeit wurde durch die Helmholtz Allianz Preclinical Comprehensive Cancer Center sowie die Deutsche Krebshilfe unterstützt.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Synergistic combination of valproic acid and oncolytic parvovirus H-1PV as a potential therapy against cervical and pancreatic carcinomas

Autoren: Junwei Li (1), Serena Bonifati (1), Georgi Hristov (1), Tiina Marttila (1), Séverine Valmary-Degano (2), Sven Stanzel (3), Martina Schnolzer (4), Christiane Mougin (5), Marc Aprahamian (6), Svitlana P. Grekova (1), Zahari Raykov (1), Jean Rommelaere (1), Antonio Marchini (1)*

Institute: (1) Infektions- und Krebsprogramm, Abteilung Tumorvirologie (F010), Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg, (2) Institut d’ Anatomie et Cytologie Pathologiques, Hopital Jean Minjoz, Besanc¸on, Frankreich, (3) Abteilung Biostatistik, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg, (4) Abteilung Funktionelle Genomanalyse, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg, (5) CHU Saint-Jacques, Laboratoire de Biologie Mole´culaire et Cellulaire, Besancon, Frankreich, (6) Institut de Recherche Contre les Cancers de l’Appareil Digestif, Strasbourg, Frankreich

Zeitschrift: EMBO Molecular Medicine 2013; 5: 1537–1555, DOI 10.1002/emmm.201302796

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4545



Dokument 1089

Titel: Relative biologische Effektivität von Kohlenstoffionen bei Prostatakrebs von Ratten: Vergleich von 1, 2 und 6 Fraktionen
Hintergrund: Anhand eines »Krebsmodells« an Ratten soll die Wirksamkeit und Effektivität einer Bestrahlung überprüft werden. Die Bestrahlung mit Kohlenstoffionen wird bereits in klinischen Studien mit menschlichen Patienten eingesetzt. Die Tierversuche finden parallel dazu statt.
Tiere: 82 Ratten
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Den 82 erwachsenen männlichen Copenhagen-Ratten werden Prostatakrebszellen unter die Haut des Oberschenkels injiziert. Wenn der Tumor eine Größe von ca. 9 mm Durchmesser erreicht hat, werden die Ratten bestrahlt. Dazu werden die Tiere in Gruppen mit verschiedenen Dosiseinheiten und Strahlenarten (Photonen oder Kohlenstoffionen) eingeteilt. Die Bestrahlung der Tumoren erfolgt in Narkose. Fünf unbehandelte Ratten dienen als Kontrollgruppe. Zwölf Tiere werden aufgrund unkontrollierbaren Wachstums des Krebsgeschwürs vor Ablauf der Beobachtungszeit von 300 Tagen getötet, meist aufgrund des Auftretens von Metastasen. Was am Ende des Experimentes mit den Tieren passiert wird nicht klar erwähnt, es ist aber anzunehmen, dass sie nach Ablauf der 300 Tage getötet werden. Am Ende der Arbeit wird auf weiteren Forschungsbedarf mit anderen ergänzenden Tierexperimenten hingewiesen.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Krebsforschung, Radiologie

Originaltitel: Relative biological effectiveness of carbon ions in a rat prostate carcinoma in vivo: Comparison of 1, 2, and 6 fractions

Autoren: Christian P. Karger, PhD (1)*, Peter Peschke, PhD (2), Michael Scholz, PhD (3), Peter E. Huber MD, PhD, (2, 4) und Jürgen Debus, MD, PhD (4)

Institute: (1) Medizinische Physik und Strahlentherapie, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg, (2) Klinische Kooperationseinheit Strahlentherapie, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg, (3) Abteilung für Biophysik, Helmholtz-Zentrum für Schwerionenforschung (GSI), Darmstadt, (4) Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie (Czerny-Klinik), Universitätsklinikum Heidelberg

Zeitschrift: International Journal of Radiation Oncology 2013: 86 (3); 450-455

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4544



Dokument 1090

Titel: Ein Leberzellkrebsmodell für die vorklinische Evaluierung von angiogentischen Therapieverfahren bei erwachsenen Mäusen
Hintergrund: Validierung eines »Mausmodells« zur Entwicklung neuer Therapieverfahren für Leberzellkrebs. Ergebnis: Die gewählten transgenen Mäuse mit künstlich erzeugtem Leberzellkrebs reagieren auf eine bereits seit langem zugelassene Medikation ähnlich wie der Mensch.
Tiere: 48 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Bei einer unbekannten Anzahl 8 bis 12 Wochen alter transgener Mäuse aus institutseigener Zucht wird ein krebserzeugendes Virus in eine Vene injiziert. Die Tiere entwickeln daraufhin innerhalb von 5 bis 8 Wochen Leberzellkrebs, der in seiner Struktur dem des Menschen ähneln soll. Danach werden sie mit verschiedenen Dosen eines Mittels gegen Krebs (Sorafenib), das sich bereits seit 2006 auf dem Markt befindet, behandelt. Die Tiere erhalten den Wirkstoff täglich bis zu 80 Tage lang oral mit einer Schlundsonde in den Magen eingegeben. Dieses Mittel hemmt das Wachstum der Krebszellen und unterbindet ihre Blutversorgung. Unter dieser Behandlung werden bei den Mäusen verschiedene tomografische Bildgebungsverfahren eingesetzt (Computertomografie sowie Magnetresonanztomografie). In einer Behandlungsgruppe, bei der das Medikament über 80 Tage eingegeben wird, kommt es bei den Tieren zu massivem Gewichtsverlust, absterbendem Gewebe sowie Leber- und Lungenblutungen. Diese Nebenwirkungen sind auch bei menschlichen Patienten beobachtet worden. Mäuse, die nicht durch den Krebs oder die Behandlung sterben, werden getötet.

Die Arbeit wurde durch das Helmholtz Allianz Preclinical Comprehensive Cancer Center sowie die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: An Inducible hepatocellular carcinoma model for preclinical evaluation of antiangiogenic therapy in adult mice

Autoren: Anja Runge (1,2), Junhao Hu (1), Matthias Wieland (1,2), Jan-Philip Bergeest (3,4), Carolin Mogler (1,5), Andre Neumann (1,2), Cyrill Geraud (6), Bernd Arnold (7), Karl Rohr (3,4), Dorde Komljenovic (8), Peter Schirmacher (5), Sergij Goerdt (6), Hellmut G. Augustin (1,2,9)*

Institute: (1) Abteilung vaskuläre Onkologie und Metastasierung, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg, (2) Vaskuläre Biologie und Tumorangiogenese, Centrum für Biomedizin und Medizintechnik Mannheim (CBTM), Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim, (3) Division of Bioinformatics and Functional Genomics, BioQuant Center, Universität Heidelberg, (4) Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg, (5) Pathologisches Institut, Universitätsklinikum Heidelberg, Heidelberg, (6) Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, (7) Abteilung molekulare Immunologie, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ), Heidelberg, (8) Abteilung medizinische Physik in der Radiologie, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ), Heidelberg, (9) Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg

Zeitschrift: Cancer Research, 2014: 74: 4157-4169, doi:10.1158/0008-5472.CAN-13-2311

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4543



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